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Geliebte Babys – gesunde Kinder - Techniker Krankenkasse

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Die ersten Wochen nach der Geburt<br />

Für Ihr Neugeborenes gleicht die Ankunft<br />

in der Welt einer Landung auf<br />

einem fremden Planeten. In den ersten<br />

Wochen nach der Geburt ist es vor<br />

allem damit beschäftigt, sich an das<br />

Leben außerhalb des Mutterleibes zu<br />

gewöhnen. Dort war es ganz selbstverständlich<br />

mit allem versorgt, was es<br />

brauchte: Sauerstoff, Nahrung, Wärme<br />

und Geborgenheit. Nun muss es alle<br />

körperlichen Vorgänge eigenständig<br />

regulieren, zum Beispiel seine Körpertemperatur,<br />

die Nahrungsaufnahme und<br />

die Verdauung. Dabei ist es maßgeblich<br />

angewiesen auf Menschen, die sich ihm<br />

zuwenden und es umsorgen.<br />

Das bedeutet jedoch nicht, dass Säuglinge<br />

ihren Bedürfnissen passiv ausgeliefert<br />

sind. <strong>Babys</strong> gestalten ihre<br />

Umwelt vom ersten Tag an aktiv mit.<br />

Sie sind weit kompetenter und nehmen<br />

mehr wahr, als frühere Forscher<br />

angenommen haben. Zum Beispiel<br />

lieben sie Gesichter und den Klang der<br />

menschlichen Stimme, vor allem die<br />

Stimme ihrer Mutter, die sie bereits aus<br />

dem Mutterleib kennen. Sie sind fasziniert<br />

von Gegenständen in leuchtenden<br />

Farben und dem Kontrast zwischen hell<br />

und dunkel. Sprechen Sie von Anfang<br />

an mit Ihrem Kind und erzählen Sie<br />

ihm, was in seiner neuen Welt vorgeht,<br />

was es sieht, was es fühlt. Das hilft<br />

ihm, seine vielen täglichen Erfahrungen<br />

besser zu ordnen und sich allmählich<br />

auf die Routineabläufe in seinem Leben<br />

einzustellen.<br />

Kommunikation von Anfang an<br />

Von Geburt an ist Ihr Baby an einem<br />

Austausch mit Ihnen interessiert. Ist<br />

es wach und aufmerksam, nimmt es<br />

mit Ihnen Kontakt auf, indem es Sie<br />

anschaut. Anfangs gelingt ihm das nur<br />

für wenige Minuten, später immer länger.<br />

Wenn das Baby seinen Blick wieder<br />

abwendet, zeigt es Ihnen, dass es eine<br />

Pause braucht. Durch Gähnen, Seufzen<br />

und Quengeln signalisiert es, dass es<br />

müde ist. Mit ihrem ganzen Körper<br />

28 | <strong>Geliebte</strong> <strong>Babys</strong> <strong>–</strong> <strong>gesunde</strong> <strong>Kinder</strong>

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