AMTSBLATT DER GEMEINDE GROSSPÖSNA - in Grosspösna
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Wann wird SEPA e<strong>in</strong>geführt?<br />
Die Umstellung des Zahlungsverkehrs auf SEPA muss spätestens zum 01.02.2014 erfolgen.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de Großpösna beabsichtigt, Ihren Zahlungsverkehr bis spätestens 2. KW<br />
2014 umzustellen.<br />
Allen am Lastschriftverfahren teilnehmenden Zahlungspflichtigen wird vor der Jahresveranlagung<br />
2014 (z.B. im Bescheid für Grund-, Gewerbe- oder Hundesteuer, Mieten u.s.w.)<br />
- <strong>in</strong> separaten Schreiben (sog. Wandlungsschreiben) - die Umstellung auf SEPA vorher<br />
angekündigt. Dar<strong>in</strong> wird die Mandatsreferenznummer, die IBAN/BIC sowie die Gläubiger-<br />
Identifikationsnummer mitgeteilt.<br />
Carsten Pönicke<br />
SB Allgeme<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzen<br />
Bauamt<br />
Informationen zum GEOPFAD<br />
Seit Montag, dem 23. September 2013, wird der erdgeschichtliche Zeitpfad (GEOPFAD)<br />
um drei wichtige Elemente erweitert werden. Dank der Förderung aus dem Programm<br />
Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) und kommunalen Eigenmitteln der Stadt Markkleeberg<br />
und der Geme<strong>in</strong>de Großpösna entstehen am Markkleeberger und Störmthaler See<br />
e<strong>in</strong> geologischer Schichtenstapel und zwei geologische Fenster.<br />
Nach e<strong>in</strong>er umfangreichen Planungsphase durch das beauftragte Büro Freiraumkonzepte<br />
GbR, unterstützt von den Geologen Prof. Dr. Arnold Müller (Universität Leipzig) und Dr.<br />
Gerda Standke (Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie), können<br />
die Bauarbeiten an beiden Seen beg<strong>in</strong>nen.<br />
Am Markkleeberger See entsteht südlich der<br />
Auenha<strong>in</strong>er Treppe e<strong>in</strong> geologischer<br />
„Schichtenstapel“. Sieben Betonstufen werden<br />
den <strong>in</strong>zwischen überdeckten geologischen<br />
Aufschluss – die sogenannte<br />
Wachauer Folge – plastisch sichtbar machen.<br />
Sie markieren die sieben kartierten Erdschichten<br />
<strong>in</strong> diesem Böschungsabschnitt –<br />
von den tertiären Meeressanden, die vor 28<br />
Millionen Jahren hier angespült wurden, bis<br />
zur ca. 150.000 Jahre alten eiszeitlichen Saale-Grundmoräne.<br />
Am Störmthaler See s<strong>in</strong>d die erdgeschichtlichen<br />
Prozesse an e<strong>in</strong>igen Böschungsabschnitten<br />
für geologische Interessierte noch<br />
deutlich ablesbar. Besonders markant ist der<br />
Bändertonaufschluss unterhalb des alten<br />
Störmthaler Aussichtspunktes und der Aufschluss<br />
der maritimen Formsande im Bereich<br />
des Gösel-Canyons.<br />
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