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BASF in Ludwigshafen - BASF.com

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<strong>BASF</strong> <strong>in</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Bericht 2012<br />

Der Verbund<br />

19<br />

Wissensverbund<br />

Forschen für die Innovationen von morgen<br />

Effektive und effiziente Forschung und Entwicklung s<strong>in</strong>d<br />

die Grundlage für Innovationen für e<strong>in</strong>e nachhaltige<br />

Zukunft. Unsere Mitarbeiter arbeiten weltweit <strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären<br />

Teams an chemiebasierten Lösungen für<br />

fast alle Industriebranchen.<br />

Gebündeltes Wissen<br />

Unsere Wissens- und Kompetenzzentren s<strong>in</strong>d die zentralen<br />

Technologieplattformen Advanced Materials & Systems<br />

Research, Biological & Effect Systems Research, Process<br />

Research & Chemical Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g sowie <strong>BASF</strong> Plant Science.<br />

Zusammen mit den Entwicklungse<strong>in</strong>heiten unserer Unternehmensbereiche,<br />

den Forschungse<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> den Regionen<br />

sowie der <strong>BASF</strong> New Bus<strong>in</strong>ess (ehemals <strong>BASF</strong> Future Bus<strong>in</strong>ess)<br />

und der <strong>BASF</strong> Venture Capital bilden sie den Kern unseres weltweiten<br />

Wissensverbunds.<br />

Weltweit waren im Jahr 2012 rund 10.500 Mitarbeiter <strong>in</strong> Forschung<br />

und Entwicklung an ungefähr 70 Standorten tätig, circa<br />

5.300 alle<strong>in</strong> bei der <strong>BASF</strong> SE am Standort <strong>Ludwigshafen</strong>.<br />

Im Rahmen der „We create chemistry“-Strategie haben wir<br />

unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ausgebaut.<br />

Chemiebasierte Innovationen erfordern e<strong>in</strong>e marktorientierte<br />

Forschung und Entwicklung, die sich noch stärker als bisher an<br />

den Bedürfnissen der Kunden ausrichtet. Mit der Optimierung<br />

unseres Innovationsmanagements und unserer Organisationsstrukturen,<br />

e<strong>in</strong>em zukunftsgerichteten Projektportfolio sowie<br />

dem weltweiten Ausbau unserer Forschungsaktivitäten vor<br />

allem <strong>in</strong> Asien und Nordamerika tragen wir dieser Entwicklung<br />

Rechnung. Der Standort <strong>Ludwigshafen</strong> bleibt auch <strong>in</strong> Zukunft<br />

Drehscheibe unseres weltweiten Wissensverbunds.<br />

Spezial-Zeolithe spielen e<strong>in</strong>e Schlüsselrolle <strong>in</strong> Abgaskatalysatoren für<br />

Dieselmotoren.<br />

Weltweites Netzwerk<br />

Entscheidender Bauste<strong>in</strong> unseres Wissensverbunds ist auch<br />

unser globales Netzwerk mit mehr als 600 exzellenten Universitäten,<br />

Forschungs<strong>in</strong>stituten und Unternehmen. Wir arbeiten<br />

mit ihnen <strong>in</strong> vielen verschiedenen Diszipl<strong>in</strong>en zusammen, um<br />

unsere hohen Wachstumsziele zu erreichen. Die Innovationskraft<br />

e<strong>in</strong>es Unternehmens bemisst sich unter anderem an der<br />

Zahl und Qualität se<strong>in</strong>er Patente. Beim Patent Asset Index TM , e<strong>in</strong>er<br />

Methodik, die <strong>in</strong>dustrieweit Patentportfolios mite<strong>in</strong>ander vergleicht,<br />

waren wir 2012 erneut führend. Die <strong>BASF</strong> ist demnach<br />

das <strong>in</strong>novativste Unternehmen der Chemie<strong>in</strong>dustrie weltweit.<br />

Regionale Kooperationen<br />

Im direkten Umfeld des Standorts <strong>Ludwigshafen</strong> arbeiten wir<br />

unter anderem mit den Universitäten Heidelberg und Karlsruhe<br />

zusammen. Im Catalysis Research Laboratory (CaRLa) <strong>in</strong><br />

Heidelberg betreiben wir beispielsweise geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>em<br />

<strong>in</strong>ternationalen Wissenschaftlerteam Spitzenforschung auf dem<br />

Gebiet der Katalyse. Im Geme<strong>in</strong>schaftslabor BELLA (Battery<br />

und Electrochemistry Laboratory) am Karlsruher Institut für<br />

Technologie (KIT) erforschen wir <strong>in</strong>novative Materialien und<br />

funktionale Komponenten für heutige und zukünftige Batteriegenerationen.<br />

basf.<strong>com</strong>/forschung<br />

Aktuelle Forschungsbeispiele<br />

Am Standort <strong>Ludwigshafen</strong> haben wir 2012 das Carbon Materials Innovation Center eröffnet. Dort erforschen wir geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung <strong>in</strong>novative Materialien auf Kohlenstoffbasis, wie Graphen.<br />

Graphen ist für viele technologische Anwendungen im Energie- und Elektronikbereich attraktiv. Unsere Forscher arbeiten<br />

außerdem an Alternativen und Ergänzungen zum knappen Rohstoff Erdöl. So haben sie e<strong>in</strong> Katalysatorsystem entwickelt,<br />

mit dem das im Erdgas enthaltene Butan besonders effizient <strong>in</strong> Buten umgewandelt wird. Buten ist e<strong>in</strong> wichtiges Ausgangsmaterial<br />

für zahlreiche Basischemikalien. Um maßgeschneiderte funktionalisierte Materialien noch schneller auf den Markt<br />

zu br<strong>in</strong>gen, haben wir 2012 e<strong>in</strong>e Smart-Scale-Pilotanlage eröffnet. Alle Prozessschritte s<strong>in</strong>d auf kle<strong>in</strong>stem Raum <strong>in</strong> drei<br />

Überseeconta<strong>in</strong>ern untergebracht. Damit lassen sich bereits ger<strong>in</strong>ge Mengen flexibel und wirtschaftlich herstellen.

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