DKM 2013 – Eine Messe, die überzeugt und begeistert
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<strong>DKM</strong> <strong>2013</strong><br />
den inneren Schweinehatte<br />
sie für <strong>die</strong> Zuschau-<br />
er parat: „Wenn man eine<br />
h<strong>und</strong>e bezwingen kann,<br />
schwierige Aufgabe vor<br />
sich hat, auf <strong>die</strong> man<br />
überhaupt keine Lust hat,<br />
sollte man einfach an das<br />
süße Gefühl danach dendass<br />
man sich selbst über-<br />
w<strong>und</strong>en hat.“ Wichtig sei<br />
ken <strong>und</strong> stolz darauf sein,<br />
es zwar, <strong>die</strong> Balance zu<br />
halten <strong>und</strong> sich auch ein-<br />
mal zu belohnen, aber<br />
den inneren Schweine-<br />
siegen<br />
h<strong>und</strong> dürfe man niemals<br />
lassen.<br />
Ein sanfter Leistungsauf-<br />
bau war für Friesinger der<br />
Schlüssel zum langfristi-<br />
gen Erfolg. In schwierigen Zeiten, in denen sie auch <strong>die</strong><br />
ein oder andere Niederlage einstecken musste, erkannte<br />
sie schnell, auf welchee Leute sie sich verlassen konnte,<br />
<strong>und</strong> lernte zudem auch<br />
eine Menge über sich selbst. Ihr<br />
zweites Lebensmotto rührt aus <strong>die</strong>sen Zeiten: „Einfach<br />
kann jeder, Profi sein beginnt im Kopf“. Wenn man etwas<br />
wirklich erreichen möchte, dann sollte man sich eine<br />
Marschroute zurechtlegen. Auf dem Weg zum Erfolg<br />
könnte man sich <strong>die</strong>se Route als Leiter mit vielen Spros-<br />
Wie man es auf das Siegertreppchen ganz nach oben schafft, hat <strong>die</strong> dreimalige Olympia-Siegerin Anni Friesinger verraten.<br />
sen vorstellen, jede Sprosse ist dabei ein Wettkampf <strong>und</strong><br />
eine Standortbestimmung, <strong>die</strong> zeigt, dass man auf dem<br />
richtigen Weg ist. Nach dem Teilerfolg hangelt man sich<br />
zur nächsten Sprosse weiter. Das Wichtigste sei dabei,<br />
nicht aufzugeben, sich auf seine Fähigkeiten zu besinnen<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> Erfahrung, <strong>die</strong> man besitzt anzuwenden. Auf <strong>die</strong>se<br />
Weise könne sich selbst eine Niederlage in etwas Gutes<br />
wandeln. Das hat <strong>die</strong> Mutter einer zweijährigen Tochter<br />
ja bereits des Öfteren bewiesen.<br />
Zeit für <strong>die</strong> wichtigen <strong>und</strong> richtigen Dinge<br />
22. <strong>–</strong> 24.10.<strong>2013</strong> I Westfalenhallen Dortm<strong>und</strong><br />
Unterhaltsam <strong>und</strong> „zauberhaft“ ging es in der Speaker’s<br />
Corner am Nachmittag des ersten <strong>Messe</strong>tages zu:<br />
Der Experte für Zeit- <strong>und</strong> Lebensmanagement Prof.<br />
Der Vortrag von Prof. Dr. Lothar Seiwert enthielt nicht nur jede Menge Zaubertricks, sondern auch zahlreiche Tipps für ein<br />
erfolgreiches Zeitmanagement.<br />
Dr. Lothar Seiwert ließ während seines Vortrags „Simplify<br />
your time“ literweise Wasser in Bechern, Gläsern<br />
<strong>und</strong> Zeitungen „verschwinden“, warf Stifte <strong>und</strong> Geldscheine<br />
durch <strong>die</strong> Luft<br />
<strong>und</strong> präsentierte seinen<br />
Zuschauern kurze Videoclips<br />
<strong>und</strong> fernöstliche<br />
Weisheiten <strong>–</strong> all das<br />
zur eindrücklichen Veranschaulichung<br />
von effektivem<br />
Zeitmanagement.<br />
Der Unterschied<br />
zwischen Effizienz <strong>und</strong><br />
Effektivität: Bei Ersterem<br />
tut man <strong>die</strong> Dinge richtig.<br />
Bei Zweiterem tut<br />
man <strong>die</strong> richtigen Dinge.<br />
Mit den Sätzen „Zeit ist<br />
das Kostbarste, was wir<br />
haben“ <strong>und</strong> „Heute beginnt<br />
der Rest deines Lebens“<br />
erinnerte Seiwert<br />
daran, dass <strong>die</strong> eigene<br />
Vergangenheit nicht