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„Nicht tragbar“ - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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Seite 4 E / Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> KREIS OLPE Sonntag, 1. November 2009<br />

Wir verteilen<br />

Ihre Prospekte zu<br />

fairen Preisen.<br />

Rufen Sie uns an!<br />

02 71 / 59 40-3 03<br />

Herr Goßmann:<br />

0 27 61 / 9413-23<br />

Herr Dirlenbach:<br />

0 27 61 / 9413-22<br />

Aktionswoche<br />

Anonyme Alkoholiker informieren<br />

Siegen/Olpe. In einer bundesweiten<br />

Aktionswoche<br />

stellen sich die Anonymen<br />

Alkoholiker Fragen rund ums<br />

Thema Alkoholismus. Diese<br />

Termine sind vorgesehen:<br />

Montag, 2. November,<br />

19.30 Uhr, in Freudenberg<br />

im Evangelischen Gemeindehaus<br />

an der Mühlenstraße<br />

25; Dienstag, 3. November,<br />

18.30 Uhr, im Evangelischen<br />

Krankenhaus an der Dr.-<br />

Stelbrink-Straße 47, in Kredenbach;<br />

Mittwoch, 4. November<br />

18.30 Uhr, im Gemeindehaus<br />

in Netphen an<br />

der Lahnstraße 67; ebenfalls<br />

Mittwoch, 4. November, in<br />

Attendorn ab 19 Uhr im<br />

Haus der der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde am Westwall<br />

55; Donnerstag, 5. November,<br />

19 Uhr, im Evangelischen<br />

Gemeindehaus „Auf<br />

der Ennest 1“ in Altenhundem.<br />

Freitag, 6. November,<br />

werden drei Veranstaltungen<br />

stattfinden: um 19.30 Uhr,<br />

im Haus des Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbandes an der<br />

Sandstraße 12 in Siegen; um<br />

19.30 Uhr in Olpe im Evangelischen<br />

Gemeindehaus an<br />

der Frankfurter Straße 17,<br />

Eingang Schwanenstraße;<br />

um 20 Uhr in Neunkirchen-<br />

Zeppenfeld in der Evangelischen<br />

Christuskirche „Am<br />

Kirchweg 75“. Am Samstag,<br />

7. November, findet die Veranstaltung<br />

der Anonymen<br />

Alkoholiker ab 16 Uhr im<br />

Krankenhaus Neubau Psychiatrie<br />

Bibliothek an der<br />

Weidenauer Straße 76 in<br />

Weidenau statt. Am Sonntag,<br />

8. November, folgt eine<br />

weiterer Termin um 17 Uhr<br />

im Evangelischen Gemeindehaus<br />

an der Siegener Straße<br />

114 in Buschhütten.<br />

Infos unter � (02 71)<br />

1 92 95.<br />

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Alles für Ihr Tier<br />

Bitte beachten Sie<br />

unseren aktuellen<br />

Prospekt mit vielen<br />

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in dieser<br />

Ausgabe!<br />

Fressnapf Olpe<br />

Ziegeleistraße 1 · 57462 Olpe<br />

Im Industriegebiet Osterseifen neben LIDL<br />

ALLES FÜR MEIN TIER.<br />

0 % heißt 0 %:<br />

Die große Weihnachts-Finanzierungsaktion bei Media Markt<br />

Siegen, 30. 10. 2009: Die neue Saisonkampagne<br />

von Media Markt hat ein bekanntes Gesicht. Im<br />

Weihnachtsgeschäft wirbt der Comedian Mario<br />

Barth mit seiner großen Media-Markt-Show als<br />

Testimonial für Deutschlands Elektrofachmarkt<br />

Nummer eins. Zum Start der neuen Kampagne<br />

bietet Media Markt seinen Kunden aber noch mehr.<br />

Sie haben seit Donnerstag, 29. Oktober 2009, die<br />

Möglichkeit, für ihren Einkauf eine 0 %-Weihnachts-Finanzierung<br />

in Anspruch zu nehmen – bis<br />

zum 24. Dezember und über 24 Monate. Die Kunden<br />

können sich dabei sicher sein: Bei Media Markt<br />

hält die 0 %-Finanzierung, was sie verspricht. Es<br />

fallen weder Zinsen noch zusätzliche Kosten<br />

seitens der finanzierenden Bank an.<br />

Finnentrop. Die wohl älteste<br />

Kapelle im Kreis Olpe wird derzeit<br />

einer grundlegenden Renovierung<br />

unterzogen. Die St.-<br />

Matthias-Kapelle in Altfinnentrop<br />

gehört dabei zu den unbekannteren<br />

Denkmälern und<br />

wird durch die Arbeiten erst<br />

wieder ein wenig in den Mittelpunkt<br />

gerückt. Die Kapelle<br />

steht in den Biggeauen unweit<br />

des Zusammenflusses von Bigge<br />

und Lenne.<br />

Bis vor wenigen <strong>Wochen</strong><br />

war sie von der nahen Landstraße<br />

fast nicht zu sehen, weil die<br />

kleine Kapelle unter sechs riesigen<br />

Linden fast verschwand.<br />

Doch nun strahlt das kleine<br />

Gotteshaus in frischem Glanz;<br />

die Linden wurden stark ausgelichtet<br />

und geben den Blick auf<br />

den historischen Sakralbau frei.<br />

Die Renovierungsarbeiten hat<br />

der Olper Architekt Axel Stracke<br />

geplant und koordiniert; er<br />

hat sich seit vielen Jahren auf<br />

Kirchen spezialisiert. „Ich habe<br />

schon über 100 Kirchen und<br />

Kapellen renoviert, ich kenne<br />

im ganzen Kreis Olpe keine ältere“,<br />

so der Olper.<br />

Eine Besonderheit der Matthiaskapelle,<br />

die in diesem Jahr<br />

625 Jahre alt wird: Sie gehört<br />

nicht der Kirche, sondern befindet<br />

sich in Privathand: Wie das<br />

benachbarte Anwesen, gehört<br />

die Kapelle der Familie Suermann.<br />

Der Dachaufsatz wurde<br />

abmontiert, entrostet, feuerverzinkt<br />

und angestrichen. Wie in<br />

Egal, ob man sich eine neue Waschmaschine, den<br />

lang ersehnten Flachbildfernseher oder einen<br />

modernen Kaffeevollautomaten kaufen möchte:<br />

Bis zum 24. Dezember 2009 können Media-Markt-<br />

Kunden jedes Produkt ab einem Verkaufswert von<br />

240 Euro zinslos finanzieren – und das zu<br />

besonders kleinen Raten über 24 Monate.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden<br />

wieder eine 0 %-Finanzierungsaktion bieten können“,<br />

so Hauke Laarmann, Geschäftsführer des<br />

Media Markts in Siegen. „In der Vergangenheit<br />

wurden ähnliche Angebote von unseren Kunden<br />

begeistert angenommen – ein Grund mehr für uns,<br />

die Aktion jetzt vor Weihnachten zu wiederholen.<br />

Und – 0 % heißt bei Media Markt wirklich 0 %.“<br />

Zwei Fenster gefunden<br />

Älteste Kapelle im Kreis Olpe erstrahlt bald in neuem Glanz<br />

In zwei <strong>Wochen</strong> soll das Gerüst abgebaut sein. Dann zeigt sich die Matthiaskapelle in Altfinnentrop,<br />

die wohl älteste Kapelle im Kreis Olpe, in frischem Glanz. Foto: win<br />

früheren Zeiten, krönt auch<br />

wieder ein Wetterhahn das<br />

Kirchlein: Der Vorgänger war<br />

spurlos verschwunden; Stracke<br />

beauftragte eine Drolshagener<br />

Schmiede mit dem Bau eines<br />

neuen Hahns. Der Turmaufsatz,<br />

in dem eine kleine Glocke aus<br />

dem Jahr 1851 hängt, wurde<br />

komplett mit Naturschiefer in<br />

altdeutscher Doppeldeckung<br />

neu eingedeckt.<br />

Auch die Schallluken wurden<br />

erneuert. Erstmals verfügt<br />

das Kapellchen über Dachrinnen;<br />

Stracke hofft, dass die Ableitung<br />

des Regenwassers dazu<br />

führt, dass weniger Feuchtigkeit<br />

ins Mauerwerk dringt. Zudem<br />

wird eine Drainage rund um die<br />

Kapelle gelegt und mit Schotter<br />

umhüllt, um das Wasser noch<br />

besser vom Natursteinmauerwerk<br />

fernzuhalten. Die Hauptarbeit<br />

aber war die Erneuerung<br />

des Mauerwerks selbst. Reste<br />

eines uralten Außenputzes wurden<br />

entfernt, der Großteil der<br />

Fugen ausgekratzt. Ein auf alte<br />

Kirchen spezialisiertes Bauunternehmen<br />

aus Bad Driburg<br />

hat Fugmasse nach uraltem Re-<br />

zept mit verschiedenen Kalken<br />

und Trassmörtel hergestellt und<br />

die Steine neu verfugt. „Das hat<br />

sich seit vielen Jahrzehnten bewährt<br />

und ist ganz im Sinn der<br />

Denkmalpflege“, so Axel Stracke,<br />

der zuversichtlich ist, dass<br />

dieser Teil der Arbeiten 80 bis<br />

100 Jahre Bestand haben wird.<br />

Die Giebelfassade besteht<br />

nicht aus Natur-, sondern aus<br />

Backsteinen: Die Kapelle wurde<br />

irgendwann in ihrer langen Geschichte<br />

um etwa einen Meter<br />

verlängert. In diesem Zug wurde<br />

die Giebelwand erneuert. Derzeit<br />

wird hier ein mehrschichtiger<br />

Putz, ebenfalls nach altem<br />

Rezept, aufgebracht. An der<br />

Ostseite der Kirche, die – wie<br />

alle Gotteshäuser ihrer Zeit geostet,<br />

also nach Osten ausgerichtet<br />

ist – wurden zwei Fenster<br />

freigelegt, die vor langer Zeit<br />

zugemauert worden waren. „Das<br />

zusätzliche Licht lässt die Kapelle<br />

nun innen ganz anders<br />

wirken“, freut sich Axel Stracke.<br />

Die nicht unerheblichen<br />

Kosten der Renovierung trägt<br />

im Wesentlichen die Familie<br />

Weltenbummler<br />

Vorverkauf für Reihe beginnt morgen<br />

Kirchhundem. Die Veranstaltungsreihe<br />

„Weltenbummler –<br />

Live-Dia-Multivisionen“ bietet<br />

in ihrer 7. Auflage laut Mitteilung<br />

wieder ein sehr hochwertiges<br />

und unterhaltsames Programm:<br />

� Am Montag, 30. November,<br />

eröffnet Klaus-Peter Kappest<br />

mit seiner Dia-Multivision<br />

„Wandern in Deutschland“ die<br />

neue „Weltenbummler-Saison“<br />

in der Gemeinde Kirchhundem<br />

� Im Januar nächsten Jahres<br />

ist Dirk Rohrbach zu Gast<br />

und präsentiert seine Erlebnis-<br />

Dia-Multivision „Americana –<br />

Mit dem Rad einmal um die<br />

USA“<br />

� Am 22. März 2010 wird die<br />

Veranstaltungsreihe mit dem<br />

Vortrag „Australien – sechs<br />

Monate Traumreise Down Under“<br />

von und mit Petra und<br />

Gerhard Zwerger-Schoner beendet<br />

Die Dia-Multivisionen finden<br />

immer in der Aula der GemeinschaftshauptschuleKirchhundem<br />

jeweils um 19.30 Uhr<br />

statt. Programmhefte und Karten<br />

sind ab Montag, 2. November,<br />

im Bürgerbüro im Rathaus,<br />

bei der Sparkasse Attendorn-<br />

Lennestadt-Kirchhundem<br />

(Kundencenter Kirchhundem),<br />

bei der Volksbank Bigge-Lenne<br />

eG (Geschäftsstelle Welschen<br />

Ennest), bei der Tourist-Information<br />

Lennestadt & Kirchhundem<br />

(Bahnhofsgebäude Altenhundem),<br />

beim Kur- und<br />

Verkehrsverein Oberhundem<br />

(Haus des Gastes) und bei Reise-Touristik<br />

Baumhoff (Altenhundem,<br />

Elspe) erhältlich.<br />

Weiterführende Informationen<br />

unter � (0 27 23)<br />

60 88 03 (Tourist-Information)<br />

und � (0 27 23) 4 09-0 (Bürgerbüro)<br />

sowie unter www.kirchhundem.de.<br />

Kein Albtraum<br />

Seminar: Wege zum Eigenheim<br />

Olpe. Damit der Weg zum Eigenheim<br />

nicht zum finanziellen<br />

Albtraum wird, bietet die<br />

KVHS Olpe am Samstag, 14.<br />

November, ein Tagesseminar<br />

zum Thema Finanzierung des<br />

Eigenheims oder der Eigentumswohnung<br />

an. In der Zeit<br />

von 10 bis 17 Uhr erhalten die<br />

Teilnehmer wichtige Informationen,<br />

Hilfen und Anregungen<br />

zum komplexen Thema Baufinanzierung.<br />

Das Seminar (N104016)<br />

findet im KVHS-Gebäude in<br />

Olpe statt. Infos und Anmeldung<br />

unter � (0 27 61)<br />

92 36 30.<br />

Suermann allein. Nur ein geringer<br />

Anteil kommt aus Denkmalmitteln<br />

des Landes; das Erzbistum<br />

Paderborn zahlt gar<br />

nichts, die Gemeinde Finnentrop<br />

hat bislang auch keine Förderung<br />

zugesagt. Wolfgang Suermann:<br />

„Die Familie hat die<br />

Kapelle ererbt und ist insofern<br />

auch verpflichtet, dafür geradezustehen.“<br />

Zweimal im Jahr fin-<br />

den öffentliche Gottesdienste<br />

in der Kapelle statt: am 24. Februar,<br />

am Patronatstag des Heiligen<br />

Matthias, und Palmsonntag,<br />

wenn das kleine Gotteshaus<br />

Ziel einer Sternwallfahrt der<br />

umliegenden Kolpingsfamilien<br />

ist. Interessenten können die<br />

Kapelle nach Rücksprache mit<br />

der Familie Suermann besichtigen.<br />

Der Innenraum war ursprünglich<br />

mit Lindenholz-Figuren<br />

aus den bekannten Werkstätten<br />

Sasse (Attendorn) und<br />

Düringer (Olpe) ausgestattet.<br />

Die empfindlichen Holzfiguren<br />

wurden 1990 restauriert und ins<br />

Gut verlagert. Die Kunstwerkstatt<br />

der Benediktinerinnenabtei<br />

„Vom Heiligen Kreuz“ in<br />

Herstelle hat daraufhin Sakralschmuck<br />

erstellt, der den<br />

schwankenden Temperaturen<br />

der ungeheizten Kapelle bestehen<br />

kann.<br />

Die Ortslage Altfinnentrop<br />

hieß so lange Finnentrop, bis<br />

dieser Name an die damaligen<br />

Ortschaften Habbecke, Neubrücke<br />

und Bahnhof Finnentrop<br />

weitergegeben wurde und aus<br />

dem bisherigen Finnentrop Altfinnentrop<br />

wurde. win<br />

Die Geschichte der Kapelle<br />

Die St.-Matthias-Kapelle stammt aus dem 14. Jahrhundert<br />

und wurde 1383 erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich<br />

gehörte sie zum Rittergut der Herren von Vinninctorp (Finnentrop),<br />

die ihre Besitztümer später den Herren von Plettenberg<br />

verkauften. Als die Plettenberger ihren Sitz im 15.<br />

Jahrhundert von Finnentrop nach Bamenohl verlegten, ließen<br />

sie ihren Besitz im heutigen Altfinnentrop durch Colonen<br />

bewirtschaften. Seit dem 16. Jahrhundert wurden in<br />

diesem Zusammenhang die Hälfe Schulte und Flamme genannt.<br />

1843 kaufte Carl Oberstadt, Rentmeister und Geometer<br />

auf Schloss Bamenohl, das „Schulten Gut“ und die<br />

Kapelle. Seit fünf Generationen befinden sich die Gebäude<br />

nun im Familienbesitz, wobei der Name durch Einheirat von<br />

Oberstadt zu Binkhoff und Suermann wechselte. Ursprünglich<br />

war auch die Heilige Katharina Patronin der Kapelle, ab<br />

1737 wird jedoch nur noch Matthias erwähnt. win<br />

Er möchte sich im Museum Wendener Hütte nicht mehr so alleine<br />

fühlen und freut sich deshalb über weitere Teddys, die hier einen<br />

„Kurzurlaub“ erleben möchten!<br />

Einfach bärig!<br />

Museum sucht handgemachte Teddys<br />

Wendenerhütte. Im Museum<br />

Wendener Hütte ist wieder der<br />

Bär los! Die Ausstellung „Von<br />

Bären und Menschen“, die vom<br />

29. November bis zum 28. Februar<br />

2010 hier zu sehen ist,<br />

stellt sowohl die wild lebende<br />

Tierart Bär als auch die Bären<br />

in der Kultur des Menschen in<br />

den Mittelpunkt.<br />

Für die Ausstellung suchen<br />

die „Museumsmacher“ in die-<br />

sem Jahr selbst gemachte Teddys,<br />

also gestrickte, gehäkelte<br />

oder auch genähte o.a. jeden<br />

Alters, jeden Geschlechts und<br />

jeder Nationalität.<br />

Wer seinem Bären einen<br />

Kurzurlaub im Museum gönnen<br />

möchte oder Informationen<br />

zum Begleitprogramm sucht, erreicht<br />

den Museumsverein<br />

Wendener Hütte unter �<br />

(0 27 61) 81-401 oder -752.

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