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Lukullische Festtage PDF (6.0 MB) - Rhein-Main.Net

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10<br />

<strong>Lukullische</strong> <strong>Festtage</strong><br />

Edle Perlen aus dem Fisch<br />

Kaviar wird immer teurer, doch es gibt auch gute Alternativen<br />

Kaviar? Der kommt in Filmen ins<br />

■ Bild, wenn Luxus und Dekadenz in<br />

Szene gesetzt werden. Wer sich und seinen<br />

Gästen an den <strong>Festtage</strong>n etwas Besonderes<br />

gönnen will, liegt damit richtig.<br />

Man bekommt Kaviar in Döschen von 20<br />

Gramm an aufwärts sowohl im Feinkostladen<br />

als auch in gut sortierten Supermärkten.<br />

Das reicht für einen Hauch Luxus.<br />

Ein Kilogramm kostet 1000 Euro oder<br />

mehr.<br />

Das Aroma der Perlen sollte intensiv<br />

nach Meer mit Nuancen von Nuss und<br />

Sahne schmecken. Ein modriger, fi schiger<br />

Nachgeschmack ist verpönt, wie der Feinkostexperte<br />

Ralf Bos aus Meerbusch bei<br />

Düsseldorf erläutert. Er empfiehlt, zum<br />

Viermal Kaviar auf einen Blick: Beluga vom Hausenstör (l.o.), Osetra vom Russischen Stör (r.o.),<br />

Baerii vom Sibirischen Stör (l.u.) und Imperial vom Karaburunstör (r.u.).<br />

Fotos: Imperial Caviar/Ulrich van Lück, dpa<br />

Test einige Körner in die Kuhle zwischen<br />

Daumen und Zeigefinger zu legen, aufzulecken<br />

und dann an der Hand zu schnuppern:<br />

Riecht nichts, stimmt die Qualität.<br />

Außerdem sollten die Körner prall und<br />

zart, aber nicht hart sein, damit sie im<br />

Mund zerplatzen.<br />

„Prinzipiell muss Kaviar für sich selbst<br />

sprechen“, sagt Bos, der ihn am liebsten<br />

pur genießt. Grundsätzlich harmoniert<br />

die würzige Delikatesse mit zurückhaltenden<br />

Unterlagen wie gebuttertem Toast<br />

oder Blinis mit Crème fraîche. Halbierte,<br />

weichgekochte Eier toppt Bos ebenfalls<br />

mit den Körnern. Die Kombination mit<br />

einem Störparfait bringt den Kaviar zu seinen<br />

Ursprüngen zurück.<br />

Kostengünstige Alternative:<br />

Wer Kaviarersatz<br />

aus Seehasenrogen<br />

verwendet, zahlt<br />

weniger – der Genuss<br />

fällt aber womöglich<br />

kleiner aus.<br />

Foto: Franziska Koark, dpa<br />

Denn der Leckerbissen ist der Rogen<br />

des Störs, dessen Eier unreif und<br />

gesalzen zur Delikatesse werden. Noch im<br />

19. Jahrhundert schwammen in der Elbe<br />

bei Hamburg so viele Störe, dass Hausangestellte<br />

baten, den Fisch nicht zweimal<br />

in der Woche essen zu müssen, hat der<br />

Buchautor Christoph Moeskes aus Berlin<br />

recherchiert.<br />

„Stör war fast immer beides: Marktfisch<br />

und Kaiserfisch.“ Umweltverschmutzung<br />

und hohe Nachfrage machen den Fisch<br />

und damit seine Eier rar. Wegen Überfischung<br />

gehört der Stör zu den extrem bedrohten<br />

Tierarten und ist streng geschützt.<br />

Deshalb ist der Import von Wildkaviar<br />

in die Europäische Union verboten.<br />

Stattdessen stammen die Kügelchen<br />

aus der Zucht. Verbraucher erkennen die<br />

Legalität am Etikett auf der Dose.<br />

Ein Code gibt Aufschluss sowohl über die<br />

Störart, von der der Kaviar stammt, als<br />

auch über Herkunft, Erzeugerland, Jahr<br />

der Ernte und Packbetrieb, erläutert Jörg-<br />

Michael Zamek, Geschäftsführer des<br />

Zuchtbetriebs Desietra in Fulda. Die ersten<br />

drei Buchstaben „HUE“ zum Beispiel<br />

stehen für die Rogenart Beluga, ein „C“<br />

an zweiter Stelle des Codes bedeutet<br />

Aquakultur. „DE“ kennzeichnet zum Beispiel<br />

die Herkunft aus Deutschland.<br />

Nach klassischer Lesart verrät die Dosenfarbe<br />

das Wichtigste: die Sorte. Blau kennzeichnet<br />

den vom Hausenstör stammenden<br />

Beluga. Seine großen Perlen sind selten<br />

und für Kenner das Beste vom Besten.<br />

Gelb ergibt den vom Russischen oder<br />

Persischen Stör abstammenden Osetra.<br />

Rot steht für die vom Sternhausen gewonnene<br />

dritte Qualität Sevruga.<br />

Um bei der Sorte sicher zu gehen, sollten<br />

Verbraucher einen prüfenden Blick auf<br />

das Kleingedruckte werfen. Unter anderem<br />

sollte der Hinweis „malossol“, leicht<br />

gesalzen, nicht fehlen. Salz macht den Kaviar<br />

delikat und haltbar. „Am besten hält<br />

Kaviar seine Frische bei minus vier bis null<br />

Grad“, sagt Zamek. So gekühlt bleibt er etwa<br />

sechs Wochen haltbar, bei Zusatz des<br />

Konservierungsmittels Borax (E 285) bis zu<br />

sechs Monaten. Einfrieren ist tabu.<br />

Dass echter Kaviar immer schwarz aussieht,<br />

ist ein Irrtum. Osetra vom russischen<br />

Stör geht ins Braune bis hin zu Goldttönen.<br />

Anderer changiert schwarzbraun,<br />

schwarz oder grau. „Je heller, desto besser“,<br />

fi ndet Zamek. Treibt es die Farbe allzu<br />

bunt, ist Vorsicht angebracht: Es kann<br />

Fancykaviar sein. Der schillert nach Angaben<br />

von Ralf Bos in allen Farben. Das ist<br />

zwar schön anzusehen, aber kein Störkaviar,<br />

sondern Rogen von fl iegenden Fischen.<br />

Kostengünstige Alternativen sind auch<br />

Lachs-, Forellen- und Seehasenkaviar.<br />

Internet:<br />

Bos Food: www.bosfood.de<br />

Desietra: www.desietra.de<br />

Fischmagazin: www.fischmagazin.de<br />

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nicht<br />

Min.,<br />

nur<br />

3<br />

Weizen,<br />

Eßl. Olivenöl,<br />

sondern<br />

¼ l trockener<br />

auch Gras<br />

Sherry,<br />

und Gänseblümchen<br />

gefunden kj = 454 kcal wurden. / 2<br />

Bratzeit 50 Min., 3 grüne Paprikaschoten<br />

1900 Unsere<br />

ganze ungeschälte<br />

Gänse brauchen<br />

Knoblauchknollen,<br />

Sie nur 2-mal<br />

Salz,<br />

anfassen,<br />

Pfeffer<br />

Portion 1-mal wenn die Gans in den Bräter wandert und das 2. Mal, wenn sie<br />

herausgehoben wird. Dazwischen Marinade liegen 2 1½ Std. bei 180º C. Kein<br />

Wenden, kein Begießen, Saft kein vonUmdrehen, 2 Zitronen, garantiert!<br />

1 Zwiebel, 2–3 Petersilienstengel,<br />

Die Füllung besteht aus den gehackten, beigelegten Innereien, Schalotten,<br />

Boskoop, Backpflaumen, 3 Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer, Pfeffer frische ausMajoran- der Mühle und Thymi-<br />

2 Knoblauchzehen, 1 Zweiglein Thymian,<br />

an-Sträußchen.<br />

Auch Die Gans Kitz wird schmeckt, von außen kräftig mit Salz einmassiert und in eine Kasserollediese<br />

gelegt. Art½ ltr. trockenen<br />

<br />

auf kochen.<br />

Wein,<br />

Über<br />

½ ltr.<br />

das<br />

Wasser<br />

Fleisch<br />

und<br />

gießen<br />

10 Backpflaumen<br />

und 3 Stunden<br />

zubereitet, sehr gut ziehen lassen.<br />

im geschlossenen Bräter<br />

<br />

nun<br />

<br />

2<br />

<br />

Std,<br />

<br />

dämpfen.<br />

<br />

Danach<br />

<br />

kommt die<br />

<br />

Gans<br />

<br />

auf den Rost, die Verkrustungen das abgetropfte aus demFleisch Brätergießen. mit FIüssigkeit 20 Minuten lösen, im<br />

möglicherweise noch einBackofen Gänsefond bei benutzen 220 °C braten. und reduzieren auf 0,25<br />

Anstatt ltr. Flüssigkeit. Sherry kann Jetzt gestalten Sie noch eine zauberhafte Sauce.<br />

<br />

man Einfach auch wie Weißwein genial. <br />

verwenden Sie zerdrücken 150 gr. Stopfleber geschnittene undKnoblauchknollen 100 gr. Butter, würzen zufügen. mit Salz<br />

und weißem Pfeffer, geben 203 Minuten EL Cognac weiterbraten, dazu, pürieren dannalles dieund Tem lassen<br />

es langsam in die Reduktion turlaufen, 180 unter °C reduzieren ständigemund Rühren. nochNicht weitere mehr 10<br />

aufkochen lassen, sonst flockt Minuten die Sauce schmoren. aus. Guten Appetit! Guten Appetit !<br />

<br />

Genießen Sie exklusiv<br />

La Pasqua und traditionell (Osterfest)<br />

in Neu-Isenburg erleben.<br />

Lassen Sie sich in unserem<br />

Gans<br />

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In stilvollem, klassisch<br />

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italienischem Ambiente<br />

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Reservierung erbeten!<br />

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Telefon 069/ 6324 73 und 069/ 635034<br />

Fax 069/68608457<br />

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Sonntag bis Freitag: 12.00 bis 14.30 Uhr<br />

und 18.00 bis 0.00 Uhr (warme Küche bis 22.30 Uhr)<br />

Samstag: 18.00 bis 0.00 Uhr (warme Küche bis 22.30 Uhr)

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