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Lukullische Festtage PDF (6.0 MB) - Rhein-Main.Net

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 4. DEZE<strong>MB</strong>ER 2012 3<br />

Festmenü mediterran<br />

Hummer, Langusten und Austern statt Braten oder Karpfen<br />

Leichter Weihnachtsgenuss: Garnele in Tempura.<br />

Andere Länder, anderer Weihnachtsschmaus.<br />

Während man sich<br />

■<br />

hierzulande auf Gans, Ente, Karpfen oder<br />

Braten freut, haben unsere italienischen<br />

und französischen Nachbarn die Sonne<br />

nicht nur im Herzen, sondern auch auf<br />

dem Teller. Zwischen Weihnachten und<br />

Silvester ist Hochsaison für Schalen- und<br />

Krustentiere. Hummer, Langusten, Austern<br />

und Jakobsmuscheln fl uten mediterrane<br />

Märkte wie Läden, und die Speisekarten<br />

der Restaurants überbieten sich mit<br />

Leckerbissen wie pochierten Austern auf<br />

Fenchel-Zitrus-salat, Crevetten in Cidre,<br />

Miesmuscheln mit Spinatfüllung oder Jacobsmuscheln<br />

in Beurre blanc. Languste<br />

gart klassisch in Banyuls, einem trockenen<br />

Süßwein. Mit einem Schuss Cognac,<br />

Knoblauch und fein geschabter Karotte.<br />

Das Schöne dabei: Das Krusten- und<br />

Foto: Studtrucker<br />

Schalentier-Festmahl ist deutlich leichter<br />

als die traditionellen Weihnachtsmenüs<br />

hierzulande. Dazu sind Vorbereitung und<br />

Aufwand geringer. Austern, ob roh, pochiert<br />

oder gratiniert, sind anspruchsvolles<br />

„Fast Good“ ebenso wie Languste oder<br />

Hummer. Selbst wer den König der Krebse<br />

à l’americaine zubereitet, muss nicht lange<br />

in der Küche stehen. Das Rezept mit<br />

Tomaten, Knoblauch, Schalotten, Sellerie,<br />

Cognac und zwei Prisen Cayennepfeffer<br />

ist einfach und begeistert die ganze<br />

Familie. Eine ganz leichte Übung ist Hummer<br />

halbiert, kurz angegrillt und mit Zitronenbutter<br />

serviert. Dazu Baguette und<br />

ein saftiger Chardonnay – perfekt. Es harmonieren<br />

aber auch die fl oralen Noten<br />

eines aus der Proseccotraube gemachten<br />

Spumante, eines Cremant von der Loire<br />

und natürlich ein feines Gläschen Champagner.<br />

Der Ursprung des „à l’americaine“<br />

liegt ganz im Gegensatz zum Namen, in<br />

der Bretagne. Von dort stammt auch der<br />

unbestritten beste aller Hummer. Tiefblau<br />

gefärbt, mit zurückhaltender Süße im Geschmack<br />

und ausgeprägt mineralischwürzigem<br />

Meeresaroma. Aber auch sein<br />

amerikanischer Kollege, der <strong>Main</strong>e-Lobster<br />

aus den Küstengewässern Nordamerikas,<br />

erfreut den Gaumen über alle Maßen.<br />

Sein Vorteil: Es gibt ihn vorgekocht und<br />

im Meerwasserblock tiefgefroren im Supermarkt.<br />

Ordentliche Qualität zu einem<br />

zivilen Preis. Weil aber wie immer gilt,<br />

dass beste Geschmackserlebnisse stets nur<br />

mit entsprechend hoher Produktqualität<br />

machbar sind, gönnt man sich und seinen<br />

Lieben zum Fest vielleicht doch einen<br />

frischen Hummer. Er braucht höchstens<br />

zwei Tage von den Fanggründen zum<br />

Fischhändler und der macht ihn auch auf<br />

akzeptable Weise küchenfertig. Ähnliches<br />

gilt für die Jacobsmuschel. Wer die feine<br />

Meeresfrucht frisch bekommt – seit Oktober<br />

ist sie vermehrt im Handel – sollte zugreifen.<br />

Austern müssen „fett“ sein. Die Sortierung<br />

reicht von fünf bis null, ab Größe 2<br />

haben sie ein akzeptables Format. Wenn<br />

der Appetit besonders groß ist, sollte man<br />

sich um Austern der Sorte 0 bemühen. Die<br />

Kawenzmänner unter den noblen Schalentieren<br />

wiegen mindestens 75 bis 100<br />

Gramm das Stück. Wer das Glück hat, sie<br />

beim Fischhändler seines Vertrauens oder<br />

im Restaurant „Spéciales“ zu bekommen,<br />

sollte zuschlagen. Dann sind sie zwei Jahre<br />

„gemästet“ worden, dick und über alle<br />

Maßen köstlich. Am frühen Morgen auf<br />

Noirmoutier, in Cancale oder vor Marennes<br />

geerntet, kommen die Edelmuscheln<br />

schon am Nachmittag am Frankfurter<br />

Flughafen an, Deutschlands bedeutendstem<br />

Umschlagplatz für Fisch und Meeresfrüchte.<br />

Bevor die Austern auf große Reise<br />

gehen, lernen sie in speziellen, mit Meerwasser<br />

gefüllten Becken, ihre Schale hermetisch<br />

abzuschließen. So behalten sie<br />

beim Transport das Meerwasser bei sich<br />

und können ohne weiteres zwei Wochen<br />

überleben.<br />

Dort, wo sie verpackt werden, sind die<br />

Qualitätskontrollen sehr streng. Die Gebinde<br />

mit den sorgfältig gereinigten Schalentieren<br />

bekommen ein Gesundheitsetikett,<br />

das am Tage des Versands ausgestellt<br />

wird. Wer mit Austern schon Erfahrung<br />

hat wagt sich vielleicht an “Angels on<br />

Horsebacks“: 20 Sekunden bei einer Kerntemperatur<br />

von 48 Grad Celsius pochiert,<br />

mit Speck umwickelt, aufgespießt und<br />

kurz gegrillt.<br />

Weil das Meeresfrüchte-Menü wenig<br />

belastet, darf der Nachtisch ruhig etwas<br />

kalorienhaltiger sein. In Frankreich etwa<br />

serviert man an Heiligabend als süßen<br />

Abschluss den Bouche de Noël, einen<br />

schön anzuschauenden „Baumstamm“<br />

– Biskuit mit richtig viel Butter, Ei und<br />

Sahne.<br />

Silvester mit allen Sinnen genießen<br />

-Anzeige-<br />

Feuerwerk über der Skyline – ein Genuss für die Augen.<br />

Foto: Tim Reinhardt/pixelio.de<br />

Das Ende des Jahres ist ein guter Zeitpunkt, sich das Besondere<br />

zu gönnen. Ein geradezu prädestinierter Ort dafür ist das<br />

Luxushotel Jumeirah mit seinem deutsch-österreichischem<br />

Restaurant Max on One auf der ersten Etage. Wie ein Turm<br />

ragt das Hotel mit seinen 25 Stockwerken nicht nur optisch,<br />

sondern auch sinnbildlich aus der Angebotsvielfalt in der<br />

Frankfurter Innenstadt heraus. Und die gehobene Position<br />

tut ihr Übriges: Die Hotelzimmer sind ein Logenplatz auf das<br />

Feuerwerk vor der Frankfurter Skyline.<br />

Das Hotel bietet jetzt ein Silvester-Arrangement, das somit<br />

auf mehrere Weisen verführerisch ist: zunächst das Sieben-Gänge-Menü<br />

genießen, um Mitternacht das Feuerwerk bestaunen,<br />

anschließend nach Lust und Laune ins Frankfurter Nachtleben<br />

losziehen und am Neujahrstag nach dem Weekend Deluxe-Frühstück<br />

ganz entspannt mit dem Late Check-out bis 16 Uhr abreisen.<br />

Für zwei Personen kostet das „Silvester Package“ ab 770 Euro.<br />

Dafür erlebt der Gast am 31. Dezember ein Menü der Spitzenklasse<br />

in einem Restaurant, in dem höchster Standard und<br />

Gemütlichkeit eine gelungene Mischung eingehen. Das von<br />

Küchenchef Martin Steiner kreierte Gala-Menü beginnt mit<br />

„Heimat Erde“: Perigord Trüffel, Rüben und Kraut. Es folgt<br />

das spannende Aufeinandertreffen Piemont–Hessen unter<br />

dem Namen „Frankfurter Ei versus Alba Trüffel“, die zweite<br />

Vorspeise verbirgt sich hinter dem interessanten Duo „Flusskrebs<br />

& Kalb“. Nach einem Champagnersorbet kredenzt<br />

die Küche den Hauptgang des Abends: Roastbeef mit Estragon<br />

und Kartoffel. Zur geschmacklichen Abrundung<br />

folgt der König der Käse, Brie de Meaux, präsentiert wird<br />

er mit Pflaume, Chicorée und einem „Skyline Trüffelhonig“.<br />

Zu allen Gängen werden selbstverständlich die korrespondierenden<br />

Getränke gereicht. Abgeschlossen und<br />

bis kurz vor Mitternacht verlängert werden die Gaumenfreuden<br />

mit dem Dessert St. Silvester, Petit Fours, Pralinen<br />

und Kaff ee. Der Abend beginnt mit dem Aperitif und<br />

Canapés um 19 Uhr. Auch ohne Übernachtung kann das<br />

Silvestergala-Menü zu 169 Euro pro Person gebucht werden<br />

(Reservierungen unter den unten angegebenen Kontaktdaten<br />

möglich).<br />

Wer den Silvesterabend bereits verplant hat, seinen<br />

Liebsten und sich aber trotzdem ein besonderes Erlebnis<br />

im Jumeirah Frankfurt gönnen möchte, dem bieten sich<br />

mit den Weihnachtsfeiertagen zwei attraktive Termine.<br />

Am 25. und 26. Dezember stehen sowohl mittags als auch<br />

abends Drei- und Fünf-Gänge-Menüs zu 89 beziehungsweise<br />

125 Euro zur Auswahl. Zu den kulinarischen Highlightes<br />

gehören Tafelspitzsulz vom Weidekalb, Buchsailbling &<br />

Kavier sowie bei den Hauptspeisen Hunsrücker Damhirsch<br />

mit Linzer Aroma und Steierisches Milchkalb, wobei Küchenchef<br />

Steiner mit seinen österreichischen Wurzeln und<br />

Spezialkenntnissen gekonnt zu spielen versteht.<br />

Wer das Weihnachtsfest in Frankfurt und im Jumeirah<br />

lieber einläuten möchte, für den hat das Fünf-Sterne-Haus<br />

mit dem „Christmas Delight Package“ bis zum 23. Dezember<br />

ein attraktives Arrangement zur Hand. Ein Willkommens-Glühwein<br />

in der Ember Lounge, ein Geschenkgutschein<br />

für naheliegende Geschäfte, das Frühstück im Max<br />

on One und der Weihnachtsmarkt und die Goethestraße<br />

quasi vor dem Hoteleingang sind die Paketinhalte – von<br />

der Aussicht auf die Skyline ganz zu schweigen.<br />

Eingedeckter Tisch für das Galamenü – ein<br />

Genuss für alle Sinne.<br />

Zimmer mit Aussicht – Eleganz, Stil<br />

und Genuss. Fotos: Jumeirah<br />

Jumeirah Frankfurt<br />

Thurn-und-Taxis-Platz 2<br />

60313 Frankfurt<br />

Tel. 0 69/297 237 0<br />

JFreservations@jumeirah.com<br />

www.jumeirah.com/frankfurt

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