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KW 37, 13.09.2013 - Deilingen

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4 Freitag, 13. September 2013 Mitteilungsblatt <strong>Deilingen</strong> Nr. <strong>37</strong><br />

• Das neue Programm der Volkshochschule für<br />

Stadt und Kreis Tuttlingen liegt im Rathaus aus<br />

Das neue Programm der Volkshochschule für Stadt und<br />

Kreis Tuttlingen liegt ab sofort hier im Rathaus aus.<br />

Auch im Internet ist es ab sofort ersichtlich (www.vhstuttlingen.de).<br />

Über 1.100 Veranstaltungen in den verschiedenen Fachbereichen<br />

bietet die Volkshochschule an. Schriftliche<br />

und persönliche Anmeldungen nehmen sämtliche vhs-<br />

Geschäftsstellen entgegen.<br />

Eine direkte Anmeldung über die Homepage www.vhstuttlingen.de<br />

ist ebenfalls möglich.<br />

Das Herbst-/Wintersemester beginnt am Montag, 23.<br />

September 2013, in Ausnahmefällen schon etwas früher.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage für viele Kurse wird empfohlen,<br />

sich möglichst frühzeitig anzumelden.<br />

• Verkaufsoffener Sonntag<br />

Jugendreferat <strong>Deilingen</strong><br />

Kontaktdaten: Ralf Waldenmayer<br />

- Jugendreferent der Gemeinde <strong>Deilingen</strong><br />

Mobiltelefon: 0173 9840420<br />

E-Mail: Jugendreferat_<strong>Deilingen</strong>@yahoo.de<br />

Auf dem Postweg: Gemeindeverwaltung <strong>Deilingen</strong>,<br />

Hauptstr. 1, 78586 <strong>Deilingen</strong><br />

Bericht vom internationalen Donauprojekt<br />

Wie im Vorfeld immer wieder angekündigt und beworben,<br />

fand vom 5. bis 19. August unser internationales Projekt<br />

„Donau 2013“ statt.<br />

Am Montag, dem 5. August, trafen Jugendliche (und<br />

Jugendreferenten) aus verschiedenen Ecken des Landkreises<br />

in Wurmlingen ein. Wir schlugen unsere Zelte<br />

auf der Wiese am Sportheim auf. Dann fuhr ein Teil<br />

unserer Gruppe zum Flughafen in Karlsruhe, um die 11<br />

Spanierinnen abzuholen, die mit uns auf Reise gehen<br />

würden. Der andere Teil unserer Gruppe bereitete die<br />

Willkommens-Grillfeier für unsere Gäste vor. Es wurde<br />

ein langer und gemütlicher Abend – der Beginn einer<br />

internationalen Begegnung.<br />

Am nächsten Tag unternahmen wir alle zusammen eine<br />

Kanutour im Donautal. Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

machten die Wasserschlachten zwischen den einzelnen<br />

Kanus besonders viel Spaß.<br />

Am Mittwoch wurde das Wetter leider schlechter, so<br />

dass wir unsere Zelte abbauten, bevor das Gewitter uns<br />

erreichte. Wir durften dankenswerterweise in die Wurmlinger<br />

Schloßhalle umziehen. Dort wurden wir dann von<br />

unseren spanischen Gästen bekocht. Den Abend verbrachten<br />

wir im Tuttlinger Hallenbad TuWass.<br />

Am Donnerstag fuhren wir nach Überlingen, wo wir eine<br />

sehr interessante Führung durch den Stollen bekamen,<br />

der während des Zweiten Weltkriegs von Zwangsarbeitern<br />

gegraben worden war. Obwohl die Führung auf<br />

Englisch stattfand, waren alle bis zum Schluss mit großer<br />

Aufmerksamkeit dabei und stellten viele Fragen. Später<br />

fuhren wir mit dem Schiff nach Konstanz, wo wir dann in<br />

kleinen Gruppen in der Stadt unterwegs waren.<br />

Am Freitag ging es auf die Reise nach Österreich. Am<br />

Abend erreichten wir unsere erste Station: Engelhartszell.<br />

Wir wurden herzlich empfangen und im Festzelt – an diesem<br />

Wochenende fand dort das „Fest der Vielfalt“ statt<br />

– verköstigt. Die Chilipflanzen auf den Tischen weckten<br />

unsere Neugier, und so mancher bereute schon bald den<br />

Mut, mit dem er in eine der kleinen, aber scharfen Schoten<br />

reingebissen hatte. Nach einem gemütlichen und lustigen<br />

Abend durften wir in der Mehrzweckhalle übernachten.<br />

Am Samstag besichtigten wir in Jochenstein (auf der deutschen<br />

Donauseite gelegen) das „Haus am Strom“, in dem<br />

viele interessante Informationen rund um die Donau (Flora,<br />

Fauna, Wasserkraft, Geografie…) sehr schön und ansprechend<br />

aufbereitet sind. Wir bekamen sogar zwei Führungen,<br />

nämlich eine auf Deutsch und eine auf Spanisch.<br />

Außerdem konnten wir uns das Wasserkraftwerk und<br />

die Schiffsschleuse ansehen, die an dieser Stelle in die<br />

Donau gebaut sind.<br />

Abends fand eine Dankesfeier für den guten Ausgang der<br />

Flutkatastrophe statt: In Engelhartszell war beim diesjährigen<br />

Hochwasser kein Mensch umgekommen und die Feuerwehren<br />

der Gegend hatten großen Einsatz gezeigt. Deshalb<br />

fand zunächst ein Dankgottesdienst und anschließend<br />

ein Fest für alle Helfer statt, bei dem alle Feuerwehrleute<br />

und sonstigen Helfer Essen und Getränke gratis bekamen.<br />

Das Servieren übernahmen wir, damit die Veranstalter das<br />

Fest genießen konnten. Es machte uns allen viel Spaß<br />

und wir waren bis ca. 1 Uhr mit vollem Eifer dabei. Auch<br />

die Feuerwehrleute freuten sich über unsere Anwesenheit<br />

und hatten viel Geduld, wenn die Spanierinnen bei<br />

der Getränkebestellung auf Deutsch etwas Schwierigkeiten<br />

hatten. Doch selbst das klappte immer besser.<br />

Am Sonntag wurden wir in Engelhartszell herumgeführt:<br />

Zunächst wurde uns die liebevoll angelegte „Minidonau“<br />

erklärt, anschließend bekamen wir eine Führung im Donaufisch-Aquarium,<br />

dessen größter Stör 1,80m lang (und<br />

noch immer nicht ausgewachsen) ist.<br />

Mittags wurden wir im Festzelt verköstigt und hatten<br />

Zeit, uns die Stände beim „Fest der Vielfalt“ anzuschauen.<br />

Abends halfen wir beim Abbauen des Festzelts und<br />

der Stände. Anschließend ging es ans Donauufer zum<br />

Grillen. Einige Einwohner Engelhartszells waren dabei und<br />

angelten uns sogar ein paar Fische aus der Donau, die<br />

sie uns herrlich frisch und knusprig auf dem Grill zube-

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