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Ausgabe 29-31 (16.07.2013) - Der Deutsche Olympische Sportbund

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DOSB I Sport bewegt!<br />

über Ehren- und Verpflichtungserklärungen, die auch Teil der Zuwendungsbescheide<br />

sind, zu einem dopingfreien Sport bekennen.<br />

6. Proaktive Anti-Dopingpolitik:<br />

Eine solche wird mit der Umsetzung des DOSB -Aktionsplan gegen Doping von 2006 in<br />

enger Zusammenarbeit von Sport und Staat realisiert. Im Bereich der Prävention ist vor<br />

allen Dingen die <strong>Deutsche</strong> Sportjugend (dsj) mit wissenschaftlicher Begleitung tätig.<br />

7. Grenzen der Dopingkontrollen:<br />

<strong>Der</strong> DOSB befürwortet nicht nur im Kontext der WADA-Code-Revision die Weiterentwicklung<br />

analytischer Möglichkeiten, sondern vor allem in der Forschungsförderung. Dabei<br />

sind insbesondere die berechtigten Persönlichkeitsinteressen der Athleten zu wahren.<br />

Den Aktiven ist bewusst, dass sie zahlreiche Einschränkungen in Kauf nehmen müssen,<br />

dies aber ein unverzichtbarer Beitrag ihrerseits für einen fairen Wettkampf ist. Dies<br />

haben Christian Breuer und Claudia Bokel als Aktivenvertreter in DOSB bzw. IOC in der<br />

heutigen Präsidiumssitzung noch einmal bestätigt.<br />

8. Anschlussforschung:<br />

Dies unterstützt der DOSB zu gegebener Zeit gern. Voraussetzung dafür ist eine<br />

konkrete Definition der Forschungsziele.“<br />

I Sport berät am 30. September über mögliche Olympiabewerbung<br />

(DOSB-PRESSE) Das Präsidium des DOSB hat auf seiner Sitzung an diesem Dienstag (16. Juli)<br />

in Frankfurt/Main auch über die Vorbereitung einer möglichen Olympiabewerbung um die<br />

Winterspiele 2022 beraten. Für den 30. September hat es die Mitgliedsorganisationen zu einer<br />

Sitzung nach München eingeladen, um über diese Frage zu entscheiden.<br />

Im Dezember 2011 hatte die Mitgliederversammlung des DOSB die Vorgehensweise für eine<br />

weitere Bewerbung beschlossen. Danach sollten zunächst die Entscheidung des Internationalen<br />

<strong>Olympische</strong>n Komitees (IOC) über die Ausrichterstadt für die <strong>Olympische</strong>n Spiele 2020 (7. September)<br />

sowie die Wahlen in Bayern (15. September) und im Bund (22. September) abgewartet<br />

werden, um darüber zu befinden, ob sich der DOSB mit seinen Partnern um die Austragung der<br />

Winterspiele 2022 in München bewerben will, 50 Jahre nach den Sommerspielen 1972.<br />

Am 14. November 2013 endet die Frist, innerhalb der dem IOC eine entsprechende<br />

Interessenbekundung zugeleitet werden müsste. Im Fall einer positiven Entscheidung werden<br />

zudem die beteiligten Kommunen am 10. November 2013 Ratsbegehren veranstalten. Anfang<br />

Oktober müsste beschlossen werden, diese einzuleiten.<br />

Aus diesem Grund hat der DOSB nun vorsorglich zu einer Konferenz der Mitgliedsorganisationen<br />

des DOSB eingeladen, die am 30. September von 15 bis 18 Uhr im Haus des Bayerischen<br />

Landes-Sportverbandes in München stattfinden soll. Das Präsidium wird auf seiner Sitzung am<br />

17. September die Lage analysieren und einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen erarbeiten.<br />

8 I Nr. <strong>29</strong>-<strong>31</strong> l 16. Juli 2013

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