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Jahresbericht 2012 - GWG München

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Die Beendigung des Sonderfinanzierungsmodells führte zu einer erheblichen<br />

Verringerung der Finanzanlagen um 99% verglichen zum Vorjahr zu Gunsten<br />

der Sachanlagen, da sowohl die Wertpapiere des Anlagevermögens als<br />

auch die Ausleihungen an verbundene Unternehmen zum Erwerb der<br />

Bestände der Mietmanagement KG eingesetzt wurden.<br />

Darüber hinaus bilanziert die <strong>GWG</strong> im Umlaufvermögen überwiegend die<br />

unfertigen Leistungen in Höhe von EUR 39,9 Mio. (Vorjahr: EUR 32,3 Mio.),<br />

die in 2013 mit den Mietern abgerechnet werden sowie die Flüssigen Mittel<br />

in Höhe von EUR 31,3 Mio. (Vorjahr: 53,6 Mio.).<br />

Im Eigenkapital wurde das Stammkapital durch eine Kapitalerhöhung gegen<br />

Sacheinlage um EUR 24,6 Mio. im Rahmen der Übernahme der Bestände<br />

der Landeshauptstadt <strong>München</strong> (Kommunalreferat) erhöht. Darüber hinaus<br />

wurde der Jahresüberschuss des Vorjahres vollständig in die Gewinnrücklagen<br />

eingestellt.<br />

Die gesellschaftsvertragliche Rücklage wurde in die anderen Gewinnrücklagen<br />

überführt.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und anderen Kreditgebern<br />

erhöhten sich um EUR 52,9 Mio. auf EUR 782,3 Mio. Die Veränderung stellt<br />

den Saldo aus Darlehensneuvalutierungen, Darlehensübernahmen und Tilgungen<br />

im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> dar.<br />

Die Erhöhung der Rückstellungen um EUR 5,8 Mio. ist im Wesentlichen auf<br />

die Anpassung der Rückstellung für unterlassene Instandhaltung an den Entwässerungsanlagen<br />

sowie der im Geschäftsjahr neu gebildeten Rückstellung<br />

für ausstehende Betriebskosten zurückzuführen.<br />

Die Eigenkapitalquote bleibt damit zum 31. Dezember <strong>2012</strong> gegenüber dem<br />

Vorjahr unverändert bei 28,0%.<br />

Die Eigenkapitalausstattung wird als angemessen beurteilt.<br />

Die Vermögenslage der <strong>GWG</strong> <strong>München</strong> ist geordnet.<br />

Nachtragsbericht 2013<br />

Zum 1. Januar 2013 hat die <strong>GWG</strong> <strong>München</strong> von der Landeshauptstadt<br />

<strong>München</strong> 1.212 Wohnungen und eine Gewerbefläche von 3.912 m²<br />

erworben. Dabei handelt es sich um Verwaltungseinheiten des Referates für<br />

Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt <strong>München</strong>, die sich zum<br />

größten Teil in der Nähe des Bestands der <strong>GWG</strong> <strong>München</strong> befinden. Der<br />

Erwerb erfolgte in Form einer Kapitalerhöhung durch Sacheinlage in Höhe<br />

von EUR 48.960.000 durch den Gesellschafter.<br />

Ansonsten sind keine weiteren Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.<br />

Chancen und Risiken der<br />

künftigen Entwicklung<br />

Beschreibung des Risikomanagements<br />

Die <strong>GWG</strong> praktiziert ein datenbankgestütztes Risikomanagement mit Bewertung<br />

der Einzelrisiken durch Mitarbeiter(-innen). Zusätzlich beinhaltet das<br />

Risikomanagementsystem eine Auswertung von Kennzahlen sowie turnusmäßige<br />

Berichterstattungen.<br />

Darüber hinaus erstellt die Gesellschaft Mehrjahrespläne und setzt sich hierbei<br />

mit den wertbeeinflussenden Faktoren sowie deren Auswirkungen auf<br />

die erwarteten Unternehmensergebnisse auseinander.<br />

Wesentliche Risiken, die einen besonderen Einfluss auf die Finanz-, Vermögens-,<br />

und Ertragslage der Gesellschaft haben könnten sind aus heutiger<br />

Sicht nicht erkennbar.<br />

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