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Mühlengickel - Hessischer Landesverein zur Erhaltung und Nutzung ...

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Mühlengickel - Mitteilungen aus dem HLM Mai 2010<br />

In der einen Innenwand,<br />

aber auch verstreut im<br />

Gebäudeinneren fanden<br />

sich dicke Platten aus<br />

grobporigem Basalt;<br />

diese sollten sicher<br />

besonders große Lasten<br />

abfangen.<br />

Nur wenige kleinere<br />

Bruchstücke aus dem<br />

grobkörnigen Sandstein<br />

des Rotliegenden können<br />

Mühlsteinen zugeordnet<br />

werden. Der<br />

Stein wurde in 3,5 bis 8<br />

Kilometer entfernten<br />

Steinbrüchen abgebaut,<br />

wie beispielsweise auch<br />

in Götzenhain.<br />

Es stellt sich nun die<br />

Frage, wem gehörte die<br />

Mühle? Müllerlisten, die<br />

von vielen Mühlen im<br />

Kreis Offenbach überliefert<br />

sind, sind für die<br />

Renigishäuser Mühle<br />

nicht vorhanden - allerdings<br />

beginnen die<br />

anderen Mühlen meist<br />

erst ihre Tätigkeit, als<br />

die Renigishäuser Mühle<br />

nicht mehr existierte.<br />

Denn sie wurde wohl<br />

Anfang des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

spätestens aufgeben.<br />

Dr. Peter Engels möchte<br />

in ihr die Klostermühle<br />

Seite 28

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