Ausgabe 29-31 (16.07.2013) - Der Deutsche Olympische Sportbund
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DOSB I Sport bewegt!<br />
I DOSB empfiehlt, Doping-Opfer in Prävention einzubinden<br />
(DOSB-PRESSE) <strong>Der</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Olympische</strong> <strong>Sportbund</strong> (DOSB) hat seinen Mitgliedsorganisationen,<br />
den Olympiastützpunkten und den Eliteschulen des Sports in einem Schreiben empfohlen,<br />
bei der Präventionsarbeit im Kampf gegen Doping auch die Unterstützung durch Doping-Opfer<br />
aus der ehemaligen DDR zu nutzen. „Mit Ute und Andreas Krieger engagieren sich zwei glaubwürdige<br />
Zeitzeugen des systematischen Dopings in der früheren DDR in der Arbeit mit Nachwuchsathleten“,<br />
heißt es in dem Brief vom 11. Juli.<br />
Das Schreiben folgte auf ein Gespräch, das DOSB-Generaldirektor Michael Vesper in Frankfurt<br />
mit der Vorsitzenden des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins (DOH), Prof. Ines Geipel, geführt hatte. <strong>Der</strong><br />
DOSB habe bereits in seinem Gründungsjahr 2006 die seinerzeit überfällige Entschädigung der<br />
DDR-Opfer umgesetzt und sich für die Einbindung von Zeitzeugen in der Doping-Prävention<br />
ausgesprochen, sagte Vesper. In Zusammenarbeit mit Prof. Gerhard Treutlein habe die <strong>Deutsche</strong><br />
Sportjugend (dsj) dabei gute Erfahrungen gemacht. Das Ehepaar Krieger gehört seit 2010<br />
zu den Referenten im Kernpool Doping-Prävention der dsj.<br />
Als Anschubfinanzierung für die geplante DOH-Beratungsstelle in Berlin stellte das DOSB-Präsidium<br />
auf seiner Sitzung am Dienstag 5000 Euro zur Verfügung.<br />
I DOSB und NOK Ungarns wollen Zusammenarbeit vertiefen<br />
(DOSB-PRESSE) Am Montag (15. Juli) haben sich DOSB-Präsident Thomas Bach und der<br />
Präsident des ungarischen <strong>Olympische</strong>n Komitees, Zsolt Borkai, zu einem Gespräch in der<br />
Geschäftsstelle des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n <strong>Sportbund</strong>es (DOSB) in Frankfurt getroffen. Für<br />
Borkai, der 1988 in Seoul olympisches Gold am Seitpferd erturnte, war es der erste Besuch beim<br />
DOSB.<br />
Nach einem intensiven Austausch zu den Strukturen des Sports in Deutschland und Ungarn<br />
vereinbarten die beiden Olympiasieger, die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden NOKs zu<br />
vertiefen. Zu diesem Zweck soll ein Kooperationsabkommen erarbeitet und unterzeichnet<br />
werden.<br />
I NADA übernimmt Wettkampfkontrollen im Hockey<br />
(DOSB-PRESSE) Die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) übernimmt für den<br />
<strong>Deutsche</strong>n Hockey-Bund (DHB) die Wettkampfkontrollen. Das hat die NADA in einer Meldung<br />
mitgeteilt. Bisher habe sie im deutschen Hockey die Trainingskontrollen bei Nationalspielern und<br />
Bundeskadern durchgeführt.<br />
Die ersten Wettkampfkontrollen organisierte die NADA für den DHB bei den diesjährigen <strong>Deutsche</strong>n<br />
Meisterschaften. „Unser Ziel ist ein einheitliches System der Trainings- und Wettkampfkontrollen<br />
in Deutschland zu etablieren, daher freuen wir uns, einen weiteren Verband hinzu<br />
gewonnen zu haben“, sagte Andrea Gotzmann, Vorstandsvorsitzende der NADA.<br />
9 I Nr. <strong>29</strong>-<strong>31</strong> l 16. Juli 2013