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rbb 4. Quartal 2013

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SA<br />

26Okt<br />

9:05<br />

<strong>rbb</strong> <br />

MDR<br />

Vor 90 Jahren: Beginn des Unterhaltungsrundfunks<br />

Tonspuren – Gründerzeit<br />

Eine deutsche Rundfunkgeschichte<br />

von Wolfgang Bauernfeind<br />

Am 29. Oktober 1923 wird die erste deutsche Rundfunksendung vom Berliner Vox-Haus ausgestrahlt.<br />

Das neue Medium erobert Deutschland. In Leipzig, München, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart,<br />

Königsberg und Münster werden Rundfunkgesellschaften gegründet, Eigentümer sind der Staat und<br />

die Privatwirtschaft. 1924 hören bereits eine Million Deutsche Radio – und es werden immer mehr.<br />

Neue, rundfunkeigene Formen wie Hörspiel und Feature tragen zum Aufstieg bei. Albert Einstein<br />

sagt zur Eröffnung der Berliner Funkausstellung 1931, der Rundfunk habe „eine einzigartige Funktion<br />

(…) im Sinne der Völkerverständigung.“ Er glaubt, wie viele andere, an die friedensstiftende Kraft der<br />

Ätherwellen.<br />

Regie: Wolfgang Bauernfeind · Produktion: SWR 2011<br />

MI<br />

30Okt<br />

22:00<br />

MDR<br />

22:04<br />

<strong>rbb</strong><br />

Zum 250. Todestag<br />

Dresdens Mäzen und Bankrotteur – Heinrich Graf Brühl<br />

von Matthias Körner<br />

Über fünfhundert Meter erstreckt sich am Dresdner Elb­ufer der „Balkon Europas“, die „Brühlsche<br />

Terrasse“. Ihrem Namenspatron Heinrich Graf Brühl (1700 – 1763) verdanken die Dresdener<br />

wertvollen Kulturbesitz. Seine Zukäufe machten die Gemäldegalerie „Alte Meister“ zu dem, was sie<br />

heute ist. Er setzte den Bau der Frauenkirche durch. Er revolutionierte den Städtebau. Bei<br />

Finanzausgaben stellte er die Anschaffungen für Kunst vor die Aufrüstung der Armee. Bis heute<br />

streiten sich die Historiker über die Rolle Brühls in der sächsischen Geschichte. Wer war er wirklich:<br />

Ein genialer Kunstförderer oder ein eitler, selbstgefälliger Bankrotteur?<br />

Regie: Stefan Kanis · Produktion: MDR <strong>2013</strong> · Ursendung<br />

SA<br />

02Nov<br />

9:05<br />

<strong>rbb</strong><br />

MDR<br />

Die Obsession des Hornisten<br />

von Carsten Dippel<br />

Der Hornist Stephan Katte will ein Horn bauen, das so klingen soll wie zur Haydn-Zeit. Mit all dem<br />

Quäken und Kieksen, das seinen Klang so unverwechselbar macht. Einmal durfte er ein solches<br />

Original spielen. Kein moderner Nachbau kommt da heran. „Ich muss die Instrumente selbst bauen!<br />

Und zwar nach den Methoden des 18. Jahrhunderts“, dachte er und machte kurz entschlossen aus<br />

seinem Keller eine Werkstatt. Wenn er nicht gerade auf Konzertreise ist, hämmert, lötet, feilt er an<br />

Messingblech. Bis er ein Horn in Händen hält, das nicht nur alt aussieht, sondern auch so klingt.<br />

Regie: Maria Ohmer · Produktion: SWR <strong>2013</strong>

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