Jahresbericht 2012 - GWG München
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Stellung des Unternehmens am Markt<br />
Vom Gesamtwohnungsbestand in <strong>München</strong> entfielen am 31. Dezember<br />
<strong>2012</strong> insgesamt rund 3,6 % auf den vom <strong>GWG</strong>-Konzern zu verantwortenden<br />
Mietwohnungsbestand. Der <strong>GWG</strong>-Konzern bzw. die <strong>GWG</strong> <strong>München</strong><br />
zählt zu den großen Münchner Wohnungsunternehmen.<br />
Wichtige Ereignisse und Entwicklungen im Geschäftsjahr<br />
Im Geschäftsjahr 2002 wurden 2.586 Wohnungen, 761 m² Gewerbefläche<br />
sowie Garagen und Stellplätze an die Mietmanagementgesellschaft der<br />
<strong>GWG</strong> GmbH & Co. KG im Wege eines Erbbaurechtsvertrags verkauft. Die<br />
Verwaltung der Wohnungen erfolgte bis zum Geschäftsjahr <strong>2012</strong> durch die<br />
<strong>GWG</strong> Servicegesellschaft mbH. Die <strong>GWG</strong> hat eine Option zum Rückerwerb<br />
ausgeübt und zum 31.12.<strong>2012</strong> die Bestände zum vereinbarten Kaufpreis<br />
erworben.<br />
Zum 1. Januar <strong>2012</strong> hat die <strong>GWG</strong> <strong>München</strong> von der Landeshauptstadt<br />
<strong>München</strong> 307 Wohnungen und 5.480 m² Gewerbefläche erworben. Die<br />
Bestände wurden in Höhe von zwei Drittel des Kaufpreises in Form einer<br />
Kapitalerhöhung durch Sacheinlage durch den Gesellschafter übertragen.<br />
Das verbliebene Drittel des Kaufpreises wurde durch Darlehen refinanziert<br />
und bar bezahlt.<br />
Die <strong>GWG</strong> <strong>München</strong> hat am 26. November <strong>2012</strong> mit Wirkung zum 1.1.<strong>2012</strong><br />
von der MGS <strong>München</strong> 195 Wohnungen und 724 m² Gewerbefläche<br />
zuzüglich Tiefgaragenstellplätze erworben.<br />
Die <strong>GWG</strong> <strong>München</strong> bewirtschaftete für die Landeshauptstadt <strong>München</strong> im<br />
Rahmen eines Pachtvertrags auf eigene Rechnung einen Bestand von<br />
1.041 frei finanzierten Mietwohnungen, 1.595 m² Gewerbefläche und<br />
141 Garagen. Dieser Bestand wurde zum 1. Januar <strong>2012</strong> im Rahmen eines<br />
Erbbaurechtvertrags auf die <strong>GWG</strong> übertragen.<br />
Am 1. Januar <strong>2012</strong> übernahm die <strong>GWG</strong> <strong>München</strong> vom Sozialreferat zusätzlich<br />
666 Wohnungen und 17.000 m² Gewerbefläche sowie vom Kommunalreferat<br />
zusätzlich 240 Wohnungen und 4.640 m² Gewerbefläche in die Verwaltung.<br />
Geschäftsverlauf<br />
Bewirtschaftung des eigenen Grundbesitzes<br />
Die <strong>GWG</strong> <strong>München</strong> bewirtschaftete zum 31. Dezember <strong>2012</strong> einen eigenen<br />
Bestand von insgesamt 24.011 Mietwohnungen, 33.754 m² Gewerbefläche,<br />
sowie insgesamt 10.689 Kfz-Stellplätze. 16,2 % der Mietwohnungen sind<br />
ofenbeheizt. Die Wohn- und Nutzfläche aller Wohn- und Gewerbeeinheiten<br />
betrug am 31. Dezember <strong>2012</strong> insgesamt 1.384.851 m² (1.153.017 m² am<br />
31. Dezember 2011).<br />
Der eigene Bestand erhöhte sich in <strong>2012</strong> gegenüber dem Vorjahr um<br />
4.204 Mietwohnungen, und 1.158 Garagen, Stellplätze in Tiefgaragen bzw.<br />
oberirdische Stellplätze. Die Gewerbefläche erhöhte sich um 10.807 m².<br />
Vom gesamten eigenen Mietwohnungsbestand der <strong>GWG</strong> <strong>München</strong> mit<br />
24.011 Einheiten (Vorjahr: 19.807 Einheiten) waren 14.160 Wohnungen<br />
(Vorjahr: 10.530 ) frei finanziert und 9.851 Wohnungen (Vorjahr: 9.277) im<br />
geförderten Mietwohnungsbau errichtet.<br />
Am 31. Dezember <strong>2012</strong> betrug die monatliche Nettokaltmiete der <strong>GWG</strong>eigenen<br />
Mietwohnungen (ohne Berücksichtigung der zum 31.12.<strong>2012</strong><br />
zugegangenen 2.586 Wohnungen der Mietmanagement KG ) EUR 6,21/m²<br />
gegenüber EUR 6,12/m² im Vorjahr.<br />
Die anteilige Mietausfallquote durch Erlösschmälerung aus Mietminderung,<br />
bezogen auf die Jahresnettosollmiete, erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr<br />
von 0,6 % auf 0,9 %. Der Anstieg der Mietminderungen ist auf die Tunnelbaumaßnahmen<br />
am Mittleren Ring sowie auf Instandsetzungsmaßnahmen<br />
in bewohnten Gebäuden zurückzuführen.<br />
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