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Praxisprojekt Entwicklung eines Bildungskonzeptes ... - aktionbildung

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3.3. Rahmenbedingungen und Unterstützung<br />

Die WfbM Jena hat die geeigneten Bildungseinrichtungen sowie die notwendigen<br />

Arbeitsplätze. Alle erforderlichen Maßnahmen zur Arbeitssicherheit und<br />

Unfallverhütung sowie zum Gesundheits- und Umweltschutz existieren. Die<br />

Rahmenbedingungen sind durch die Zertifizierung mittels QM festgelegt, werden<br />

dem Menschen mit Behinderung zeitnah dargelegt und müssen eingehalten werden.<br />

Bei der fachlichen Praxisausbildung werde ich durch die Fachkraft des<br />

Arbeitsbereiches Recycling, Herrn Walther, unterstützt.<br />

4. Durchführung<br />

4.1. Erstellung <strong>eines</strong> Anforderungsprofiles Recycling<br />

Grundlage für die Erstellung des Anforderungsprofiles war die Arbeitsanalyse des<br />

Bereiches, also die Bestandsaufnahme der Arbeit dort. Dabei flossen die Ergebnisse<br />

aus meinen Beobachtungen und Befragungen sowie das eigene Ausprobieren der<br />

Tätigkeiten mit ein. Unterstützt durch die Vorgaben aus der Zertifizierung als<br />

Recycling- und Entsorgungsfachbetrieb kamen meine Überlegungen zustande,<br />

wobei es mein Ziel war, ein objektives Ergebnis zu bekommen.<br />

Der Tätigkeitsablauf für den Menschen mit Behinderung ist im Betriebs-Handbuch<br />

als Verfahrensanweisung festgelegt (Anhang 5).<br />

Das Anforderungsprofil sollte dabei beide Schwerpunkttätigkeiten, die<br />

Grobfraktionierung sowie die Feinfraktionierung, als Ganzheitlichkeit umfassen. Um<br />

dies so erstellen zu können, war es notwendig, die Beschäftigten bei der Arbeit gut<br />

zu beobachten. Unterstützt wurde ich dabei durch die Fachkraft Recycling, dessen<br />

Erfahrungen mit einflossen. Beratend zur Seite stand mir unser Sozialer Dienst.<br />

Darauf aufbauend konnte ich meine Erfahrungen im Umgang mit den Menschen mit<br />

Behinderung einbringen, so dass am Ende ein sehr detailliertes Anforderungsprofil<br />

zustande kam, das alle notwendigen arbeitsrelevanten Anforderungen beinhaltet<br />

(Anhang6).<br />

Es umfasst die Bildungsmaßnahmen, die zur Teilhabe am beruflichen Leben sinnvoll<br />

sind, um den Menschen mit Behinderung zu integrieren, Kompetenzen, die der<br />

Beschäftigte haben sollte, die technischen Anforderungen an den Arbeitsplatz sowie<br />

den Arbeits- und Gesundheitsschutz.<br />

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