ins LEHRAMT - Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung
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Nachrückverfahren & Losverfahren<br />
Dem Bewerbungsverfahren folgt naturgemäß<br />
das Zulassungs- <strong>und</strong> Annahmeverfahren.<br />
Hierzu gibt es einige wichtige<br />
Informationen, welche die Universität<br />
ausführlich auf ihren Webseiten zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Im Hauptverfahren werden diejenigen<br />
Bewerber/innen angeschrieben (Zulassungsbescheid),<br />
die aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />
Durchschnittsnote oder ihrer Anzahl an<br />
Wartesemestern einen Studienplatz angeboten<br />
bekommen können (siehe Kapitel<br />
zu N.C.). Innerhalb von zwei Wochen<br />
müssen die Bewerber/innen den angebotenen<br />
Studienplatz annehmen.<br />
Nicht angenommene Plätze werden in<br />
einem Nachrückverfahren auf die weiteren<br />
Bewerber/innen mit schlechteren<br />
Durchschnittsnoten <strong>und</strong> geringerer Wartesemesteranzahl<br />
der Reihe nach verteilt.<br />
Wieder werden Zulassungsbescheide versandt<br />
<strong>und</strong> wieder stehen zwei Wochen<br />
Zeit zur Verfügung, den Studienplatz anzunehmen.<br />
Sollten dann noch immer nicht alle Plätze<br />
besetzt werden können, gibt es ein Losverfahren.<br />
Am Losverfahren nehmen<br />
Sie nicht automatisch teil – hier<strong>für</strong> ist<br />
eine gesonderte Bewerbung nötig. Somit<br />
können sich auch Personen bewerben,<br />
die vorher am Bewerbungsverfahren<br />
nicht teilgenommen haben! Es handelt<br />
sich hierbei tatsächlich um eine Auslosung<br />
der Plätze. Die Zulassungskriterien Note<br />
oder Wartesemester greifen also nicht<br />
mehr. Natürlich bleiben aber allgemeine<br />
Zulassungskriterien wie die Allgemeine<br />
Hochschulreife davon unberührt. Bitte<br />
informieren Sie sich über die Webseite<br />
der Universität, ob <strong>und</strong> wann genau es<br />
ein Losverfahren geben wird.<br />
Weitere Informationen<br />
zum Losverfahren unter:<br />
www2.uni-frankfurt.<br />
de/35792287/losverfahren<br />
In erster Linie werden den Studierenden in der<br />
Fachwissenschaft die Inhalte gelehrt, die sie später<br />
im Unterricht selbst vermitteln sollen. Aber<br />
die Fachwissenschaft geht noch weiter: Die<br />
Studierenden lernen auch, sich wissenschaftlich<br />
mit Inhalten auseinanderzusetzen <strong>und</strong> eigene Forschungsvorhaben<br />
zu verfolgen. Dies ermöglicht<br />
dann später im Unterricht auch mal über die<br />
Vorgaben des Rahmenlehrplanes hinauszugehen.<br />
Zudem lernt man dadurch die Anwendung von<br />
wissenschaftlichen Herangehensweisen <strong>und</strong><br />
kann diese an die Schüler/innen weitergeben.<br />
Im Fach Erdk<strong>und</strong>e lernt man beispielsweise, wie<br />
bestimmte Ökosysteme funktionieren <strong>und</strong> wie<br />
die einzelnen Ökofaktoren zusammenspielen.<br />
Daneben wird man durch eine wissenschaftlichmethodische<br />
Schulung befähigt mit einer Schulklasse<br />
die lokalen Ökosysteme in der Lebenswelt<br />
der Schüler/innen selbst zu erforschen.<br />
© Goethe-Uni, Elke Födisch<br />
Benjamin Tolweth<br />
L3-Student, Politik/Wirtschaft & Geographie<br />
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