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Mit <br />
Feuerwehr veranstaltete wieder Backofenfest<br />
Heiße Gaumenfreuden<br />
Manche mögen’s lieber süß: Die frischen<br />
Küchle waren eine beliebte Alternative zum<br />
deftigen Brot<br />
Foto: Thomas Kohl<br />
Die Rückersdorfer Feuerwehr<br />
schreckt vor Hitze nicht zurück. Das<br />
zeigte sie auch an einem heißen<br />
Sommerwochenende beim traditionellen<br />
Backofenfest im Schmidtbauernhof.<br />
Da hatten die Aktiven immerhin<br />
das gute Gefühl, dass Feuer und<br />
Glut Werte schaffen, statt welche zu<br />
vernichten.<br />
Zehn Laib Brot wurden am Freitag in<br />
dem alten Steinofen an der Schlossgasse<br />
gebacken, um am Samstagnachmittag<br />
unter Zugabe von<br />
Rückersdorfer Bürgerservice<br />
Schnittlauch, Schmalz, Schinken<br />
und Käse jene schlichten<br />
Kommentare auszulösen, die<br />
zeigen, dass man es wieder<br />
richtig gemacht hat: „Mmmh“<br />
und „Aaah“. Die Feuerwehr<br />
leistete hier in Kooperation mit<br />
der Bäckerei Schöllmann wieder<br />
Öffentlichkeitsarbeit im besten<br />
Sinne. Ihre Backofenfest-<br />
Gäste sind mittlerweile eine<br />
Fangemeinde, und zwar nicht<br />
in virtuellen Computerwelten,<br />
sondern ganz real.<br />
Heuer kam diese „Gemeindeversammlung“<br />
wegen der<br />
großen Hitze etwas später<br />
in Schwung – aber toll war’s<br />
trotzdem. Neben den Broten<br />
und 240 Zwiebelkuchen gab<br />
es auch frisch gebackene<br />
Küchle, bei den Getränken<br />
war angesichts der Hitze<br />
Alkoholfreies begehrt. Die<br />
Steirer Musik Company spielte und<br />
das frühabends befürchtete Gewitter<br />
blieb aus. Kurzum: Gesellig und<br />
schön war’s wieder.<br />
Seit 2007 veranstaltet die Rückersdorfer<br />
Feuerwehr das Backofenfest,<br />
vorher hatte das der Verschönerungsverein<br />
getan. Über 30 Männer,<br />
Frauen und auch Kinder packten<br />
heuer mit an, berichtete Frank<br />
Richartz, der Vorsitzende des Feuerwehr-Vereins.<br />
Der Reinerlös kommt<br />
der Wehr zugute. Thomas Kohl<br />
50 Jahre gemeinsames<br />
Chorsingen<br />
Frau Hiltrud und der Jurist Dr. Karl<br />
Vogelreuther, die seit dem Jahre<br />
1955 in Rückersdorf wohnen, begingen<br />
vor kurzem das Fest der<br />
Goldenen Hochzeit.<br />
Es ist schon bemerkenswert, dass<br />
man als Nürnbergerin erst nach<br />
Speyer fahren muss, um dort einen<br />
Nürnberger kennen zu lernen und<br />
dann, kaum dass man sich kannte,<br />
zu entscheiden, die Ehe miteinander<br />
zu schließen.<br />
Beide verbindet von Anfang an die<br />
Liebe zur Musik, genauer gesagt<br />
das Chorsingen, das sie heute noch<br />
pflegen. Herr Dr. Vogelreuther war<br />
von 1973 bis 2005 erster bzw. zweiter<br />
Vorstand des<br />
Philharmonischen<br />
Chors Nürnberg.<br />
Auch leitete er<br />
von 1974 bis 1999<br />
den katholischen<br />
Kirchenchor in<br />
Rückersdorf. Für<br />
seine Dienste<br />
für die Musik in<br />
Bayern wurde ihm<br />
1992 das Bundesverdienstkreuz<br />
verliehen.<br />
Außerdem wurde<br />
der Jubilar 1968 in<br />
den Pfarrgemeinderat<br />
der katholischen<br />
Kirchengemeinde<br />
St. Martin<br />
gewählt und hat seit 36 Jahren<br />
einen Sitz in der Kirchenverwaltung.<br />
Neben dem gemeinsamen Chorsingen<br />
verbindet das Paar eine weitere<br />
Leidenschaft: das Reisen. Wenn es<br />
irgendwie möglich ist, dann packen<br />
Sie die Koffer, um sich in der Welt<br />
umzusehen.<br />
Zu den Gratulanten zählten neben<br />
den zwei Töchtern, den Enkelkindern<br />
und weiteren Verwandten, Freunden<br />
und Bekannten auch 1. Bgm. Peter<br />
Wiesner, der die Glückwünsche der<br />
Gemeinde sowie einen Präsentkorb<br />
und Blumen überbrachte.<br />
Foto: G. Hirschmann<br />
Neunkirchener Rückersdorfer Kulturecke<br />
Musik in Scheune und Kapelle<br />
Kammermusik und Jazz im Kontrast mit Preisträgern aus<br />
Wettbewerben der Hochschule für Musik<br />
Mi., 18. September, 19:30 Uhr, Kath. Kirche St. Martin in Rückersdorf; Moderation: Prof.Wolfgang Manz (Klavier) u. Bernhard Pichl (Jazz-Piano)<br />
In vielen nationalen wie internationalen<br />
Wettbewerben verdienen sich<br />
die jungen Studierenden ihre ersten<br />
Sporen. Aus der Fülle des Angebots<br />
wählten die beiden renommierten<br />
8 September 2013<br />
Dozenten<br />
drei Ensembles<br />
aus, an<br />
deren Vortrag<br />
auch Sie Ihre<br />
Freude haben<br />
werden.<br />
Den „klassischen“<br />
Rahmen bildet<br />
das Klaviertrio<br />
mit Mika Yamamoto (Klasse<br />
Prof. Manz), Florian Schötz (Klasse<br />
Prof. Gaede) und Rina Takahashi<br />
(Klasse Prof. von Haussegger).<br />
Sie spielen das „Geistertrio“ von<br />
Beethoven. Und dazu das Bläsertrio<br />
(Oboe, Klarinette und Fagott) mit<br />
Carolina Nees (Klasse Prof. Dent-<br />
Bogany), Anne Voit (Klasse Voit)<br />
und Ana Maria Castro (Klasse Prof.<br />
B.Bogany). Das Trio spielt 3 Bearbeitungen<br />
aus der „Zauberflöte“ von<br />
Mozart und drei Pièces von Ibert.<br />
Den Jazzbeitrag bestreiten Jan Prax<br />
Altsaxophon (Klasse Prof. Graf) und<br />
Martin Sörös Piano (Klasse Prof.<br />
Schrack). Die Duobesetzung gilt<br />
neben dem Solovortrag als Königsdisziplin<br />
für einen Jazzmusiker. Sie<br />
fordert von dem Protagonisten ein<br />
Höchstmaß an Kommunikationfähigkeit,<br />
Virtuosität und rhythmischer<br />
Präzision.<br />
Das Programm bietet neben Stücken<br />
des „Great American Songbooks“<br />
drei Eigenkompositionen aus der Feder<br />
des Pianisten Martin Sörös.<br />
Sitzplatzvormerkungen unter:<br />
Gemeinde Rückersdorf,<br />
Telefon 0911 / 57054-21<br />
per Mail an info@rueckersdorf.de<br />
über Internet<br />
www.scheuneundkapelle.de