Mein schöner Garten - Januar 2014
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Die Wiese wird zum „Präriesommer“<br />
Verteilung der Stauden<br />
Es gibt zwei Varianten, die Stauden anzuordnen:<br />
Auf dem linken Plan sind sie gleichmäßig<br />
verteilt, auf dem rechten Plan gruppiert – die<br />
großen Stauden stehen einzeln, die kleinen in<br />
Grüppchen. Legen Sie in beiden Fällen erst die<br />
wenigen hohen und dann die vielen niedrigeren<br />
Stauden auf der Fläche aus. Erst danach<br />
wird mit dem Pflanzen begonnen. In den ersten<br />
zwei Jahren muss regelmäßig, danach nur<br />
noch bei großer Trockenheit gegossen werden.<br />
Die Staudenmischung „Präriesommer“ verwandelt die Wiese<br />
in eine bunte Blütenfläche. Sie eignet sich für sonnige<br />
Standorte mit leicht feuchtem Boden. Typisch sind die blauvioletten<br />
Blütenkerzen von Ähriger Prachtscharte, Duftnessel<br />
und Färberhülse. Sie wechseln sich mit den lockeren weißen<br />
Blüten von Prärieampfer, Prachtkerze und Fingerhut-<br />
Bartfaden ab. Als Lückenfüller dient die gelbe Nachtkerze.<br />
Wichtig für den Wiesen-Charakter ist die Rutenhirse, die sich<br />
noch im Sommer rötlich färbt. Später im Jahr blühen zwei<br />
Astern-Arten in Rosa<br />
und Weiß und die Goldbandrute<br />
in Gelb. Der<br />
Purpur-Sonnenhut<br />
behält bis über den Winter<br />
seine Blütenköpfe.<br />
Im Frühling spielen Narzissen,<br />
Prärie lilien und<br />
Dreimasterblumen die<br />
Vorher<br />
Hauptrolle<br />
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MEIN SCHÖNER GARTEN | <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>