Praxisprojekt Entwicklung eines Bildungskonzeptes ... - aktionbildung

3. Inhaltliche Strukturierung
Die inhaltlichen Strukturen sind festgelegt und somit klar vorgegeben. Wichtig dabei
ist es, eine einfache Sprache zu wählen und diese, unterlegt mit Bildern, in ein
benutzerfreundliches und übersichtliches Design zu bringen. Die Durchführung sollte
zeitnah und angemessen erfolgen.
3.1. Planung
Das Bildungskonzept sollte sich in der Art seiner Gestaltung inhaltlich-didaktisch wie
optisch konsequent an der Zielgruppe orientieren. Mit der beruflichen Bildung sollen
sowohl die notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse für das Arbeitsfeld Recycling
sowie deren Arbeitsrichtlinien vermittelt, als auch die berufsübergreifenden
lebenspraktischen Fähigkeiten und die Persönlichkeitsentfaltung eines Jeden
gefördert werden.
Zur praxisnahen Ausbildung werden die geeigneten Arbeitsplätze zur Verfügung
gestellt und in Form von Praktika vermittelt.
Alle Lerninhalte müssen innerhalb des Aufbaukurses im Berufsbildungsbereich
vermittelt werden.
3.2. Methoden
Die gewählten Methoden müssen sich stets an dem Ziel orientieren. Dies erfordert
eine besondere Sorgfalt bei der Planung der Methoden. Dabei werden die Menschen
mit Behinderung einbezogen und die gewählte Methode wird im individuellen
Bildungs- und Förderplan dokumentiert. Dabei sollten bekannte Methoden
(Anhang4) sowie tätigkeitsgebietsbezogene Arbeitsmethoden angewandt werden,
wobei die individuellen Leistungs- und Konzentrationsgrenzen eines Jeden zu
berücksichtigen sind.
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