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Albvereinsblatt_2013-01.pdf

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FACHBEREICH KULTUR<br />

Zottelbär<br />

JUGENDvolkstanzmusik frommern<br />

Kinderlieder und -tänze aus Schwaben<br />

Aktion »Zottelbär«<br />

Wir wollen möglichst viele Kindergärten im Land mit CDs und<br />

DVDs ausstatten. Unsere beiden Kindertanz-CDs »Zottelbär«<br />

und »Ich bin ein Musikante« enthalten schöne schwäbische Kindertänze<br />

und -spiele, die bei Kindern sehr beliebt sind. Auf den<br />

DVDs sind filmische Tanzanleitungen,<br />

sodass nun wunderbares<br />

Arbeitsmaterial zur<br />

Verfügung steht. Wir haben im<br />

Zollernalbkreis dieses Arbeitsmaterial<br />

an 140 Kindergärten<br />

kostenlos verteilt. Die Rückmeldungen<br />

sind sehr positiv.<br />

Im Jubiläumsjahr stellen wir<br />

allen unseren Ortsgruppen<br />

einen Satz CDs und DVDs<br />

kostenlos zur Verfügung und bitten diesen einem Kindergarten<br />

in der jeweiligen Gemeinde oder Stadt weiterzuschenken. Falls<br />

weitere CDs und DVDs benötigt werden, gibt das Haus der Volkskunst<br />

sie zum einmaligen Sonderpreis von nur 5.- Euro ab.<br />

Ansprechpartner: Haus der Volkskunst, Ebinger Straße 52 – 56,<br />

72336 Balingen, Telefon 0 74 33 / 43 53, info@schwaben-kultur.de<br />

FACHBEREICH NATURSCHUTZ<br />

Pro oder contra Windkraftanlage?<br />

Aus dem ganzen Vereinsgebiet erreichen die Hauptgeschäftsstelle<br />

immer wieder (und in zunehmender Zahl) flehentliche Bitten,<br />

man möge gegen diese und jene geplante Windkraftanlage<br />

Stellung beziehen. Dies ist jedoch aus verschiedenen Gründen<br />

nicht möglich: Zum einen müsste sich jemand von der Hauptgeschäftsstelle<br />

intensiv mit dem Fall befassen und auch eine Ortsbesichtigung<br />

vornehmen. Ohne das Bemühen, sich ein eigenes,<br />

objektives Urteil zu bilden, gibt die Hauptgeschäftsstelle, der Vorstand<br />

oder das Präsidium keine Stellungnahme ab. Zum anderen<br />

aber ist der Landesnaturschutzverband bzw. sein auf Kreisebene<br />

agierender jeweiliger Arbeitskreis die richtige Adresse. Die LNV-<br />

Arbeitskreise sind in laufende Planungsprozesse eingebunden<br />

und aufgefordert, im Rahmen der Genehmigungsverfahren Stellungnahmen<br />

abzugeben. Stellungnahmen des LNV bleiben in<br />

der Regel nicht wirkungslos. Von Seiten des Präsidiums können<br />

wir nur immer wieder dazu aufrufen, sich bei den LNV-Arbeitskreisen<br />

aktiv einzubringen (siehe Beitrag in Heft 2 /2012). Dies gilt<br />

nicht nur bei Windkraftanlagen, sondern generell bei Bauvorhaben<br />

und der Bauleitplanung. Bei entsprechendem Engagement<br />

ist es durchaus möglich, Planungsprozesse zu beeinflussen und<br />

zwar weitaus wirksamer und nachhaltiger als durch eine einzelne<br />

Stellungnahme eines Vereins.<br />

Hauptnaturschutzwart Dr. Wolfgang Herter hat in einem Pressegespräch<br />

am 20. Juli 2012 beispielhaft zu den geplanten Windkraftanlagen<br />

in Sichtbeziehung zur Salmendinger Kapelle (NSG<br />

Kornbühl) Stellung bezogen und dabei für den Gesamtverein<br />

Grundsätzliches zur Planungspraxis und zur Haltung des Schwäbischen<br />

Albvereins ausgeführt (siehe Heft 3 / 2011, S. 42). Dieses<br />

Gespräch hatte in der Presse große Beachtung gefunden.<br />

Reinhard Wolf, Vizepräsident<br />

aus den Fachbereichen<br />

LNV-Stiftung fördert<br />

»Bausteine zum Biotopverbund«<br />

Naturschützer und Umweltgruppen aufgepasst: Die Stiftung des<br />

Landesnaturschutzverbandes (LNV) fördert auch <strong>2013</strong> wieder<br />

Projekte, die dem Erhalt und dem Schutz von Arten, Landschaft<br />

und Natur dienen. Das Schwerpunktthema <strong>2013</strong> lautet »Bausteine<br />

zum Biotopverbund«. Aktivitäten von Naturschützern, die zur<br />

Biotopvernetzung beitragen, können auf Antrag eine Finanzspritze<br />

erhalten. Siedlungsbau, Verkehrswege und intensive Landwirtschaft<br />

bringen oft zwangsläufig eine Zerschneidung von Lebensräumen<br />

mit sich. Die Verknüpfung naturnaher Lebensräume<br />

und seltener Biotope ist aber notwendig, um Verinselungen von<br />

Arten zu vermeiden und damit die Populationen zu erhalten. Oft<br />

haben schon kleine Bausteine zur Vernetzung von Biotopstrukturen<br />

eine große Wirkung. Damit sinnvolle Ideen nicht am Geld<br />

scheitern, will die LNV-Stiftung <strong>2013</strong> Aktionen zur Verbesserung<br />

der Biotopvernetzung finanziell unterstützen.<br />

Wer <strong>2013</strong> ein Biotopvernetzungsprojekt plant, kann sich bei der<br />

LNV-Stiftung bewerben. Einsendefrist für den Förderantrag<br />

mit einer aussagekräftigen Projektskizze sowie einem Zeit- und<br />

Kostenplan ist der 30. April <strong>2013</strong> bei der Stiftung des Landesnaturschutzverbandes<br />

(Olgastraße 19, 70182 Stuttgart). Das Antragsformular<br />

ist im Internet abrufbar. Bei Anträgen zu konkreten<br />

Maßnahmen wie etwa Neuanlage oder maßgebliche Veränderung<br />

von Biotopen ist die Zustimmung der Eigentümer und der<br />

zuständigen Behörden erforderlich.<br />

Die »Stiftung des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg<br />

e.V. zur Förderung von Maßnahmen auf dem Gebiet des<br />

Natur- und Umweltschutzes« ist eine verhältnismäßig junge Stiftung.<br />

Der Grundstock wurde im Jahr 1986 aus den Mitteln einer<br />

Erbschaft gelegt. Die Erträge aus dem Stiftungskapital werden<br />

ausschließlich zur Förderung von Maßnahmen des Natur- und<br />

Umweltschutzes verwendet, welche überwiegend von Ehrenamtlichen<br />

organisiert und durchgeführt werden.<br />

Seit der Gründung wurden weit mehr als 200 Naturschutzvorhaben<br />

unterstützt. Die LNV-Stiftung hilft vorwiegend bei der Kofinanzierung<br />

von Sachkosten ehrenamtlicher Naturschutzprojekte.<br />

Personalkosten können nur in Ausnahmefällen bezuschusst werden.<br />

Weitere Informationen: www.lnv-bw.de/stiftung<br />

Ansprechpartner: Werner Breuninger, Naturschutzreferent,<br />

Telefon 07 11 / 2 25 85-14, naturschutz@schwaebischer-albverein.de<br />

HEIMAT & WANDERAKADEMIE<br />

Baden-Württemberg<br />

Wanderführerausbildung<br />

Wochenendkurse im Tübinger- und Teck-Neuffen-Gau<br />

nur Tageskurse – ohne Übernachtungsmöglichkeit – jeweils 9 – 18 Uhr<br />

23. – 24. 02. Grundlehrgang Wandern<br />

01. – 03. 03. Aufbau Natur<br />

23. – 24. 03. Aufbau Wandern / Kultur<br />

13. – 14. 04. Aufbau Naturerleben, Kommunikation<br />

Kompaktlehrgänge im Haus der Volkskunst, Balingen-Dürrwangen<br />

ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden –<br />

jeweils Fr 17 Uhr – Sa 15 Uhr<br />

24. 5. – 01. 06.<br />

20. – 28. 09.<br />

Blätter des Schwäbischen Albvereins • 1 /<strong>2013</strong> • 45

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