AMTSBLATT DER GEMEINDE GROSSPÖSNA - in Grosspösna
AMTSBLATT DER GEMEINDE GROSSPÖSNA - in Grosspösna
AMTSBLATT DER GEMEINDE GROSSPÖSNA - in Grosspösna
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Bibliothek<br />
Neue Belletristik für Erwachsene <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>debibliothek<br />
Barreau, Nicolas: E<strong>in</strong>es Abends <strong>in</strong> Paris<br />
In e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>o <strong>in</strong> Paris werden plötzlich Träume wahr. Der neue Roman des Nummer-E<strong>in</strong>s-Bestseller-Autors<br />
Nicolas Barreau! Ala<strong>in</strong> Bonnard, Besitzer e<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en Programmk<strong>in</strong>os<br />
<strong>in</strong> Paris, das früher se<strong>in</strong>em Onkel gehörte, ist Nostalgiker aus Überzeugung.<br />
In se<strong>in</strong>em C<strong>in</strong>éma Paradis gibt es ke<strong>in</strong>e Eimer mit Popcorn, ke<strong>in</strong>e XXL-Colabecher, ke<strong>in</strong>e<br />
Hollywood-Blockbuster. E<strong>in</strong> schlechtes Konzept zum Überleben. Doch Ala<strong>in</strong> hält an se<strong>in</strong>en<br />
Qualitätsansprüchen fest. Er möchte Filme zeigen, die Träume schenken, und er mag die<br />
Menschen, die <strong>in</strong> se<strong>in</strong> K<strong>in</strong>o kommen. Ganz besonders diese bezaubernde schüchterne<br />
Frau im roten Mantel, die jeden Mittwoch ersche<strong>in</strong>t und sich immer <strong>in</strong> die Reihe 17 setzt.<br />
Was für e<strong>in</strong>e Geschichte sie wohl hat? E<strong>in</strong>es Abends fasst sich Ala<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Herz und bittet die<br />
schöne Unbekannte zum Abendessen. Die zarteste aller Liebesgeschichten bahnt sich<br />
an, da passiert etwas, das das Leben des eigenwilligen K<strong>in</strong>obesitzers völlig auf den Kopf<br />
stellt …<br />
Buck<strong>in</strong>gham, Royce: Die Karte der Welt<br />
Das Königreich Abrogan wird im Norden durch den Schleier begrenzt. Noch niemand, der<br />
ihn durchschritten hat, ist je zurückgekehrt. Als der junge Schwe<strong>in</strong>ehirte Wex wegen se<strong>in</strong>es<br />
Zeichentalents aufgefordert wird, bei der Vermessung der Grenze zu helfen, freut er sich,<br />
se<strong>in</strong> ärmliches Dorf zu verlassen. Doch dann stellt sich heraus, dass er mit se<strong>in</strong>en Strichen<br />
auf der Landkarte den Schleier zurückdrängt. Dah<strong>in</strong>ter wartet e<strong>in</strong> Land voller Abenteuer,<br />
neuer Gefährten – und e<strong>in</strong> alter, von Rachegedanken zerfressener Fe<strong>in</strong>d.<br />
Meister, Derek: Todfracht<br />
Lübeck, 1393: E<strong>in</strong>e Dirne wird tot <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sickergrube entdeckt. Ihre Arme und Be<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d<br />
gefesselt, alles sieht danach aus, als sei sie verhört worden. Und dies ist nicht der e<strong>in</strong>zige<br />
Mord. Der bärbeißige Patrizier Rungholt ermittelt - und stößt auf e<strong>in</strong>en Engländer, der <strong>in</strong><br />
Lübeck durch e<strong>in</strong>e Seeblockade gestrandet ist und kostbare Fracht mit sich führt: E<strong>in</strong><br />
geheimnisvolles Holzkästchen aus e<strong>in</strong>em sagenhaften Land. Die fragile Fracht ist e<strong>in</strong><br />
Vermögen wert - und stößt Rungholt immer tiefer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en mörderischen Händlerkrieg, aus<br />
dem ihn nur se<strong>in</strong> Schwiegersohn Daniel retten kann, der <strong>in</strong> England die H<strong>in</strong>termänner der<br />
Morde und den Adressaten der Todfracht stellen muss ...<br />
Notz, Inge: W<strong>in</strong>tererde<br />
Es ist Krieg, der Vater ist e<strong>in</strong>gezogen worden. Zehn Jahre alt ist Inge, als sie von der Mutter<br />
weggeschickt wird und sich bei e<strong>in</strong>er Bäuer<strong>in</strong> aus dem Dorf als Hütemädchen verd<strong>in</strong>gen<br />
muss. Nun ist sie ganz alle<strong>in</strong> auf sich gestellt. Ihre neue Herr<strong>in</strong> macht ihr Angst und Inge<br />
we<strong>in</strong>t oft, wenn das Tagwerk verrichtet ist. Als der Krieg aus ist, darf sie zurück nach Hause,<br />
aber dort erwarten sie nur Arbeit und Schläge. Mit fünfzehn sucht Inge erneut e<strong>in</strong>e Stelle,<br />
diesmal als Magd beim »Adlerwirt«. Obwohl sie dort nicht geschont wird, gibt es doch auch<br />
schöne Momente: Im W<strong>in</strong>ter darf sie <strong>in</strong> der warmen Stube beim Stricken helfen und sie<br />
erlebt die Geburt e<strong>in</strong>es Kälbchens mit. Inge ist fast glücklich. Dann verliebt sie sich. Mittellos,<br />
wie sie ist, sche<strong>in</strong>t die Liebe ohne e<strong>in</strong>en Funken Hoffnung ...<br />
Romy Leibitzki<br />
12