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Superturniere und Darstellungen azyklischer ... - Hochschule Fulda

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P r o b 1 e m 5. Es ist die Darstellungsdimension einer gegebenen Halbordnung zu<br />

bestimmen.<br />

Es sei X = I n mit I n : = {1, 2, ... , n} <strong>und</strong> R I n<br />

I<br />

n<br />

eine strikte Halbordnung. Eine<br />

Permutation : I<br />

n<br />

I<br />

n<br />

der Elemente der Menge I n heißt zulässig bezüglich der Relation R,<br />

wenn gilt ( i)<br />

R<br />

( j)<br />

i j .<br />

P r o b 1 e m 6. Es ist die Anzahl voneinander verschiedener zulässiger Permutationen der<br />

Elemente einer endlichen markierten Menge bezüglich einer auf ihr vorgegebenen strikten<br />

Halbordnung zu bestimmen.<br />

Bemerkung 1. Die Formel (1) <strong>und</strong> die Abschätzung (22) wurden für die Probleme 3, 6 in den<br />

Arbeiten [10] <strong>und</strong> [11] angegeben. Die Lemmata 1 <strong>und</strong> 3 wurden für das Problem 6 in [9]<br />

bewiesen.<br />

Bemerkung 2. Mit (G) bezeichnen wir die Menge der Anfangsknoten <strong>und</strong> mit (G) die<br />

Menge der Endknoten eines Digraphen G. In [9] wird ein Algorithmus zur Lösung des<br />

Problems 6 konstruiert, der sich auf die Benutzung der Formel (1) <strong>und</strong> der folgenden<br />

Beziehung (23) für das Entfernen aller Anfangs- oder aller Endknoten des Digraphen stützt.<br />

<br />

<br />

( G)<br />

( G x)<br />

( G x)<br />

. (23)<br />

x<br />

( G)<br />

x<br />

( G)<br />

Ebenda wird gezeigt, dass die Maximalwerte von ( G)<br />

n!<br />

die Werte 1, 1/2, 1/3, 1/4, 5/24,<br />

...sind, <strong>und</strong> für n 10 wird die Grenze des kontinuierlichen Teils [1, k n ] des Wertspektrums<br />

( G)<br />

n!<br />

für verschiedene Halbordnungen R gegeben.<br />

Bemerkung 3. In der Arbeit [9] wird ebenfalls das Problem 6 behandelt. Hierfür wurde in<br />

[9] der Begriff des Unvergleichbarkeitsgraphen G(R) der Halbordnung R wie folgt<br />

eingeführt:<br />

V ( G(<br />

R))<br />

: I ; E(<br />

G(<br />

R))<br />

: {( i,<br />

j)<br />

| ( i,<br />

j I ) ((<br />

iRj)<br />

( jRi))}<br />

.<br />

n<br />

Eine Funktion wurde auf der Menge aller Graphen folgendermaßen definiert: ( ) 1,<br />

wobei O den leeren Graphen mit n Knoten bezeichnet <strong>und</strong> ( G ) : max (<br />

G a)<br />

, wobei<br />

n<br />

K alle Cliquen von G durchläuft.<br />

*<br />

Unter diesen Voraussetzungen wurde gezeigt, dass ( G ( R))<br />

(<br />

G(<br />

R))<br />

ist, wobei G * (R) den<br />

Digraphen der Halbordnung R bezeichnet. Es wurden einige Eigenschaften der Funktion <br />

bewiesen.<br />

Bemerkung 4. Es ist offensichtlich, dass alle in den §§ 3 - 4 erhaltenen Resultate auch für<br />

den Fall endlicher markierter Digraphen mit Schlingen <strong>und</strong> ohne Kreise der Länge 2 gelten<br />

<strong>und</strong> entsprechend auch für den Fall endlicher markierter reflexiver <strong>azyklischer</strong> Relationen.<br />

Insbesondere gelten sie auch für endliche markierte nicht strikte Halbordnungen.<br />

n<br />

K<br />

<br />

aK<br />

O n<br />

23

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