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Verbundbericht 2012 - VVO

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<strong>VVO</strong> VERBUNDBERICHT <strong>2012</strong><br />

ENTWICKLER<br />

MIT SICHERHEIT<br />

FÜR DEN<br />

FAHRGAST<br />

Zur Kernaufgabe des <strong>VVO</strong> gehört es, das Fahren<br />

mit Bus und Bahn attraktiv und einfach zu ge stalten.<br />

Dazu zählen der einheitliche Tarif und abgestimmte<br />

Fahrpläne im gesamten Verbund gebiet.<br />

Die 13 Verkehrsunternehmen leisten ihren Teil für<br />

ei nen zeitgemäßen Nahverkehr: moderne, barrie<br />

re arme Fahrzeuge, die pünktlich, sauber und<br />

Unter nehmen die In standhaltung der bordeauxroten<br />

Schienenfahr zeu ge. Sieben Beschäftigte arbeiten in der<br />

Werkstatt in Ottendorf-Okrilla. Die neu gebaute Halle<br />

wurde im März <strong>2012</strong> feierlich eröffnet. „Hier arbeiten<br />

aus schließ lich hochqualifizierte und motivierte Triebfahrzeug<br />

me cha troniker. Wir bilden auch aus“, be richtet er<br />

weiter. Täg lich rollen die leisen Riesen in die Halle. Alle<br />

10.000 Kilometer müssen die Züge gewar tet werden.<br />

Und die regelmäßige Erneuerung von Ver schleißteilen<br />

gehört zum Alltag. Alles, um die Sicher heit und den<br />

Kom fort für die Fahrgäste zu garantieren. „Unsere Werkstatt<br />

ist voll ausgelastet. Zwei Züge können wir parallel<br />

bear bei ten. Ist ein Fahrzeug repariert oder gewartet,<br />

steht das nächste schon vor dem Tor.“ Die Halle ist rund<br />

1.500 Quadratmeter groß. Sämtliche In standhaltungs-<br />

Mitarbeiter arbeiten in den Werkstätten<br />

der Verkehrsunternehmen.<br />

13 MAL<br />

GUT IN SCHUSS<br />

Seit 1990 investierten die 13 im <strong>VVO</strong> tätigen<br />

Verkehrsunternehmen große Summen in die<br />

Modernisierung der Instandhaltungs infrastruk<br />

tur. Im Stadtgebiet Dresden errichtete<br />

die Dresdner Verkehrsbetrieb AG (DVB AG)<br />

im Laufe der Jahre drei Betriebshöfe für<br />

den Straßenbahnbetrieb und in Dresden-<br />

Gruna einen Busbetriebshof. Auch die Re gio -<br />

nalbusunternehmen verfügen über neue Werkstät ten und<br />

Betriebshöfe. Die DB Regio AG eröffnete 2007 in Dresden-<br />

Altstadt eben falls eine moderne Werkstatt. Hier werden<br />

die Züge der S-Bahn Dresden und des Regio nal-<br />

verkehrs gewartet und gereinigt.<br />

sicher sind. Sie investierten in der Vergan gen heit<br />

und Re pa raturmaßnahmen können die Kollegen durch-<br />

viel in eine adäquate Wartungsinfrastruktur. So<br />

führen. „Nur bei besonders großen Schäden geben wir<br />

wie die Städtebahn Sachsen.<br />

die Fahr zeuge in eine andere Werkstatt.“<br />

Im Dezember <strong>2012</strong> gewann die Städtebahn Sachsen<br />

Moderne Fahrzeuge und eine voll ausgestattete Werk-<br />

die Ausschreibung des Dieselnetzes im Verkehrsver-<br />

statt – für den <strong>VVO</strong> eine wesentliche Grundlage bei der<br />

bund Oberelbe. Ein wichtiger Tag für das Unter neh men.<br />

Entscheidung für die Städtebahn Sachsen. So sitzt Tino<br />

Immerhin setzte sich die noch junge Städtebahn nach<br />

Wolf nun ebenfalls bei Arbeitstreffen neben den Vertre-<br />

nur zwei Jahren Betrieb erneut im Wettbewerb durch.<br />

tern der anderen Verkehrsunternehmen im <strong>VVO</strong>. „Pro ble-<br />

„Die Städte bahn Sachsen erhielt den Zu schlag für den<br />

me und Lösungen werden direkt besprochen, das ist für<br />

18<br />

Zeit raum von 2014 bis 2024. Das gibt uns Pla nungssicher<br />

heit“, berichtet Tino Wolf stolz. Er ist Ge schäftsführer<br />

der STS Städte bahn Service GmbH. Als Tochter<br />

der Städte bahn Sachsen GmbH gewährleistet sein<br />

uns und den Verbund sehr wichtig“, ergänzt er. Bis zu<br />

8.000 Fahrgäste befördern die Fahrzeuge der SBS täglich.<br />

Und diese erleben wie überall im Verbundgebiet:<br />

Sauberkeit, Pünktlichkeit und Sicherheit.<br />

Sieben Mitarbeiter und ein Chef sorgen sich fast rund um die Uhr in der<br />

Werkstatthalle in Ottendorf-Okrilla um die Züge der Städtebahn Sachsen.<br />

Instandhalten,<br />

Reparieren, Prüfen und vieles mehr liegt den Triebfahrzeugs-<br />

mechatronikern im<br />

Blut. Die Halle ist groß, modern und täglich voll ausgelastet.<br />

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