DKM 2013 – Eine Messe, die überzeugt und begeistert

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www.die-leitmesse.de Kongress Steuern – Von A wie Altersvorsorge bis Z wie Zeitkonten In Kooperation mit 83 DKM 2013 Weit gespannt war in diesem Jahr das Themenfeld des von ’kapital-markt intern’ veranstalteten Kongresses „Steuern“, der sich neben der steuerlichen Behandlung von Fonds vor allem mit den steuerlichen Aspekten der Altersvorsorge befasste. Steuerliche Argumente für Altersvorsorgeprodukte – Die Besteuerung von Rürup, Riester & Co. Der Steueranreiz ist beim Vertrieb der Altersvorsorgeprodukte ein wichtiges Argument, auf das Steuerberaterin Prof. Dr. Carmen Griesel zu Beginn ihrer Moderation in der mit Dirk Kober, BCA AG, Steuerberater Ralf van gen Hassend, Kanzlei Grüter Hamich & Partner GbR, und Prof. Thomas Schmallowsky, Fachanwalt für Steuerund Sozialrecht, kompetent besetzten Runde zu Recht hinwies. „Dabei lautet die Frage, die sich die Vermittler stellen: „Welchen geförderten Weg soll ich meinem Kunden empfehlen?“, brachte Dirk Kober die Sache auf den Punkt. Von dieser Frage ausgehend, klärte die Runde Fragen zur Riesterrente und deren Öffnung beispielsweise für den Wohnimmobilienbereich, Rüruprente und Berufsunfähigkeit, vorgelagerte oder nachgelagerte Besteuerung sowie weitere steuerliche Aspekte als Renditetreiber bei Altersvorsorgeprodukten. bAV: Von der Pensionszusage bis zur Versorgung der Mitarbeiter – Zeitwertkonten in der Praxis Zeitwertkonten aus Sicht von Maklern, Versicherungen und Beratern durchleuchtete Albert A. Gellrich, Geschäftsführer das institut betriebliche altersversorgung + wertkonten beratungsgesellschaft mbH, in seinem Fachvortrag. „Was sind Zeitwertkonten?“ „Wie richte ich Zeitwertkonten ein?“, „Was gilt hinsichtlich Besteuerung und Bilanzierung?“ und „Was passiert bei der Trennung von Arbeitnehmern?“ lauteten die Aspekte, die Gellrich praxisnah erläuterte. bAV-Deckungslücken schließen und Insolvenzschutz gewährleisten „Werthaltigkeit und Insolvenzschutz sind wesentliche Sicherheitsaspekte der betrieblichen Altersvorsorge“, leitete Moderatorin Prof. Dr. Carmen Griesel die Diskussionsrunde mit Eugen Krause, Vorstand Deutsche mittelständische Versorgungseinrichtung e. V., Johann Porta, Leiter BmV BAV-Institut GmbH, und Steuerberater Klaus Neuhaus ein. „Wie sichert man vor der Insolvenz?“, „Was ist eine Deckungslücke?“, und vor allem, „Welche Möglichkeiten hat man überhaupt, eine Deckungslücke zu schließen?“. „Wir haben eine eigene U-Kasse gegründet, um vorhandene Deckungslücken zu schließen. Man muss sehr aktiv auf das Vermögen schauen, das die Deckungslücke schließen soll, und dies gegebenenfalls auch kurzfristig umschichten können“, beschrieb Eugen Krause einen Lösungsansatz. Relevante Aspekte der Besteuerung Offener/Geschlossener Investmentprodukte Zum Einstieg bat Moderator Steuerberater Jens Köhlhoff, GKM Beratungsgruppe Mertes & Kollegen Steuerberatungs-GmbH, die ebenfalls an der Dis - kussion teilnehmenden Experten Rechtsanwalt Tomas Boennecken, Unternehmens-Partner, und Prof. Dr. Carmen Griesel zu einer Abgrenzung von offenen und geschlossenen Fonds. Dabei verwiesen die Experten auf das Merkmal der unternehmerischen Beteiligung für die geschlossenen Fonds, während bei den offenen Fonds hingegen die Kapitalertragsteuer die zentrale Rolle spielt, deren Details auch aufgrund zahlreicher Fragen aus dem Publikum geklärt wurden. Qualität in der Beratung sichtbar machen – Signale setzen für künftige Kunden und Kooperationspartner Um die Zusammenarbeit zwischen Steuerberater, Makler und Kunde drehte sich die von k-mi-Chefredakteur Uwe Kremer moderierte abschließende Runde mit Rechtsanwalt Tomas Boennecken, Bund der Fachberater in Steuern, Recht & Wirtschaft e. V., Rechtsanwältin Kerstin Jeske, Kanzlei Johannsen, Alexander Weiss, Geschäftsführer 3ass GmbH, und Dr. Jutta Krienke, Vorständin BCA AG. Gerade wenn neue Kunden oder Kooperationspartner wie zum Beispiel Steuerberater gewonnen werden sollen, ist die Signalwirkung extrem wichtig. Empfehlungsmarketing, gemeinsame Workshops und Kundenveranstaltungen oder ehrenamtliches Engagement beispielsweise bei Kammern sind nur einige der Tipps, die die Experten hier ganz praxisorientiert gaben. 22. – 24.10.2013 I Westfalenhallen Dortmund
84 DKM 2013 Kongress Vertrieb 3.0 – Neue Wege für erfolgreiche Makler In Kooperation mit Zum dritten Mal fand am zweiten Messetag der DKM der Kongress Vertrieb 3.0 statt, der inhaltlich von der Buhr & Team Akademie für Führung und Vertrieb AG geplant und gestaltett wurde. In Anlehnung an sein Buch „Vertrieb geht heute anders“ und „Finanzvertrieb geht heute anders – Neue Wege für erfolgreiche Ver- mittler“ leitete, eröffnete und moderierte Andreas Buhr, Vorstand der Buhr & Team Akademie für Führung und Vertrieb AG, den Kongress. Die ansprechende Mischung der Referenten sorgte für Schlangen vor dem Vortragsraum in Halle 5. 22. – 24.10.2013 I Westfalenhallen Dortmund Prof. Dr. Matthias Beenken, Frank Scheelen, Gregor Staub, Cemal Osmanovic, Roger Rankel und Sabine Hübner zeigten, wie sie dem neuen Kundentypen begegnen können. Den Teilnehmern wurde aufgezeigt, wie sie sich den neuen Marktverhältnissen stellen und sie wurden davon überzeugt, dass Vertrieb heute anders geht. Empfehlungsmarketing, Kundengewinnung und Kundenbindung Der Vertriebsexperte Roger Rankel erklärte mit seinem Vortrag „So funktioniert Empfehlungsmarketing heute“, wie Verkäufer einen einfachen und sicheren Weg einschlagen können, um neue Kunden zu gewinnen. Er erläuterte, wie man durch eine praxiserprobte Gesprächsstrategie, die alle Kundentypen und Gesprächssituationen berücksichtigt, hohe Marketingkosten vermeidet und die Neukundenquote steigert. Cemal Osmanovic, Geschäftsführer der Smile GmbH, erklärte in seinem Vortrag „Kundengewinnung und Kundenbindung – so effektiv und effizient wie nie“, was ein Webinar ist und wofür es in der Vermittlerbranche hilfreich ist. Außerdem teilte er mit, was bei einem Webinar wichtig ist und welche modernen Skalierungsmöglichkeiten es gibt. Die Liste der prominenten Referenten und Gäste zeigt wieder einmal, dass Weiterbildung im Bereich des Vertriebes ein wichtiges Thema ist, insbesondere durch die rasche Entwicklung und den Fortschritt der Technik. Erfahrene und noch junge Vertriebsexperten konnten sich ein aktuelles Bild vom Vertrieb machen und mit Anregungen und Ideen für mehr Umsatz begeistert nach Hause gehen.
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Seite 27 und 28: 92 Dr. Andreas Eurich, Vorsitzender
Seite 29 und 30: 94 DKM 2013 „In diesen herausford

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