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7/82013 Risk Management: Schäden verhindern, Kosten sparen

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<strong>Risk</strong> <strong>Management</strong> Fuhrparkmanagement<br />

lyse durchzuführen, die am anfang einer jeden<br />

beratung steht“, beschreibt carsten Panzer, Underwriter<br />

kfz bei r+v, die Problematik.<br />

Und Jens könemann, Leiter services kraftfahrt<br />

bei HDi-Gerling, konkretisiert: „statistisch<br />

belastbare analysen können erfahrungsgemäß<br />

aber erst bei Fuhrparks ab 30 oder 40 einheiten<br />

durchgeführt werden.“ eine größere Fahrzeugzahl<br />

bevorzugt auch Zurich-experte Timon<br />

schneider mit verweis auf die schadenhäufigkeiten,<br />

von denen man maßnahmen ableiten<br />

könne, und spricht von einem einstieg ab einer<br />

Flottengröße von 50 Fahrzeugen. Derselben argumentation<br />

folgend schätzt michael Gödecke,<br />

abteilungsleiter kfz-betrieb, Firmen-Flotten bei<br />

der Provinzial rheinland, sogar einen Fuhrpark<br />

ab 100 Fahrzeugen erst für geeignet für ein professionelles<br />

risk management ein.<br />

Die Fuhrparkmanager selbst hingegen schätzen den Handlungsbedarf<br />

bei der schadenverhütung viel dringlicher ein.<br />

Fast 30 Prozent der von bfp befragten Flottenchefs halten die<br />

investition in risk management bereits ab fünf Fahrzeugen für<br />

lohnenswert. Über 40 Prozent setzen die Untergrenze bei 20<br />

Fahrzeugen. Die verbleibenden rund 30 Prozent der Umfrageteilnehmer<br />

verteilen sich auf die empfehlung einer Untergrenze<br />

von 50 (16,6 Prozent) beziehungsweise von 100 Fahrzeugen<br />

(12,5 Prozent) (vgl. Grafik „risk management und Fuhrparkgröße“<br />

auf seite 29).<br />

Was tun?<br />

Hat man die vorliegenden schadendaten der zwei oder auch<br />

200 Flottenfahrzeuge genau analysiert und die schadenschwerpunkte<br />

herausgeschält, dann kann es an die konkrete maßnahmenplanung<br />

gehen. Was dabei am meisten sinn macht, ist<br />

höchst individuell und hängt selbstverständlich immer vom<br />

analyseergebnis ab.<br />

Was dabei am meisten<br />

Sinn macht, ist höchst<br />

individuell und hängt<br />

selbstverständlich immer<br />

vom Analyseergebnis ab<br />

bfp 07/08 2013<br />

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