LP Gym Physik Ebene 4 - Lehrerseite von Wolfram Thom
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4 Einfache krummlinige Bewegungen (ca. 7 Std.)<br />
Die Beschreibung <strong>von</strong> Bewegungen wird auf zweidimensionale Bewegungen erweitert. Dabei soll den<br />
Schülern bewußt werden, daß bei der Verwendung der vektoriellen Schreibweise die bisher behandelten<br />
Gesetze ihre ursprüngliche Form behalten.<br />
waagrechter Wurf<br />
Kreisbewegung mit konstanter Winkelgeschwindigkeit<br />
Experimente führen zur Parameterdarstellung x<br />
= v x t , y = - ½ gt 2<br />
Veranschaulichung des Zusammenhangs<br />
zwischen Kreisbewegung und harmonischer<br />
Schwingung im Experiment<br />
Zentripetalkraft Erarbeitung anhand <strong>von</strong> Experimenten (6 S11;<br />
6 MT, V: Kurvenfahrt)<br />
Die Vorstellungen der Schüler <strong>von</strong> Bezugssystemen sollen aufgegriffen, Bezugssysteme selbst jedoch<br />
nicht thematisiert werden.<br />
5 Gravitation (ca. 8 Std.)<br />
Ausgehend <strong>von</strong> der historischen Entwicklung des Gravitationsgesetzes (6 G) sollen sich die Schüler mit<br />
den unterschiedlichen Auffassungen über das Weltall auseinandersetzen. Erkenntnisse aus der<br />
Raumfahrt helfen den Schülern, Vorstellungen <strong>von</strong> ihrem eigenen Eingebundensein in die reale<br />
physikalische Umwelt zu entwickeln.<br />
Gravitationsgesetz <strong>von</strong> Newton<br />
Keplersche Gesetze; Ausblick auf das moderne<br />
physikalische Weltbild<br />
Berechnung <strong>von</strong> kreisförmigen Satellitenbahnen;<br />
Erläuterung der "Schwerelosigkeit" bei der<br />
Raumfahrt (6 B; 6 MT)<br />
Anwendungen der Keplerschen Gesetze; Auseinandersetzung<br />
mit dem geo- und dem heliozentrischen<br />
Weltbild vor dem geistesgeschichtlichen<br />
Hintergrund (6 G; 6 W, DS)<br />
Die Vielfalt der möglichen Bewegungsformen unter dem Einfluß <strong>von</strong> Gravitationskräften kann mit Hilfe<br />
<strong>von</strong> Rechnersimulationen aufgezeigt werden.<br />
6 Wellenphänomene (ca. 8 Std.)<br />
Die Schüler lernen den grundlegenden physikalischen Begriff der Welle und als typisches<br />
Wellenphänomen die Interferenz kennen. Sie erfahren, wie man die Entstehung und Überlagerung <strong>von</strong><br />
Wellen mit Hilfe <strong>von</strong> Schwingungen erklären kann. In der klaren Unterscheidung zwischen<br />
zeitabhängiger und ortsabhängiger Darstellung der Elongation gewinnen die Schüler ein besseres<br />
Verständnis für das Phänomen Welle.<br />
Grundbegriffe der Wellenlehre<br />
sinusförmige Transversalwellen<br />
Veranschaulichung an Modellen<br />
Herleitung der Beziehung c = ? f