Formular 13/1: Schallquellen, Lärmminderungsmaßnahmen

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BeSB GMBH BERLIN Blatt 20 zum Gutachten Nr. 4060.6-03 vom 02.08.2004 im Sinne der TA Lärm zählenden Anteil am Hintergrundgeräusch nochmals separat berücksichtigen, so würde er quasi doppelt berücksichtigt werden. Eine Vorbelastung im Sinne der TA Lärm ist somit nicht zu berücksichtigen. Die vorstehend beschriebenen Anforderungen gelten somit allein für den hier betrachteten Triebwerksprüfstand für ausgebaute Triebwerke.
BeSB GMBH BERLIN Blatt 21 zum Gutachten Nr. 4060.6-03 vom 02.08.2004 4.2 Arbeitsschutz Arbeitsschutzrechtliche Anforderungen resultieren derzeit aus § 15 der Arbeitsstättenverordnung /15/. Ständige Arbeitsplätze (s. Abbildung 2) ergeben sich in der Prüfstandswarte sowie im Vorbereitungsbereich (Rüsthalle). In der Prüfzelle selbst gibt es keine ständigen Arbeitsplätze. Ein Aufenthalt in der Prüfzelle ist während der Durchführung eines Triebwerksprüflaufes nicht gestattet. Gemäß ArbStättV werden die höchstzulässigen Beurteilungspegel am Arbeitsplatz in Abhängigkeit von Tätigkeitsmerkmalen vorgegeben. Demnach sind einzuhalten: 1. bei überwiegend geistigen Tätigkeiten 55 dB (A), 2. bei einfachen oder überwiegend mechanisierten Bürotätigkeiten und vergleichbaren Tätigkeiten 70 dB (A), 3. bei allen sonstigen Tätigkeiten 85 dB (A); soweit dieser Beurteilungspegel nach der betrieblich möglichen Lärmminderung zumutbarerweise nicht einzuhalten ist, darf er bis zu 5 dB (A) überschritten werden. Für die in der Prüfstandswarte zu verrichtenden Arbeiten wird eine Einstufung nach Ziffer 2 und für den Vorbereitungsbereich nach Ziffer 3 vorgenommen, so dass in der Prüfstandswarte ein Beurteilungspegel von 70 dB(A) und im Vorbereitungsbereich ein Beurteilungspegel von 85 dB(A) nicht überschritten werden darf. Die vorstehend genannten Beurteilungspegel entsprechen im vorliegenden Fall, da keine besonderen Auffälligkeiten der auftretenden Geräusche zu erwarten sind, dem energieäquivalenten Dauerschallpegel über eine achtstündige Arbeitsschicht. Zukünftig, derzeit noch nicht in nationales Recht umgesetzt, sind darüber hinaus die Anforderungen der RICHTLINIE 2003/10/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES /16/ zu berücksichtigen. Dies bedeutet, dass für den Vorbereitungsbereich bereits ab einem energieäquivalenten Dauerschallpegel von 80 dB(A) (sog. unterer Auslösewert) Maßnah-
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