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7/82013 Risk Management: Schäden verhindern, Kosten sparen

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€ 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 36. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover<br />

informationen Parkplatz<br />

vorschau<br />

Vorschau 9-2013<br />

9 2013<br />

Das unabhängige Fachmagazin<br />

für Fuhrparkbetreiber<br />

fuhrparkmanagement:<br />

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autos:<br />

Freie Werkstätten<br />

Fahrzeugrückgabe<br />

Vermarktung<br />

Haftungsregelung bei Pkw-Miete<br />

Vorschau Pkw-IAA in Frankfurt<br />

Ergonomie im Transporter<br />

BMW Vierer<br />

Fahrbericht: Škoda Octavia<br />

Fahrzeugvermarktung:<br />

Weitergabe, Rückgabe, Verwaltung ...<br />

anzeigenschluss: 09.08.2013<br />

erscheinungstermin: 02.09.2013<br />

Fuhrparkmanagement:<br />

Freie Werkstattketten<br />

Transporter:<br />

Ergonomie im Transporter<br />

Autos:<br />

BMW Vierer , Škoda Octavia<br />

Restwertbewertung *<br />

Diese Bewertungsskala gilt für<br />

alle restwertBetrachtungen<br />

Der vorangegangenen seiten!<br />

6: sehr gut b b b b b b<br />

5: gut b b b b b b<br />

4: BefrieDigenD b b b b b b<br />

3: ausreichenD b b b b b b<br />

2: mangelhaft b b b b b b<br />

1: ungenügenD b b b b b b<br />

* ungewichteter Klassendurchschnitt; Quelle: Bähr & Fess Forecasts gmBh, saarBrücKen<br />

Es war einmal ...<br />

Erinnern Sie sich noch? Es gab Zeiten, da kostete ein Kleinwagen unter 6.000 Mark, also etwas mehr als 3.000<br />

Euro. Das war denn auch die Prüfbedingung für einen Autotest, den die Stiftung Warentest vor 40 Jahren durchführte.<br />

Das damalige Ergebnis hat die Stiftung, die seit mehr als zehn Jahren keine Autos mehr testet, jetzt noch<br />

einmal veröffentlicht. Liest man den historischen Text, staunt man. Zum einen über die Unterschiede zu heutigen<br />

Autos, zum anderen über die Ähnlichkeiten.<br />

„Autofahren wird teurer. Steigende Benzinpreise, höhere Versicherungsprämien und wachsende Reparaturkosten<br />

können manchem Käufer den Spaß am fahrbaren Untersatz vergällen.“ So lesen sich die ersten Zeilen des Autotests<br />

aus April 1974 – im gleichen Wortlaut könnte auch ein heutiger Prüfbericht beginnen. Nur, dass die Modelle<br />

von vor 40 Jahren allesamt zwischen 28 und 45 PS lagen und die Fahrleistungen nicht mit den heute üblichen<br />

vergleichbar waren.<br />

Noch vor dem Start aber bemängelten die Prüfer Auslieferungsfehler direkt ab Werk: So kam der Citroën<br />

2CV mit undichtem Tank, beim Datsun Cherry war ein Scheinwerfer falsch eingestellt, der Fiat 127<br />

wurde mit einer fehlerhaften Zündkerze geliefert und der Mini 850 hatte zu lose Bolzen am Radbremszylinder.<br />

12.000 Kilometer quer durch Europa fuhren die Tester die sechs Kleinwagen. Dabei lag ihr<br />

Benzinverbrauch zwischen sieben und neun Liter.<br />

Den heutigen Liebhaber wird es ein bisschen schmerzen, aber besonders viele Minuspunkte sammelte<br />

die Ente: Am Citroën 2CV 6 fanden die Prüfer die schwache Motorleistung, die Bremsen und<br />

den Komfort wenig zufriedenstellend – zum Beispiel hatte die geprüfte Ente kein Gebläse und keinen<br />

Aschenbecher. Vor 40 Jahren gab das einen Punktabzug. Darüber hinaus urteilten die Tester, der Wagen<br />

habe zu wenige Sicherheitsvorkehrungen und die Umweltbelästigung sei stark. Dafür hoben sie den um<br />

den Platz der Rückbank erweiterbaren Kofferraum positiv hervor sowie die geringen Anschaffungskosten<br />

von damals 4.818 Mark – ein Preis für den man heute selbst in Euro wohl kaum noch eine gut erhaltene<br />

Ente bekäme.<br />

Am Testsieger Renault 4, der 1974 genau 5.495 Mark kostete, bemängelten die Autoren nur die wenig zufriedenstellenden<br />

Sichtverhältnisse, lobten dafür aber den sehr geringen Benzinverbrauch, die gute Korrosionsbeständigkeit<br />

und den flexibel großen Kofferraum. Beim Mini (Preis: 5.450 Mark) lobten die Prüfer, was Mini-Fans heute<br />

noch lieben: eine ausgezeichnete Straßenlage. Den Fiat 127, mit 5.990 Mark der teuerste Wagen im Test, hoben<br />

die Experten wegen seiner getrennten Bremskreise hervor. Er war allerdings nach dem Langstrecken-Experiment im<br />

schlechtesten Zustand: Aus Differenzial und Antriebsachse leckte Öl.<br />

Was würden Sie heute zu solchen Autos sagen?<br />

066<br />

bfp 07/08 2013

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