Pressespiegel 23_13 vom 01.06. bis 07.06.2013.pdf - Evangelisch ...

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Nein 39% Weiss nicht 17% Südostschweiz vom 04.06.2013, Seite 02.pdf 0% 20% 40% 60% 80% 100% Die heutige Frage: Denis Oswald kandidiert: Ist es an der Zeit, dass ein Schweizer das IOC präsidiert? Stimmen Sie heute bis 18 Uhr ab im Internet unter: www.suedostschweiz.ch/umfragen 10 bis 12 Uhr Ihre Informationen, Hinweise und Anregungen entgegen. tel. 0848 299 299 Schicken Sie uns Ihre Schnappschüsse an leserreporter@suedostschweiz.ch, per MMS mit dem Stichwort REPORTER an 939 (Orange-Kunden an leserreporter@ suedostschweiz.ch) oder laden Sie die Fotos auf suedostschweiz.ch/community hoch. In der Zeitung veröffentlichte Fotos werden mit 50 Franken honoriert (Ausnahme: Wettbewerbsfotos). LeSerbriefe Die zwei Gesichter der Schweiz … doMenigS weLtbLick Seit Monaten wundere ich mich über das lasche Verhalten der Schweizer Regierung in Sachen Bankgeheimnis. Alles begann damit, dass der deutsche SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück der Schweiz mit der «Kavallerie» drohte. Damals wunderte man sich über den rüden Stil des Politikers. Jetzt haben aber alle hier verstanden, was er meinte. Steinbrück hat die US-Steuerbehörde und die Finanzaufsicht aufgefordert, hier zu intervenieren. Die Amerikaner haben dann die Kavallerie in Gang gesetzt und auf l egale oder nicht legale Art und Weise Druck aufgebaut, sogar Schweizer Gesetze ausgehebelt. Alles liess das Parlament schliesslich geschehen. Man fügte sich in Windeseile. Was immer die USA und Europa forderten, wurde durchgewunken, teilweise o hne Schweizer Rechtsgrundlage! Wie hat man früher immer gesagt, die Schweiz ist eine Insel, umgeben von lauter Haifischen. Wenn auf dem Festland die Kavallerie steht, dann am besten beugen, schnell und bedingungslos. Dies ist die eine Seite der Schweiz! Die andere Seite? Da hat ein Bürger den Wunsch einzukaufen. Der Denner in Davos ist sein Ziel. Davor befinden sich Parkplätze, alle mit Parkuhr. Er stellt fest, alle seine Münzen sind zu gross oder zu klein. Er entscheidet sich, den Supermarkt zu betreten, geht zur Kasse, um einen Fünfliber zu wechseln. Zwei bis drei Minuten später geht er zur Parkuhr zurück, sieht eine Busse am Auto und realisiert, wie ein Beamter zum Auto geht. Der Bürger ruft ihm zu: «Bitte warten Sie doch, ich habe Münzen gewechselt!» Der Beamte winkt mit dem Zeigefinger ab, fährt kopfschüttelnd davon. Der Bürger bezahlt trotzdem, macht seinen Einkauf und besucht die Polizeistation, um das Missverständnis aufzuklären. Die damalige Station Hertistrasse ist geschlossen. Wie auch jene auf der Promenade. Jetzt muss er sich schriftlich erklären. Ohne Erfolg! Die Begründung: Da könne ja jeder kommen und sagen, dass er gerade wechseln wolle. Wenn man kein passendes Münzgeld habe, solle man auch nicht parken. In Davos sind bestimmt 95 Prozent aller Parkplätze gebührenpflichtig! Also Davos verlassen, Geld wechseln, oder nach Alvaneu zurück, Geld holen? Jetzt war seine Hoffnung, dass das Gericht doch «in dubio pro reo» entscheidet. Doch man hörte gar nicht zu, stellte ohne Anhörung einen Strafbefehl aus mit einer Geldbusse von 225 Franken! Was lernt man nun daraus? Die Grossen hören den Kleinen nicht mehr zu. Sie interessieren sich nicht mehr für die Fakten. Sie entscheiden ohne Anhörung. Deshalb sollte man nachdenken, ob man nicht die Grundlagen der Rechtssprechung ändert. Nicht mehr «in dubio pro reo», vielmehr «Ibi fas ubi proxima merces!» (Lucanus) – «Wo der Gewinn am höchsten ist, da ist das Recht!» Peter Eichner, Alvaneu Lesen und schreiben Sie weitere Meinungen auf suedostschweiz.ch/forum Wie beim TV und Radio: Kirchensteuer für alle Nun sollen alle Gebühren für Radio und Fernsehen bezahlen, auch diejenigen, die diese Kanäle nicht benutzen. Argumentiert wird mit der fehlenden Kontrollmöglichkeit der Benutzer; jeder Besitzer eines Computers oder Tablets kann heute diese K anäle empfangen. Ex-Bundesrat Moritz Leuenberger argumentierte, dass auch Leute, die weder Radio noch TV benutzten, von deren Informationssendungen profitieren würden, und zwar im Austausch mit Leuten, die vom Angebot Gebrauch machten. Nun zu meinem Anliegen der Kirchensteuer allgemein. Der Zugang zu den Leistungen der Kirchen ist, wie beim Radio/TV, nicht zu kontrollieren, jeder kann an einem Gottesdienst teilnehmen oder sogar nach dem Kirchenaustritt sich seine Abdankung von einem Priester halten lassen. Jeder profitiert von gelebter Religion, da eine Gesellschaft im Gesamten dadurch verändert wird. Als kultureller Judenchrist und als praktizierender Zenbuddhist plädiere ich für eine Kirchensteuer für alle, für Privatpersonen und Unternehmen, die dann mit einem Verteilungsschlüssel auf die christlichen Gruppierungen, auf die Juden, die Buddhisten und auch auf die Hindus und Moslems verteilt wird, nach Massgabe ihrer Bedeutung für das Wohl der Bevölkerung. Werner Frey, Chur Kriminelle Asylanten b elasten Steuerzahler Das Asylwesen und die steigende Zahl an Asylanten in der Schweiz beschäftigen die Schweizer Bevölkerung (und die SVP) tagtäglich. Ein Einbruchdiebstahl hier, ein anderer Ladendiebstahl da, ach und dort noch ein illegaler Drogenhandel usw. Die Polizei beschäftigt sich an vielen Orten regelmässig mit solchen Widerhandlungen gegen das Gesetz, wovon die grosse Mehrheit auf Asylanten zurückzuführen ist. Interessant wird es erst dann, wenn man hört, dass ihnen in den meisten Fällen nichts nachgewiesen werden kann und sie 48 Stunden später wieder auf freiem Fuss sind. Die Probleme mit den Asylanten beginnen schon bei deren Verhaftung. Sie setzen sich heftig zur Wehr und wollen damit eine Verhaftung verunmöglichen, stattdessen müssen mehrere Polizisten einschreiten und die Asylsuchenden mit vereinten Kräften überwältigen, was im Endeffekt hohe Kosten verursacht. Ja, liebe Leser, wer bezahlt denn nun diese Kosten? Die Antwort ist einfach, natürlich belasten sie die öffentliche Kasse, sprich das Steuergeld. Und wahrscheinlich gehören Sie, liebe Leser, auch zu den Steuerzahlern! Das kann es aber nicht sein, dass die Gelder so ausgegeben werden. Deshalb: Renitente Asylsuchende sind entsprechend in Asylzentren unterzubringen, um derartige Kosten zu unterbinden. Diesen Fakten wird wohl niemand widersprechen, also widersprechen wir auch nicht der dringend notwendigen Revision des Asylgesetzes, über die am 9. Juni abgestimmt wird! Nicola Stocker, JSVP Region Chur Thema Asylwesen: Den menschen sehen Das Thema Asylwesen wird meist höchst emotional diskutiert. Fremdenangst und eine verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit, verstärkt durch populistische Propaganda, führen dann immer wieder zu fremdenfeindlichem Stimmverhalten. Das zeigt sich zum Beispiel auch bei der Diskussion um das Asylheim in Laax. Tatsächlich rufen Asylsuchende, die als Menschen wahrgenommen werden, keine Ängste mehr hervor. So funktioniert Asyl in den meisten Ländern der Welt, wo die meisten Flüchtlinge Schutz suchen: Menschen, die ohnehin nur wenig haben, rücken zusammen und machen anderen Menschen Platz, die nichts mehr haben. Laut dem UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge waren 2011 weltweit mehr als 43 Millionen Menschen auf der Flucht. Rund 80 Prozent dieser Vertriebenen suchten Zuflucht in ihrer Heimatregion, von den restlichen 20 Prozent schafft es nur ein kleiner Teil bis nach Europa und in die Schweiz. Nicht wenige sterben auf dem Weg. Asylsuchende und «vorläufig Aufgenommene» machen weniger als ein Prozent der Schweizer Bevölkerung aus. Natürlich darf man die Augen vor den Problemen im Asylwesen nicht verschliessen, doch die Vorlage, über die am 9. Juni abgestimmt wird, löst diese Probleme nicht, sondern sie versucht lediglich – zum Beispiel durch die Streichung des Botschaftsverfahrens –die Anzahl der Gesuche zu senken, statt die Notlage der meisten Asylsuchenden ernst zu nehmen. Die Erfahrung der letzten Jahrzehnte zeigt aber, dass sich die Zuwanderung d G A m m zu ga S u L su so zu n h w C ei ch Pa Jetzt berichten News aus Ihrer «Die 3860 Verkehrstoten im letzten Jahr machen uns weinen», mahnt ein italienisches Plakat, das ein Gesicht mit traurig-verdunkelten Augen zeigt. Viele gehen achtlos an solchen Warnungen vorbei – nicht nur in Italien. Bild und Text Hans Domenig Das Newsportal, bei dem Sie nicht nur etwa sondern auch etwas zu sagen haben! www.suedostschweiz.ch/m Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden
Südostschweiz vom 04.06.2013, Seite 03.pdf Region Kirchgemeinden sind nun vereint St. Peter. – Die Kirchgemeinden, die derzeit die Pastorationsgemeinschaft Mittelschanfigg bilden, haben kürzlich mit klarer Mehrheit die Fusion zur Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Mittelschanfigg gutgeheissen. Die Fusion tritt gemäss Mitteilung am 1. Januar 2014 in Kraft. Der neue Kirchgemeindevorstand soll im Verlauf des Sommers gewählt werden. (jy) Grenzwache stoppt Schmuggler Kriessern. – Vergangene Woche haben Grenzwächter beim Grenzübergang Kriessern einen in Litauen immatrikulierten Personenwagen angehalten. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges fanden die Grenzwächter im Kofferraum 108 Stangen Zigaretten, wie die Grenzwachtregion St. Gallen und Graubünden gestern mitteilte. Die Abklärungen ergaben, dass der Fahrzeugführer, ein 36-jähriger Litauer, die Zigaretten im Transit nach Frankreich bringen wollte. Gegen den Mann wurde ein Zollstrafverfahren eingeleitet. Er musste eine Bussenhinterlage von 5000 Franken leisten. (so) Verkehrsgarten Chur wieder offen Chur. –Die Stadtpolizei Chur stellt der Öffentlichkeit den Verkehrsgarten im Hallenstadion Chur wieder kostenlos als Fahrrad-Übungspark zur Verfügung. Unter professioneller Anleitung können Eltern mit ihren schulpflichtigen Kindern an drei Mittwochnachmittagen das korrekte Verhalten im Strassenverkehr üben. Der Verkehrsgarten ist am 5., 12. und 19. Juni jeweils von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Grössere Gruppen werden gebeten per E-Mail an rene.bonderer@ chur.ch oder unter Telefonnummer 081 254 53 00 vorgängig einen Termin zu vereinbaren. (so) Velo- und Busspur auf der Masanserstrasse Stadt und Kanton wollen die Churer Masanserstrasse verbreitern und für den Velo- und Busverkehr attraktiver gestalten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 3,6 Millionen. Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden Chur. – Der Churer Gemeinderat wird in seiner nächsten Sitzung vom 20. Juni über den Ausbau der Masanserstrasse befinden. Für insgesamt Kinobetreibe Aus des Scal Das Ciné Scala in St. Moritz musste wegen Einsturzgefahr des Nachbargebäudes per sofort geschlossen werden. Alternativen scheint es keine zu geben. Damit wird das Engadin zur kinofreien Landschaft. Von Fadrina Hofmann St. Moritz. – Kinobetreiber Gianni Bibbia hat die Nase voll. Erst wurde ihm gekündigt, weil das Gebäude umgenutzt werden sollte. Dann erhielt er eine Fristverlängerung bis Ende April 2014, und nun wurde das Ciné Scala in St. Moritz aus sicherheitstechnischen Gründen per sofort geschlossen. Gemäss einem, laut Bibbia, «fadenscheinigen» Gutachten der aktuellen Hauseigentümerin Mobimo ist das Nachbargebäude dermassen baufällig, dass Bibbia die fristlose Kündigung erhielt. An seiner Sitzung vom Donnerstag wurde der Gemeinderat St. Moritz über diese Ereignisse informiert. Valable Alternativen für den Fortbestand des Kinos gibt es momentan noch keine. Die Idee, bei der ehemaligen Reithalle einen Kino- Eventbetrieb zu realisieren, wurde nämlich vom Gemeindevorstand vorübergehend auf Eis gelegt (Ausgabe vom 27.April). Er entschied, sämtliche Abklärungen rund um die Reithalle auf 2015 zu sistieren. Doch mit der veränderten Situation sind jetzt die Politiker gezwungen, schnell zu handeln. «Wir dürfen das Kino nicht fallen lassen», meint Anita Urfer, die im Gemeindevorstand für den Bereich Kultur zuständig ist. Gemeinsam mit Bibbia hat sie eifrig nach Ausweichmöglichkeiten für den Kinobetrieb gesucht – erfolglos. Alle Alternativen kommen wegen der strengen sicherheits- und feuerpolizeilichen Auflagen nicht infrage. Ergo: Wenn nicht noch Die Aufkleber-Aktion des Dachverbands Giuru gibt zu r eden. Von «jugendlichem Leichtsinn» bis hin zu einer «sprachextremistischen Aktion» ist bei den Adressaten die Rede. Von Stefanie Studer Chur. –Domenic Toutsch, Präsident der Pro Idioms Engadin, kam an ihnen Verwaister Kinoeingang: keine Filme mehr gezeig ein Wunder geschieht, is ab jetzt ohne Kino. Reithalle wäre der Trau Bibbia hätte bereits ein sein Kinoinventar. Den noch nicht aufgeben. Zu Aufkleber-Aktion s tionen und Unternehm komme, schreibt die Giu Keine «weltsprache» Toutsch ist alles ander «Für mich ist das eine mistische Aktion», sagt e se Beschriftungen und Deutsch sind, gehe eben aus Rücksicht auf die nischsprechenden. «Ma nicht verlangen, dass R
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Seite 3: ● ❘ Kultur Schweiz am Sonntag v
Seite 7 und 8: Bündner Tagblatt vom 03.06.2013, S
Seite 13 und 14: Tages-Anzeiger vom 04.06.2013, Seit
Seite 15 und 16: Engadiner Post vom 01.06.2013, Seit
Seite 17 und 18: Prättigauer und Herrschäftler vom
Seite 19 und 20: Davoser Zeitung vom 04.06.2013, Sei
Seite 21 und 22: Davoser Zeitung vom 07.06.2013, Sei
Seite 23 und 24: Klosterser Zeitung vom 07.06.2013,
Seite 25 und 26: Arena Alva vom 07.06.2013, Seite 13
Seite 27 und 28: auch Informationen über die Polize
Seite 29 und 30: La Quotidiana vom 05.06.2013, Seite

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