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Technik ist auch weiblich - HKM Hüttenwerke Krupp Mannesmann ...

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Neues<br />

Ziel<br />

2013:<br />

3,5<br />

JUNI JULI AUG SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APRIL MAI JUNI<br />

[ 4,3* ] Verletzungshäufigkeit bei <strong>HKM</strong> bis Juni 2013!<br />

* Anzahl/Häufigkeit der Betriebsunfälle ab 1 Ausfalltag<br />

pro 1 Mio. verfahrener Arbeitsstunden<br />

Auf dem Podium: Zum Thema „Frauen und <strong>Technik</strong>“ diskutierten mit Moderatorin Stephanie Hajdamowicz<br />

(Mitte) unter anderem (v.l.) Roswitha Becker, Anja Best, Doris Freer, Annette von Br<strong>auch</strong>itsch-Lavaulx,<br />

Sabine Rolofs und Gabriele vom Ende. Die ebenfalls eingeladene Elektronikerin Denise Kappes konnte<br />

aus Termingründen leider nicht teilnehmen.<br />

Mitarbeiter Frauen bei <strong>HKM</strong>:<br />

<strong>Technik</strong> <strong>ist</strong> <strong>auch</strong> <strong>weiblich</strong><br />

Frauen und <strong>Technik</strong> – das passt nicht zusammen.<br />

Heißt es jedenfalls. Und der Blick in<br />

den betrieblichen Alltag scheint diesem Vorurteil<br />

Recht zu geben. Zwar gelten Frauen<br />

in technischen Berufen heute nicht mehr als<br />

Exotinnen, in der Minderheit sind sie aber<br />

weiterhin. Und zwar deutlich, allen Aktionen<br />

und Förderprogrammen zum Trotz.<br />

Woran also liegt es, dass Frauen und <strong>Technik</strong><br />

zumindest auf beruflicher Ebene nicht<br />

zusammenkommen? – Für <strong>HKM</strong> war diese<br />

Frage Grund genug, sie weiterzugeben. An<br />

jene Frauen, die auf der Hütte in technischen<br />

Berufen tätig sind. Und weil dieses<br />

Thema nicht nur aktuell, sondern <strong>auch</strong> gesellschaftsrelevant<br />

<strong>ist</strong>, hatte man daraus<br />

gleich eine Podiumsdiskussion gemacht.<br />

Für die Hütte war die Situation eher untypisch:<br />

Deutlich mehr Frauen als Männer<br />

drängten sich am 2. Juli 2013 am Eingang des<br />

Infocenters, um live bei der Veranstaltung<br />

„Frauen und <strong>Technik</strong>“ dabei zu sein. Wobei<br />

der Andrang <strong>auch</strong> zeigt, von welch großem<br />

Interesse dieses Thema generell, aber <strong>auch</strong><br />

speziell auf der Hütte <strong>ist</strong>.<br />

7,4 Prozent Frauen in<br />

Stammbelegschaft<br />

Stellt sich natürlich die Frage, warum <strong>HKM</strong><br />

eine solche Veranstaltung überhaupt durchführt.<br />

Zumal es in der Stahlindustrie und<br />

damit <strong>auch</strong> auf der Hütte nicht besser als in<br />

anderen Industriezweigen aussieht – zumindest<br />

was Frauen angeht. Von den insgesamt<br />

knapp 2.800 Beschäftigten der Stammbelegschaft<br />

von <strong>HKM</strong> sind gerade einmal 205<br />

oder 7,4 Prozent <strong>weiblich</strong>, wobei dieser Prozentsatz<br />

<strong>auch</strong> noch äußerst unterschiedlich<br />

verteilt <strong>ist</strong>. Im AT-Bereich kommen die Frauen<br />

auf 16,5 Prozent und bei den Angestellten<br />

auf knapp 18 Prozent. Nur im Lohnbereich<br />

dümpelt der Frauenanteil bei eher kümmerlichen<br />

knappen zwei Prozent dahin. Einsamer<br />

Spitzenreiter in Sachen Frauenquote <strong>ist</strong><br />

übrigens im Personalwesen der Bereich Personalführung,<br />

wo mit knapp 55 Prozent die<br />

Frauen sogar die Oberhand haben – allerdings<br />

<strong>auch</strong> hier nicht in Spitzenfunktionen.<br />

Angesichts der Zahlen müßig zu bemerken,<br />

dass der Spitzenreiter zugleich <strong>auch</strong> die<br />

rühmliche Ausnahme <strong>ist</strong>.<br />

Einen Stein ins Wasser<br />

werfen<br />

Für Arbeitsdirektor Peter Gasse gab es daher<br />

vor allem einen Grund für diese Veranstaltung,<br />

zu der er <strong>auch</strong> die Frauenbeauftragte<br />

der Stadt Duisburg, Doris Freer, sowie die<br />

Beauftragte für Chancengleichheit der Duisburger<br />

Agentur für Arbeit, Annette von

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