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Kurzfassung

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Qualifizierte Nahversorgung im Lebensmitteleinzelhandel<br />

‐ <strong>Kurzfassung</strong> des Endberichts ‐<br />

65 Jahre“, „Kaufkraft“ und „Arbeitslosenquote“ auf Kreisebene verwendet. Um sicherzustellen, dass die<br />

Ausstattung mit Lebensmittelmärkten innerhalb der Betrachtungsregionen weitestgehend dem bundesdeutschen<br />

Durchschnitt entspricht, wurden die Betrachtungsregionen nach einer Vorauswahl hinsichtlich<br />

ihrer Verkaufsflächenausstattung überprüft. Im weiteren Verlauf der Untersuchung wurden auch die<br />

jeweiligen Anteile der einzelnen Betriebsformen und die spezifischen Ausstattungskennziffern in die<br />

Bewertungen einbezogen. Von Bedeutung war hier insbesondere das Verhältnis von Flächenangebot zu<br />

Nachfrageverhalten (vgl. Kap.4).<br />

Abb. 3: Übersicht ‐ räumliche Verteilung der ausgewählten<br />

Betrachtungsregionen im Bundesgebiet<br />

LK Harburg<br />

LK Prignitz<br />

Im zweiten Schritt erfolgte eine qualitative<br />

Auswahl der Betrachtungsregionen anhand<br />

ihrer Zugehörigkeit zu den Kreistypen<br />

gemäß BBSR und regionaler Verteilung<br />

im Bundesgebiet. Auf dieser Basis<br />

wurden die folgenden Untersuchungskreise<br />

ausgewählt:<br />

SK Düsseldorf<br />

LK Werra‐Meißner<br />

SK Erfurt<br />

• Kernstadt: Stadtkreis Düsseldorf<br />

(NRW), Stadtkreis Erfurt (TH)<br />

• Verdichtetes Umland: Landkreis (LK)<br />

Harburg (NDS), LK Bergstraße (HE)<br />

LK Bergstraße<br />

LK Schwandorf<br />

• Ländliches Umland: LK Werra‐<br />

Meißner (HE), LK Freudenstadt (BW)<br />

• Ländlicher Raum: LK Prignitz (BR),<br />

LK Schwandorf (BY)<br />

LK Freudenstadt<br />

Quelle: Eigene Bearbeitung nach BBSR (2009), GfK (2009)<br />

3.3 Datenerhebung und Stichprobenumfang<br />

Telefonische Haushaltsbefragung<br />

In den acht ausgewählten Stadt‐/Landkreisen wurde im Zeitraum vom 2. April bis 15. Mai 2012 durch<br />

das Marktforschungsinstitut Schäfenacker eine telefonische Haushaltsbefragung durchgeführt. Bei der<br />

Auswahl der zu befragenden Haushalte wurde darauf geachtet, dass die Anzahl der Interviews sowohl je<br />

Gemeindegrößenklasse als auch je Altersgruppe der jeweiligen Verteilung nach Siedlungs‐ und Bevölkerungsstruktur<br />

in den ausgewählten Stadt‐/Landkreisen entspricht. Es wurden gut 500 Haushalte pro<br />

Kreis, somit rund 1.000 Haushalte in jedem der vier zusammengefassten Kreistypen befragt, so dass<br />

insgesamt 4.026 vollständig geführte Interviews zur Auswertung kamen.<br />

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