Pistretto61 / AUGUST 2013 - Pistor
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43<br />
«FOODPAIRING»<br />
Das Spiel mit den Sinnen<br />
Grundlagen des Geschmacks<br />
Die Frage nach den Grundlagen des<br />
Geschmacks beschäftigt die Menschen<br />
seit langem. Viele haben sich<br />
schon die Frage gestellt, was Geschmack<br />
eigentlich ist und was der<br />
Unterschied von gutem und schlechtem<br />
Geschmack ist. Für die meisten<br />
ist eine praktische Frage viel wichtiger:<br />
«Habe ich einen guten Geschmack?<br />
Kann ich ein Gericht oder<br />
ein Rezept so kombinieren, dass es<br />
meinen Gästen schmeckt und diese<br />
mit Erstaunen meine Kreationen<br />
weitererzählen?»<br />
Überliefertes Wissen<br />
Viele Lebensmittelkombinationen<br />
wurden einmal definiert und von<br />
Koch zu Koch, von Buch<br />
zu Buch oder über Generationen<br />
weitergegeben.<br />
Aber harmonieren<br />
GESCHMACK<br />
Spannend, aufreizend, gar «sexy»<br />
diese Kombinationen<br />
miteinander oder sind<br />
sie nur Gewohnheit?<br />
Kombinationen werden übernommen,<br />
ohne sie zu hinterfragen. So<br />
zum Beispiel Tomaten und Basilikum:<br />
ein Gericht, das seit Jahren in<br />
etlichen Restaurants angeboten wird.