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rbb 4. Quartal 2013

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MI<br />

18Dez<br />

22:00<br />

MDR<br />

22:04<br />

<strong>rbb</strong><br />

Zum 100. Geburtstag<br />

Willy Brandt<br />

Der Kanzler, die Genossen und der Agent<br />

von Inge Braun und Helmut Huber<br />

1969 gewann die SPD die Bundestagswahlen und stellte zum ersten Mal nach dem Krieg zusammen<br />

mit den Liberaldemokraten in Deutschland die Regierung – mit Willy Brandt als Bundeskanzler. Die<br />

Kanzlerschaft schien trotz Krisen unantastbar bis zu jenem verhängnisvollen 2<strong>4.</strong> April 1974, an dem<br />

Günter Guillaume, persönlicher Referent von Willy Brandt, als Spion der DDR enttarnt wurde. Die<br />

Ereignisse zwischen dem 2<strong>4.</strong> April, an dem Guillaume verhaftet wurde, und dem 6. Mai, an dem Willy<br />

Brandt seinen Rücktritt bekannt gab, gehören zu den großen politischen Dramen der deutschen<br />

Nachkriegsgeschichte. Bis heute bleibt – trotz der Öffnung der Archive nach dem Fall der Mauer – ein<br />

Geheimnis um diese Affäre.<br />

Mit Dieter Laser, Angelika Waller, Nadja Schulz-Berlinghoff<br />

Regie: Annette Berger · Produktion: <strong>rbb</strong>/SR/SWR 2003<br />

SA<br />

21Dez<br />

9:05<br />

<strong>rbb</strong><br />

MDR<br />

Die Krankheit heißt Psychose<br />

von Sarah Krüger<br />

Wann ist Laura eigentlich sie selbst? Wenn sie Medikamente nimmt, die ihr ein „normales“ Leben<br />

ermöglichen sollen? Oder wenn sie bei minus 20 Grad im T-Shirt durch Berlin läuft und sich von<br />

niemandem etwas sagen lässt? Laura ist zwanzig, als sie das erste Mal mit einer Psychose in die<br />

Klinik kommt. Mühsam arbeitet sie sich aus der Krise heraus, muss dauerhaft Medikamente nehmen.<br />

Als sie diese absetzt, bekommt sie einen zweiten psychotischen Schub. Laura, ihre Schwestern und<br />

ihre Mutter schildern, wie sie die Situation erleben, und lassen das eindringliche Bild einer noch immer<br />

tabuisierten Krankheit entstehen.<br />

Regie: Christine Nagel · Produktion: <strong>rbb</strong> <strong>2013</strong> · Ursendung<br />

SO 22Dez<br />

14:04<br />

<strong>rbb</strong><br />

Isfahan<br />

Oder: Die acht Pforten zum Paradies<br />

von Charlotte Drews-Bernstein<br />

„Abbas der Große“, der fünfte Schah der Safawiden-Dynastie, machte Isfahan 1598 zur Hauptstadt<br />

Persiens und schuf eine der schönsten Städte der Erde, stadtplanerisch konzipiert als „irdisches<br />

Paradies“. In acht Kapiteln folgt das Feature einem Flaneur durch das Isfahan des Jahres <strong>2013</strong>. Dazu<br />

kramt ein Märchenerzähler in alter Geschichte und alten Geschichten, eine Islamwissenschaftlerin, ein<br />

Musikwissenschaftler und die Söhne zweier Isfahaner Familien steuern Erinnerungen und<br />

Erkenntnisse bei – und so schlendert der Flaneur durch Isfahan wie über einen großen Teppich, in<br />

den die Schönheit der Stadt und die Kultur ihrer Bevölkerung farbenprächtig verknüpft sind.<br />

Regie: Charlotte Drews-Bernstein · Produktion: <strong>rbb</strong>/WDR <strong>2013</strong> · Ursendung

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