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Telenot - Einbruchmelderzentrale Complex 200/400

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Seite 14<br />

Installationshinweise<br />

3.3 Kabelinstallation<br />

• Zur Einführung der Installationsleitungen dienen ausbrechbare Kunststoffeinsätze im Gehäuse.<br />

• Die verwendeten Leitungen (Type IY (St) Y ...x 2 x 0,6) müssen in Abhängigkeit von der Stromaufnahme<br />

der angeschlossenen Verbraucher und der Leitungslänge ausgewählt werden. Es ist<br />

jedoch ein Mindestdurchmesser von 0,6 mm je Ader empfehlenswert.<br />

• Allgemein ist eine abgeschirmte Leitungsverlegung empfehlenswert. Die Abschirmung aller Kabel<br />

müssen in der Zentrale an den dafür vorgesehenen Flachsteckhülsen an der Gehäuserückwand<br />

aufgelegt werden. Die Leitungen sind mittels Zugentlastung zu sichern.<br />

Schirmanschluss<br />

Zugentlastung,<br />

Kabelbinder<br />

• Verwenden Sie Installationsleitungen mit ausreichender Adernzahl.<br />

• Um Funktionsstörungen durch gegenseitige Beeinflussungen der einzelnen Stromkreise zu vermeiden,<br />

müssen Hin- und Rückleiter jedes Stromkreises (z.B. MG-Eingang) und die zugehörige GND-<br />

Leitung, jeweils über ein eigenes (verdrilltes) Adernpaar geführt werden.<br />

• Für Leitungen mit großen Stromverbrauchern (z.B. Extern-Signalgeber) sollten mehrere Adernpaare<br />

parallel benutzt werden um den Leitungswiderstand möglichst gering zu halten.<br />

Signalgeber<br />

GND<br />

• Ebenso sind stets eigene GND-Leitungen für den Impulstüröffner bzw. das Sperrelement und für die<br />

Schalteinrichtungen vorzusehen um gegenseitige Beeinflussungen durch den Spannungsabfall auf<br />

der GND-Leitung zu vermeiden.<br />

• Leitungen außerhalb des Sicherungsbereiches müssen unter Putz verlegt werden. Dabei sollte<br />

beachtet werden, dass diese nicht als Bestandteil der Einbruch- und Überfallmeldeanlage erkennbar<br />

sind.<br />

• Installationsleitungen sollten nicht über Platinen geführt werden um Einkopplungen von Störsignalen<br />

so gering wie möglich zu halten.

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