Ausgabe 4 / 2013 - EDE

AKTUELL
OCI-Schnittstelle
Eine gute Verbindung
Die Heidelberger Schneider GmbH erleichtert sich und einem wichtigen Großkunden
die Arbeit mit der Nutzung einer OCI-Schnittstelle im E/D/E Multishop
Michael Brenner, Claudia Schneider jun. und Günter Schneider (v.li.).
Blick in den Verkaufsraum der Schneider GmbH.
Fotos: Schneider
Das Heidelberger Mitgliedsunternehmen
Günter Schneider GmbH &
Co. KG fährt mit dem E/D/E Multishop
besonders gut. Seit gut zehn Monaten
wickelt der Werkzeughändler die Bestellungen
eines regionalen Verkehrsverbundes
zu einem Gutteil online ab.
Dafür richtete der E/D/E Geschäftsbereich
eBusiness eine Schnittstelle zwischen
dem Mitglied und seinem Kunden
ein. Das so genannte Open Catalog
Interface (OCI) überführt die Bestellungen,
die im Multishop getätigt werden,
direkt in das SAP-System des Endkunden
und liefert alle benötigten Daten
gleich mit – so hat der zentrale Einkauf
des Kunden alle Bestellungen stets
genau im Blick. Eine Prozessoptimierung,
die insbesondere große Unternehmen
nachfragen.
Diese Erfahrung machte auch die
Schneider GmbH mit ihren Geschäftsführern
Günter und Claudia Schneider
und Vertriebs-Chef Michael Brenner.
Schon seit einigen Jahren versorgt
Schneider die Rhein-Neckar-Verkehr
GmbH (RNV) als Systemlieferant mit Ersatzteilen,
Werkzeugen, Betriebseinrichtungs-
oder Arbeitsschutz-Artikeln.
RNV ist einer der wichtigsten Kunden
des 18 Mitarbeiter zählenden Fachhändlers
aus Heidelberg. „Vor rund einem
Jahr hat der Kunde seinen Einkauf
strategisch neu ausgerichtet und uns
auf die Einrichtung einer solchen OCI-
Schnittstelle angesprochen“, schildert
Michael Brenner.
Neuer Vertriebsweg
Nach kurzer Überlegung entscheidet
sich die Schneider GmbH, den E/D/E
Multishop zu installieren, der eine solche
Schnittstelle bietet. Statt wie bei
einem normalen Einkauf im Multishop
den Bezahlvorgang einzuleiten, übermittelt
die OCI-Software mit Beendigung
der Bestellung die benötigten
Daten automatisch an das SAP-System
des Kunden. So wird die eingehende
Bestellung schnell und den Standards
des Unternehmens entsprechend
weiterverarbeitet.
Bei der RNV haben mehrere Personen
Zugriff auf das System, darunter
sowohl die Einkäufer als auch verantwortliche
Mitarbeiter der Werkstätten.
Schon nach wenigen Wochen zählt die
Schneider GmbH mehr als 100 Bestellungen
über die Schnittstelle. Für Vertriebsleiter
Michael Brenner steht fest:
„Dies ist ein Vertriebsweg, der sich etabliert
hat.“ Er hofft darauf, weitere
Unternehmen für die Nutzung der
modernen IT begeistern zu können.
„Mir erleichtert es die Arbeit mit
den Kunden“, sagt Brenner und betont:
Die traditionellen Vertriebswege
über den Außendienst würden weiterhin
benötigt, insbesondere bei kleineren
Kunden sei der direkte Draht wichtig.
Doch das Online-Geschäft ist dazu
nicht nur eine sinnvolle Ergänzung,
sondern kann auch zusätzliche Umsätze
bringen. Denn den Schneider-Multishop,
ohne Schnittstelle, nutzen längst
so manch neue Kunden. [daf]
Ansprechpartner:
Martin Reinke
E/D/E Geschäftsbereichsleiter
Geschäftsbereich eBusiness
Telefon: +49 202 6096-983
martin.reinke@ede.de
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