GEW_Ztg_7-12g.indd - GEW Rheinland-Pfalz
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Tipps + Termine<br />
Besuch aus Südafrika<br />
Die Leiterinnen des Homes für Kids in South Africa (HOKISA) Eunice Mbjanawa<br />
und Robyn Cohen kommen zur <strong>GEW</strong> nach Mainz.<br />
Homes for Kids in South Africa (HOKISA) ist ein Heim für<br />
von HIV/AIDS betroffene Kinder im südafrikanischen Township<br />
Masiphumelele bei Kapstadt. Die <strong>GEW</strong> unterstützt die<br />
Arbeit von Hokisa durch Spenden des Heinrich-Rodenstein-<br />
Fonds seit mehr als 10 Jahren. HOKISA steht für „Homes<br />
for Kids in South Africa“ und wurde 2001 von Lutz van Dijk,<br />
einem deutsch-niederländischen Autor, ehemaligen Lehrer<br />
und <strong>GEW</strong>-Aktivisten gemeinsam mit Karin Chubb, einer südafrikanischen<br />
Dozentin der Universität Kapstadt gegründet.<br />
HOKISA bietet Versorgung und Betreuung für Kinder<br />
mit HIV/AIDS. Die beiden Leiterinnen von HOKISA,<br />
Eunice Mbjanawa und Robyn Cohen, kommen am<br />
27.09.12 nach Mainz. Hierzu findet eine Informationsveranstaltung<br />
im DGB-Haus statt; sie beginnt ab 17.00<br />
Uhr. Wir freuen uns über zahlreiche TeilnehmerInnen.<br />
Mit Unterstützung der Bewohner des Townships Masi-<br />
phumelele wurde das erste Haus für Kinder gebaut und<br />
im Dezember 2002 durch Erzbischof Desmond Tutu<br />
eingeweiht. Mittlerweile finden 17 Kinder im Alter von<br />
8 Monaten bis 14 Jahren hier ein Zuhause. Die Mitarbeiter<br />
sind ehemals arbeitslose Township-Bewohner,<br />
die das Heim mit großem Engagement führen und den<br />
Kindern Geborgenheit und Sicherheit bieten. Neben der<br />
Betreuung der Kinder werden auch Schulungen zu den<br />
Themen AIDS-Prävention, Verhütung, Medikation und<br />
Ernährung für Townships-Bewohner/innen abgehalten.<br />
Im November 2005 weihte Erzbischof Desmond Tutu<br />
das zweite Haus, das ‚Peace House‘, ein, das erstmals<br />
für Mitarbeiter/innen des Projektes und von HIV/<br />
AIDS betroffene Jugendliche, die bisher in ungeeigneten<br />
Behausungen im Township leben mussten, eigene Wohnungen<br />
zur Verfügung stellt. Die <strong>GEW</strong> hat HOKISA<br />
seit der Gründung regelmäßig mit Spenden aus Mitteln<br />
des Heinrich-Rodenstein-Fonds unterstützt. Unser Landesvorsitzender<br />
Klaus-Peter Hammer hat letztes Jahr im<br />
Rahmen des Weltkongresses der Bildungsinternationalen<br />
das Township Masiphumelele und HOKISA besucht und<br />
war von der Arbeit vor Ort sehr beeindruckt und begeistert.<br />
Er hat deshalben die beiden Kolleginnen anlässlich<br />
ihrer Deutschlandreise 2012 zur <strong>GEW</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
eingeladen, damit sie von ihrer Arbeit berichten können<br />
und das Projekt vorstellen können.<br />
Letztes Jahr stand die Einrichtung kurz vor der Schließung,<br />
dies konnte in letzter Minute verhindert werden.<br />
Es wäre schön, wenn es uns gelingen würde, durch mehr<br />
Spendengelder diese wichtige Arbeit zu unterstützen.<br />
red<br />
Hinweis zum Spendenkonto:<br />
Heinrich-Rodenstein Fonds, Konto-Nr. 1 707 274 700<br />
BLZ 500 101 11, SANTANDER Bank Frankfurt am<br />
Main, Stichwort: HOKISA<br />
<strong>GEW</strong>-Zeitung <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 7-8 / 2012<br />
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