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Superturniere und Darstellungen azyklischer ... - Hochschule Fulda

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Wegen Theorem 22 hat der Digraph Q 1 die in der Abb. 15 angegebene Darstellung I.<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

= <br />

3<br />

4<br />

3<br />

4<br />

3<br />

4<br />

3<br />

4<br />

Abb. 15. Darstellung I des Digraphen Q 1 (Abb. 1)<br />

T h e o r e m 23. ([2]) Eine beliebige strikte Halbordnung ist der Durchschnitt aller linearen<br />

Ordnungen, die diese strikte Halbordnung enthalten. <br />

Wir werden nun die Darstellung II endlicher markierter transitiver kreisfreier Digraphen<br />

angeben.<br />

T h e o r e m 24. Für einen beliebigen endlichen markierten transitiven kreisfreien<br />

Digraphen G <strong>und</strong> der Menge (G<br />

) seiner kreisfreien <strong>Superturniere</strong> gilt (Darstellung II):<br />

<br />

G T<br />

(44)<br />

T(G )<br />

Beweis. Das Theorem 24 stellt eine Umformulierung des Theorems 23 in die Sprache der<br />

Graphentheorie dar für den Fall markierter strikter Halbordnungen unter Berücksichtigung<br />

der Isomorphie zwischen der Menge der strikten Halbordnungen <strong>und</strong> der Menge der<br />

transitiven kreisfreien Digraphen. <br />

Bemerkung. Die Dimension der Darstellung II eines endlichen markierten transitiven<br />

Digraphen G ist gleich der Anzahl h(G<br />

) seiner kreisfreien <strong>Superturniere</strong> <strong>und</strong> lässt sich nach<br />

den Ergebnissen der §§ 3 - 4 berechnen.<br />

Beispiel 12. Die transitive Hülle Q1<br />

des Digraphen Q 1 (Abb.1) ist in der Abb. 16 dargestellt.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Abb. 16. Diagraph Q1<br />

Die kreisfreien <strong>Superturniere</strong> des Digraphen Q1<br />

sind in der Abb. 2 dargestellt. In Übereinstimmung<br />

mit dem Theorem 24 hat dann der Digraph Q1<br />

folgende in der Abb. 17<br />

angegebene Darstellung II:<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

= <br />

3<br />

4<br />

3<br />

4<br />

3<br />

4<br />

3<br />

4<br />

Abb. 17. Darstellung II des Digraphen Q<br />

1<br />

(Abb. 16)<br />

31

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