Kurzfassung
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Qualifizierte Nahversorgung im Lebensmitteleinzelhandel<br />
‐ <strong>Kurzfassung</strong> des Endberichts ‐<br />
• ob sich daraus verallgemeinerbare Aussagen zu Auswirkungen auf den Verkehr in Abhängigkeit<br />
von Betriebstyp, Standort (Lage) und Verkaufsflächengröße ergeben und<br />
• welche Bedeutung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels (steigende Anzahl älterer<br />
und allein lebender Personen) qualitativen Aspekten wie Kommunikation, Beratung und bedarfsgerechte<br />
Angebote sowie einer großzügigen Flächenausstattung und übersichtlichen Ladeneinrichtung<br />
(breite Gänge, niedrige Regale) zukommt und deshalb ggf. stärker in den Abwägungsprozess<br />
integriert werden sollten.<br />
Vor diesem Hintergrund haben der Handelsverband Deutschland (HDE) und der Bundesverband des<br />
deutschen Lebensmittelhandels (BVL) die HafenCity Universität Hamburg (HCU), Arbeitsgebiet Projektentwicklung<br />
und Projektmanagement in der Stadtplanung, und die Universität Regensburg, Professur für<br />
Handelsimmobilien am Institut für Immobilienwirtschaft IRE|BS, mit der Erarbeitung einer Studie zur<br />
„qualifizierten Nahversorgung“ beauftragt. Der Fokus der Untersuchung richtet sich vor allem auf Lebensmittelmärkte,<br />
die nach aktueller Rechtsauffassung aufgrund ihrer Geschoss‐ und Verkaufsflächengröße<br />
im Grenzbereich zwischen Klein‐ und Großflächigkeit liegen. Dies trifft vor allem auf die Betriebsformen<br />
Discounter und mittlere Supermärkte (Verkaufsflächen zwischen 801 und 1.500 m²) zu. Im Einzelnen<br />
wurden hierzu die folgenden Themen untersucht:<br />
• Verkehrseffekte und Kopplungsverhalten (Kapitel 4.1)<br />
• Einkaufsentfernungen, Einzugsbereiche, Ausgaben‐ und Umsatzanteile (Kapitel 4.2)<br />
• Qualitative Aspekte des Lebensmittelhandels aus Sicht der Kunden (Kapitel 4.3)<br />
• Zentrenrelevante Sortimente im Lebensmittelhandel (Kapitel 4.4)<br />
• Baurechtliche Aspekte hinsichtlich Realisierbarkeit und Genehmigungsprozess (Kapitel 4.5)<br />
• Immobilienwirtschaftliche Aspekte und ihr Einfluss auf die Nahversorgungsqualität (Kapitel 4.6)<br />
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