Praxisprojekt Entwicklung eines Bildungskonzeptes ... - aktionbildung
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1. Einleitung<br />
Für eine gute Integration sowie Teilhabe am Arbeitsleben müssen erforderliche<br />
Leistungen erbracht werden, um die Erwerbsfähigkeit behinderter oder von<br />
Behinderung bedrohter Menschen entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit zu erhalten,<br />
zu verbessern oder wieder herzustellen und damit ihre Teilhabe am Arbeitsleben<br />
möglichst auf Dauer zu sichern. Die berufliche Bildung sollte dabei die individuellen<br />
Eignungen und Neigungen <strong>eines</strong> jeden Menschen mit Behinderung berücksichtigen.<br />
Meine Aufgabe im Berufsbildungsbereich der Werkstatt des Saale-<br />
Betreuungswerkes der Lebenshilfe Jena gGmbH, WfbM, ist es dabei, die<br />
Teilnehmer auf eine geeignete Tätigkeit im Arbeitsbereich der Werkstatt oder auf<br />
dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorzubereiten.<br />
Ich bin seit nunmehr fünf Jahren in diesem Bereich tätig und dort ausschließlich für<br />
den Aufbaukurs verantwortlich.<br />
1.1. Motivation der Themenwahl<br />
Die Werkstattleitung trat an mich heran, dass ich für dieses sehr komplexe<br />
Arbeitsfeld die notwendigen beruflichen Bildungsmaßnahmen entwickle mit dem Ziel,<br />
dem Menschen mit Behinderung ein selbstständiges Arbeiten zu ermöglichen bzw.<br />
ihm eine berufsspezifische Wahlmöglichkeit anzubieten. Um dieses Ziel<br />
kontinuierlich umzusetzen, bedarf es <strong>eines</strong> geeigneten <strong>Bildungskonzeptes</strong> mit den<br />
notwendigen Bildungsunterlagen für die fachtheoretische Bildung sowie der<br />
Erstellung von Arbeitsbegleitblätter für den fachpraktischen Bildungsteil Recycling.<br />
Die entwickelten Unterlagen sollen für jeden Menschen mit Behinderung zugänglich<br />
sein, so dass jederzeit schon Erlerntes wieder in Erinnerung gebracht werden kann.<br />
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