Welterbemanegamentplans - cultWorx.com

Empfehlungen

Info

Wordgasse Word 3 vor und nach der Sanierung Das ehemalige Kaufmannsgebäude ist Teil eines städtebaulich bedeutenden Hofensembles und ist von drei Seiten reich mit Schnitzereien verziert. Foto links: BauBeCon Foto rechts: Rosi Radecke 14 Schloßberg 1a
Wer sich mit dem Welterbe vertiefender auseinandersetzen möchte, findet Hinweise zum Download oder zum Bezug umfangreicher Text- und Planwerke. Der WMP benennt darüber hinaus alle → Institutionen, die für das Welterbe in Quedlinburg Verantwortung tragen. Handlungsstrategie für das Welterbe Um das Welterbe nachhaltig und langfristig zu sichern und zu entwickeln, bedarf es einer Vielzahl an baulichen wie verfahrensbezogenen Aktivitäten. Der WMP stellt auf Basis einer Analyse der wesentlichen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (siehe Kap. 4.1) wichtige Ziele und Maßnahmen an schaulich dar (siehe Kap. 5.2). Die im WMP gebündelten Ziele und Maßnahmen basieren auf acht erarbeiteten Planungen und Studien, die sich den Themenfeldern Denkmalpflege / Historie (das Welterbe in seiner historischen Dimension) und Stadtentwicklungsplanung / Strategie (das Welterbe im Kontext der Stadtentwicklung) zuordnen lassen. Diese bilden die Säulen des Welterbemanagementplans (s. Diagramm auf S. 16). In die Konzepterarbeitungen waren Bürger sowie verschiedene Institutionen und Vereine eingebunden. Für den WMP wurden darüber hinaus relevante Planungskonzepte ausgewertet. Auf diese Weise wurden nicht nur wertvolle Informationen gewonnen, sondern auch die gemeinsame Verantwortung für das Welterbe weiter verbessert. Im Welterbemanagementplan werden die wesentlichen Aussagen der Planungen und Studien zusammengefasst und die notwendigen Instrumente und Verfahren zur Umsetzung von Maßnahme benannt. Die Originaldokumente können der beigefügten CD entnommen werden. Management des Welterbes Für die Steuerung aller Welterbebelange in Quedlinburg wird ein Management eingerichtet. Im Welterbemanagementplan werden die hierfür verantwortlichen Akteure auf kommunaler, regionaler und Landesebene, deren Aufgaben sowie die wichtigsten Kommunikations- und Entscheidungswege benannt (vgl. Kap. 6.1). Ein wichtiger Bestandteil des Managements ist die von der Stadt Quedlinburg eingerichtete Stelle eines Welterbekoordinators. Der WMP ist das Handbuch für das künftige Welterbemanagement. Nach dem erfolgten Beschluss durch den Stadtrat ist der WMP eine Verpflichtung für alle Akteure, seine Aussagen zur Grundlage des eigenen Handelns zu machen. Er ist richtungsweisend für politische Entscheidungen zur Stadtentwicklung, für die Erarbeitung und Umsetzung von Planungen sowie für die Verwaltungsarbeit auf kommunaler, regionaler und Landesebene. Der WMP regt zur Verbesserung und Neuausrichtung örtlicher Bauvorschriften, → Satzungen und anderer Planungsinstrumente an. Der WMP und seine ihm zugrundeliegenden Planwerke sind Richtschnur bei der Anwendung des Planungs-, Bau- und Denkmalschutzrechts, insbesondere bei der Beurteilung baulicher Veränderungen im Welterbegebiet und in dessen Umgebung. Vermittlung des Welterbes Um den außergewöhnlichen universellen Wert des Welterbes Quedlinburg in der Stadt selbst, im Land Sachsen-Anhalt, in Deutschland sowie weltweit zu vermitteln, muss er in Bildung, Forschung, Kultur, Tourismus und → Stadtmarketing aktiv und dauerhaft verankert werden. Die Vermittlung der ideellen und materiellen Werte ist eine wichtige Aufgabe für die verantwortlichen Akteure von Stadt, Land und Bund. Der WMP trägt dazu bei, dass der Welterbestatus als Alleinstellungsmerkmal von Bürgern und Neubürgern, Kunden, Gewerbetreibenden, Touristen, Geschäftsreisenden und Investoren, kurz: von allen, die sich kürzer oder länger in der Stadt aufhalten, wahrgenommen und wertgeschätzt wird und sich so die Chancen auf eine zukunftsfähige Entwicklung Quedlinburgs vergrößern. 15 Einführung
Seite 1 und 2: UNESCO-Welterbe Quedlinburg Stiftsk
Seite 3: QLB_Q-Logo-Druck_QLB_Q-Logo-Druck.q
Seite 7 und 8: Dr. Eberhard Brecht Bürgermeister
Seite 9 und 10: Stephan Dorgerloh Kultusminister Sa
Seite 11 und 12: 1 Einführung Das Welterbe Quedlinb
Seite 13 und 14: Herausforderungen deutscher Kommune
Seite 15: von Ansiedlungshemmnissen sind selb
Seite 19 und 20: Die Stadt Quedlinburg wird zukünft
Seite 21 und 22: 2 UNESCO-Welterbe - Stiftskirche, S
Seite 23 und 24: Welterbegebiet und Pufferzone 21 We
Seite 25 und 26: setzte nach Mathildes Tod 999 und d
Seite 27 und 28: 19. und frühes 20. Jahrhundert Dur
Seite 29 und 30: harmonisch in den Bestand einfügen
Seite 31 und 32: demographischen Strukturveränderun
Seite 33 und 34: St. Blasiikirche tation für die re
Seite 35 und 36: turelle Wert Quedlinburgs liegt dam
Seite 37 und 38: 36 Steinweg 23 (Börse) und Entfest
Seite 39 und 40: Rathaus, Markt 1
Seite 41 und 42: 3.1.1 Internationale Übereinkommen
Seite 43 und 44: 42 Vertragsstaaten sowie Regularien
Seite 45 und 46: 44 Blick vom Abteigarten zum Stifts
Seite 47 und 48: 46 Steinweg Gestaltungssatzung Die
Seite 49 und 50: 48 Am Mathildenbrunnen, Pölkenstra
Seite 51 und 52: 50 Stieg, mit Blick in Richtung Rat
Seite 53 und 54: 52 links Tourismuskonzept UNESCO-We
Seite 55 und 56: 54 oben links GutsMuths- Denkmal ob
Seite 57 und 58: 56 Investitionsprogramm Nationale U
Seite 59 und 60: 58 URBAN 21 Zwischen 2002 und 2006
Seite 61 und 62: 60 10 10 9 9 8 7 6 5 4 8 7 6 5 4 3
Seite 63 und 64: 3.3 Verantwortlichkeiten Für den B
Seite 65 und 66: Heiligegeiststraße
Seite 67 und 68:
1. Bauliches und historisches Erbe
Seite 69 und 70:
2. Vermittlung und Bildung Stärken
Seite 71 und 72:
Einbeziehung der überregionalen Wa
Seite 73 und 74:
Geringer Einsatz des Alleinstellung
Seite 75 und 76:
74 Mathildenbrunnen 4.2 Wesentliche
Seite 77 und 78:
76 Bei dem Themenkomplex Fördermit
Seite 79 und 80:
Blick vom Stiftsberg in die Wassert
Seite 81 und 82:
80 Das Leitbild für das Welterbe w
Seite 83 und 84:
5.2 Handlungsfelder, Ziele und Maß
Seite 85 und 86:
Handlungsfeld 1 Bauliches und histo
Seite 87 und 88:
Handlungsfeld 2 Vermittlung und Bil
Seite 89 und 90:
Das geschäftige Welterbe Ziele Ma
Seite 91 und 92:
Handlungsfeld 5 Stadtgrün, Gärten
Seite 93 und 94:
92 Blick von der Schulstraße auf d
Seite 95 und 96:
96 Wordgasse 4 liche Genehmigung er
Seite 97 und 98:
98 keitswirksamer Veranstaltungen u
Seite 99 und 100:
100 das Welterbe ausgerichteten Sta
Seite 101 und 102:
102 -- welche Maßnahmen und Verfah
Seite 103 und 104:
104 6.4 Gewährleistung der Nachhal
Seite 105 und 106:
106 Denkmal auf dem GutsMuth-Platz
Seite 107 und 108:
Schnitzerei Pölle 32
Seite 109 und 110:
„Verordnung über den Landesentwi
Seite 111 und 112:
112 „Satzung für das Erhaltungsg
Seite 113 und 114:
„Heinrich I. in Quedlinburg“ vo
Seite 115 und 116:
116 Sonstige Literatur „Bevölker
Seite 117 und 118:
Landesamt für Denkmalpflege und Ar
Seite 119 und 120:
120 St. Nikolai-Kirche Begriffserkl
Seite 121 und 122:
122 Innovation zukunftsfähige Erne
Seite 123 und 124:
Im Rahmen der Erarbeitung des Welte
Alle anzeigen

Welterbemanegamentplans - cultWorx.com

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?