BASF in Ludwigshafen - BASF.com
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<strong>BASF</strong> <strong>in</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />
Bericht 2012<br />
Umwelt, Gesundheit und Sicherheit<br />
27<br />
Blick auf die <strong>BASF</strong> SE von der Friesenheimer Insel<br />
Emissionen <strong>in</strong> die Luft<br />
Die Emissionen der <strong>BASF</strong> SE <strong>in</strong> die Luft betrugen 2012 7.793<br />
Tonnen luftfremde Stoffe ohne Methan (2011: 7.962 Tonnen). Die<br />
Emissionsdaten werden nach e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> der <strong>BASF</strong>-Gruppe e<strong>in</strong>heitlichen<br />
Verfahren ermittelt und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er weltweiten Datenbank<br />
ausgewertet.<br />
Emissionen von Treibhausgasen<br />
Bereits seit 1997 führen wir beispielsweise Maßnahmen zur<br />
Reduzierung von Lachgas <strong>in</strong> unserer Produktion durch. Diese<br />
Maßnahmen sowie unsere großen Projekte zur effizienten Erzeugung<br />
und Nutzung von Strom und Dampf haben wir weitgehend<br />
umgesetzt. Der Vergleich mit den Maßstäben des<br />
europäischen Emissionshandels zeigt, dass unsere Chemieanlagen<br />
überdurchschnittlich effizient arbeiten.<br />
Die <strong>BASF</strong> SE emittierte im Jahr 2012 rund 7,5 Millionen<br />
Tonnen Treibhausgase, gerechnet als CO 2<br />
-Äquivalente (2011:<br />
rund 7,4 Millionen Tonnen). Insgesamt konnten wir seit 1990<br />
unsere Treibhausgasemissionen im <strong>BASF</strong>-Geschäft (ohne Öl und<br />
Gas) weltweit um 45 % und spezifisch sogar um 73 % senken.<br />
Abfall<br />
Für den Umgang mit Abfällen gelten bei der <strong>BASF</strong> die Grundpr<strong>in</strong>zipien<br />
„Vermeiden, Verm<strong>in</strong>dern, Verwerten“. Erst wenn alle<br />
Verwertungsmöglichkeiten ausgeschöpft s<strong>in</strong>d, entsorgen wir<br />
Abfälle ordnungsgemäß und umweltgerecht. Im Jahr 2012<br />
fielen bei der <strong>BASF</strong> SE 742.639 Tonnen Abfälle an (2011: 656.908<br />
Tonnen 1 ). Dar<strong>in</strong> enthalten s<strong>in</strong>d Produktionsabfälle, hausmüllähnlicher<br />
Gewerbemüll und Klärschlamm, nicht jedoch ungefährlicher<br />
Bauschutt und Schmutzwasser. E<strong>in</strong> erheblicher Anteil<br />
der Abfälle wurde 2012 <strong>in</strong> der Rückstandsverbrennungsanlage<br />
der <strong>BASF</strong> SE unter Energiegew<strong>in</strong>nung verbrannt. Der recycelte<br />
Abfall betrug im Jahr 2012 am Standort <strong>Ludwigshafen</strong> 422.861<br />
Tonnen (2011: 469.923 Tonnen). Dies entspricht e<strong>in</strong>er Gesamt-<br />
Recycl<strong>in</strong>grate von 57 % (2011: 72 % 2 ). Grund für den Rückgang<br />
ist im Wesentlichen e<strong>in</strong> Anstieg beim generell nicht wiederverwertbaren<br />
Bauschutt. Weitere 5 % (2011: 5 % 3 ) wurden verbrannt<br />
und die restlichen 38 % (2011: 23 % 4 ) deponiert. Wertstoffe<br />
werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Wertstoffsammelsystem erfasst:<br />
An über 330 Sammelstellen im Werk <strong>Ludwigshafen</strong> werden<br />
Wertstoffe sortenre<strong>in</strong> gesammelt. Die Asche aus der Klärschlammverbrennung<br />
wird deponiert.<br />
Emissionen <strong>in</strong> die Luft<br />
(<strong>in</strong> Tonnen/Jahr)<br />
Abfall<br />
(<strong>in</strong> Tonnen/Jahr)<br />
2012 7.793<br />
2011 7.962<br />
2010 8.408<br />
2012 742.639<br />
2011 656.908 5<br />
2010 698.925 6<br />
1 – 6<br />
Abweichung zu den Berichten 2010 und 2011 im Wesentlichen durch<br />
nachträgliche E<strong>in</strong>beziehung von gefährlichen Abfällen aus Bautätigkeiten.