Pressespiegel 23_13 vom 01.06. bis 07.06.2013.pdf - Evangelisch ...

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Davoser Zeitung vom 04.06.2013, Seite 08.2.pdf Frauentreff e | «Hinter jeder Sucht steckt eine Sehnsucht», von Referentin Sabine Ruocco: Mit diesem Thema befasst sich der nächste Frauentreff. Er wird organisiert von einem Team von Frauen aus den Kirchen von Davos und Klosters. Er findet statt am Samstag, 8. Juni, um 9.15 Uhr im Kirchgemeindehaus, Obere Strasse 12, Davos Platz. Sucht ist in irgendeiner Form uns allen bekannt. In eine hineinzurutschen, ist sehr schnell passiert, wieder aus ihr herauszufinden, jedoch ein aufwendiger Prozess. Sabine Ruocco und ihre Mutter berichten aus ihrem bewegenden Leben und geben Einblick in eine der schwierigsten Phasen ihres Lebens. Bei Kaffee und Gipfeli besteht die Möglichkeit zu einem Gedankenaustausch. Herzlich eingeladen sind Frauen jeden Alters. Es wird ein Unkostenbeitrag von 10 Franken erhoben. Kinder im Vorschulalter sind im unentgeltlichen Hütedienst herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Run Sonderjagd auf Wollmilchsauen Immer rechtzeitig zu den Wahlen sind sie wieder da: die Wollmilchsauen. Während des ganzen Jahres sind es Leute wie Sie und ich, verstecken sich quasi in Ruhezonen. Aber als Kandidaten für politische Ämter verlassen sie diese und zeigen, was sie wirklich sind: Aufgeschlossen, kompetent, sympathisch, mit langjähriger Erfahrung in Personalführung und Fähigkeiten als Präsidenten von Kommissionen, Vorständen und Vereinen, haben mehrfach bereits die Welt gerettet, ehrenamtlich selbstverständlich, während sie mit der Schwiegermutter im gemeinsamen Urlaub Bingo spielen. Alleskönner oder Wollmilchsauen eben. So werden uns die Kandidaten für die kommenden Wahlen in Leserbriefen angepriesen. Und weil es sich ja um Personenwahlen handelt, sind solche Eigenschaften ja auch wichtig, oder? Leider nein, denn im Grossen Landrat sind es nicht die Einzelpersonen, die Einfluss haben, sonderndie Mehrheiten, die man für ein Anliegen findet: Wenn sie die rechtsbürgerliche Mehrheit von SVP und FDP stärken wollen, dann wählen Sie Georg Flury von der SVP. Das ergäbe dann für FDP und SVP eine komfortable Mehrheit von 10 von total 17 Sitzen im Grossen Landrat. Wählen Sie hingegen Simon Pertschy anstelle des zurückgetretenen BDP-Vertreters Sandy Balmer, Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden dann stärken Sie die linke Ratsseite, die SP hätte dann neu 3 Sitze und der Grosse Landrat wird Die Davoserinnen zeigten eine starke Team-Aerobic-Vorfü
Davoser Zeitung vom 07.06.2013, Seite 19.1.pdf Davoser Zeitung Freitag, 7. Juni 2013 LOKAL 19 ZUM SONNTAG Staulage Claudia Bollier Hülsen, Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Davos Monstein Am Wochenende ist es uns passiert, zusammen mit vielen anderen standen wir im Stau. Schlimm ist das ja wirklich nicht, verglichen mit dem, was anderen in diesen Tagen so geschehen ist, und dennoch bestimmte es die Gedanken für einige Stunden. Und was für Gedanken einem da kommen! Aufregen möchte man sich und sucht dann die Schuld bei allen möglichen anderen – warum müssen die denn auch alle zur gleichen Zeit auf die Strasse? Die Versuchung ist gross: Lasst uns einfach einmal laut fluchen, schimpfen und wild hupen. Doch die Einsicht kommt auch recht rasch, eigentlich ist es nicht nur unanständig, es nützt auch nichts, nur der Lärmpegel steigt. Drängeln wäre auch eine Option, ganz nahe auffahren oder zumindest im Zickzack herausfinden, welche denn nun die schnellere Spur ist. Wer weiss, vielleicht hilft es ja, wenn man auf der Überholspur fährt? Wie schön wäre es, wenn man eine Sirene hätte und einfach mittendurchfahren könnte. Doch eben, es geht halt doch nicht schneller vorwärts. Bliebe noch die letzte Alternative: einfach aussteigen, parken, Pause machen, abschalten – nur dumm, dass man damit immer noch nicht nach Hause kommt. Nein, es hilft alles nichts, es gilt, auszuhalten, Meter für Meter durchzuhalten, bis man irgendwann einmal am Ziel ist. Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden So ein Stau auf der Strasse ist zwar lästig, aber eigentlich wirklich nicht schlimm, dennoch hat er mir zu denken gegeben. Ich muss an alle diejenigen denken, deren Leben abrupt zum Stillstand gekommen ist, die zurückgeworfen werden, bei denen wirklich nichts mehr vorwärts-, nichts mehr glattgeht, manchmal für recht lange Zeit. Wenn einen Leid trifft, wenn einen Schlimmes auf eine sehr, sehr langsame Spur zwingt, dann hilft alles fluchen, aufregen, drängen und aufbegehren nicht viel. Selbst wenn man jemandem die Schuld geben kann, bringt es einen selten weiter. Und sehr oft gibt es keine Antwort auf die Frage, auf welcher Spur es denn weitergehen wird. Ich muss an all die Menschen denken, die sehr gerne einfach davonlaufen würden, sich eine Pause, etwas Erholung wünschen und doch einfach Tag für Tag, Meter für Meter weiter müssen. Es bleibt ihnen nichts anderes, als auszuhalten, auszuharren, durchzuhalten und zu warten. Manchmal gibt es keine Überholspur, keine Raststätte, kein normales Tempo. Ich habe mich gefragt, was in solchen Situationen wohl hilft. Was den Stau auf der Strasse anbelangt, da sind es drei Dinge: die Erinnerung an die schöne Zeit vor dem Stau, Gelassenheit darin und später dann die Dankbarkeit darüber, dass man heil nach Hause gekommen ist. Vielleicht gilt dies auch für das Leben im Ganzen. «Stauzeiten» lassen sich besser aushalten mit schönen Erinnerungen und in der Hoffnung, ja im Vertrauen: Ich werde behütet, ich bin nicht alleine, Gott kennt die Spur, auch wenn ich sie nicht sehe, selbst dann, wenn es im Schritttempo vorwärtsgeht oder auch einmal gar nicht mehr. Manchmal wird für einen diese Hoffnung erst im Nachhinein wahr und kann dann zur Dankbarkeit werden: Ich wurde heil «nach Hause» gebracht. Und dann wäre da eben noch das mit der Gelassenheit. Dazu gibt es das berühmte Gebet: «Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.» Ich vertraue, dass mir dies hilft, dann, wenn ich im Lebensstau stehe, und ich wünsche Ihnen allen dasselbe – im Leben und am nächsten Wochenende im Stau. «Fest des Glaubens»: überwältigendes Echo Christsein, Freude am Glauben und Neuevangelisierung: «Wir machen ernst», sagt Pfarrer Kurt Susak. Sein Motto lautet offensichtlich: «Wer wagt, gewinnt». Denn, im noch von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen «Jahr des Glaubens», lockte die Katholische Pfarrei Davos am vergangenen Wochenende mit einem christlichen Grossereignis in ihre Marienkirche. Drei Tage fand dort das «Fest des Glaubens» statt, an dem insgesamt etwa 900 Menschen teilnahmen. pd | Katholiken und Christen anderer Konfessionen feierten zusammen das «Fest des Glaubens». Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten wurden Fragen nach den Grundlagen des christlichen Glaubens gestellt: Was glauben wir eigentlich? Wie geht Glaube? Was müssen wir über Jesus Christus wissen? Wie können wir Glaubenserfahrungen machen und deuten? Das bei den Vorträgen Gehörte wurde erfahrbar, bei Gebeten, in der Stille und beim Gesang schwungvoller, moderner Lieder, einer extra für diesen Anlass aufgebotenen Band. Das Fest wollte ein Zeichen setzen und beweisen, dass Kirche nicht stehen bleibt, sondern neue Formen sucht und so den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird. «Es stimmt nicht, dass die Menschen nicht mehr glauben würden und ihre Bindung zur Kirche einfach so kappen. Vielmehr stimmt, dass wir oftmals nicht mehr ihre Sprache sprechen und sie mit unserem Erscheinungsbild und den selbst gemachten Hausproblemen nicht mehr erreichen können», sagt Pfarrer Susak. «Mit Prof. P. Dr. Karl Josef Wallner und Pfarrer Werner Fimm konnten exzellente Gastredner für unser ‹Fest des Glaubens› gewonnen werden», freut sich Beate Rückert, Ressortleiterin für Fortund Weiterbildung im Pfarreirat. Viele Ehrenamtliche, Familien und Jugendliche brachten sich bei der Feier am Wochenende ein, um den Gläubigen aus der Gemeinde und den Gästen ein spirituelles Erlebnis der besonderen Art zu ermöglichen. «Wir machen ernst», sagt auch Pfarreiratspräsidentin Helga Reinhard: «Das Jahr des Glaubens sollte nicht spurlos an der Gemeinde und unseren Gläubigen vorübergehen, wir möchten, dass die Freude am Glauben sichtbar wird und erhalten bleibt.» Neben gemütlichem Zusammensein und Austausch blieb auch Zeit dafür, bei den hochkarätigen Vorträgen den Glauben neu zu entdecken. Einerseits in- Pfarrer Kurt B. Susak trägt die Monstranz begleitet von zwei Schweizergardisten durch Davos. Der Umzug am Sonntag war eindrücklich. zVg tag mit Mittagessen und Fami- Referent Pater Prof. Karl Josef Wallner aus Wien. zVg lienprogramm. Es wurde aufgrund des Wetters in das restlos überfüllte Pfarreizentrum gelegt. Der Erlös kam der Renovation der Tschuggenkapelle Maria zum Schnee zugute. «Ich bin schlicht und einfach überwältigt über den enormen Zuspruch», freut sich Dino Brazerol, Präsident der Katholischen Kirchgemeinde. Und Pfarrer Susak fügt dem lächelnd hinzu: «Auf die Davoser ist eben Verlass.» haltlich: Mit wortgewaltigen und theologisch versierten Referaten und der Feier ansprechender Gottesdienste, Predigten und Liturgien. Andererseits auch durch das Erlebnis eines schönen Festes; «denn das Feiern gehört wesensmässig zum Glauben dazu», betont Pfarrer Susak. «Durch unsere engagierten Mitglieder des Pfarreirates und die vielen freiwilligen Helfer unserer Pfarrei sind wir nun in der Lage, einen Anlass dieser Grösse zu feiern.» Dass Kirche ihren Sitz mitten in der Gesellschaft hat, hat das «Fest des Glaubens» bewiesen. Die Pfarrei Davos konnte sich dabei auf eine besondere Weise als lebendige Gemeinde erleben. Höhepunkt war die Festmesse mit der Fronleichnamsprozession, begleitet von der Musikkapelle Eisenharz und Schweizergardisten, sowie dem Pfarreifest am Sonn- zVg
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Seite 17 und 18: Prättigauer und Herrschäftler vom
Seite 19: Davoser Zeitung vom 04.06.2013, Sei
Seite 23 und 24: Klosterser Zeitung vom 07.06.2013,
Seite 25 und 26: Arena Alva vom 07.06.2013, Seite 13
Seite 27 und 28: auch Informationen über die Polize
Seite 29 und 30: La Quotidiana vom 05.06.2013, Seite

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