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rbb 4. Quartal 2013

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DO<br />

26Dez<br />

14:04<br />

<strong>rbb</strong><br />

16:05<br />

MDR<br />

Steinbaukastenträume<br />

Die Brüder Lilienthal, Fröbel und ein Rudolstädter Original<br />

von Otto Werner Förster<br />

Er ist gelb, rot oder blau – entsprechend den drei Baumaterialien Ziegelstein, Sandstein und Schiefer:<br />

der Anker-Baustein. Aus puren Naturingredienzien, aus Sand, Schlämmkreide und Leinöl gepresst<br />

und dann gebacken, entstehen Bausteine mit einer glatten Oberfläche. Sie liegen angenehm kühl und<br />

schwer in der Hand und sind in Haptik und ihrem firnisartigen Geruch unverwechselbar. Seit 130<br />

Jahren und lange vor allen Steckbaukästen haben Kinder mit ihnen die Prototypen der Architektur<br />

ergründen und bauen gelernt. Anker-Bausteine sind in Europa und den USA bekannt, verbreitet und<br />

beliebt. Jurek Becker hat mit ihnen gespielt – ebenso wie Bill Clinton, Albert Einstein, Walter Gropius,<br />

Roman Herzog, Erich Kästner und Jürgen Trittin.<br />

Regie: Stefan Kanis · Produktion: MDR <strong>2013</strong> · Ursendung<br />

SA<br />

28Dez<br />

9:05<br />

<strong>rbb</strong><br />

MDR<br />

Schierke träumt ein Wintermärchen<br />

von Sandra Meyer<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts war der Harz das beliebteste Feriengebiet inmitten Deutschlands. Mit<br />

der deutschen Teilung waren die östlichen Orte in der Nähe der Grenze gesperrt. Heute wollen die<br />

Einwohner und Tourismusmanager an die Glanzzeiten von einst anknüpfen. Der Harz soll sich zum<br />

größten Skigebiet Norddeutschlands entwickeln. Auf dem niedersächsischen Wurmberg wurden<br />

bereits 16,5 Hektar Wald für die Pisten gerodet, fehlender Schnee soll durch Kunstschnee ersetzt<br />

werden. Die Naturschützer protestieren, die Anwohner schwanken zwischen Euphorie und Skepsis.<br />

Regie: Ulf Köhler · Produktion: MDR <strong>2013</strong> · Ursendung<br />

MI<br />

01Jan<br />

14:04<br />

<strong>rbb</strong><br />

Inside Qivittoq<br />

von Merzouga<br />

Wenn es dunkel ist und draußen die Winterstürme toben, treffen sich die Grönländer und erzählen<br />

sich gruselige Qivittoq-Geschichten. Viele glauben, dass Qivittoqs, die in Grönlands Wildnis leben,<br />

übernatürliche Fähigkeiten entwickeln. Wie sonst könnten sie da draußen überleben? „Wir brauchen<br />

Gruselgeschichten, weil wir früh lernen müssen, in dieser leeren, menschenfeindlichen Natur unsere<br />

Ängste zu kontrollieren“, erzählt Pitsi, die die alte Kunst des Trommeltanzes pflegt. „Das<br />

Geschichtenerzählen ist der Urausdruck unserer Kultur“, sagt die grönländische Premierministerin<br />

Aleqa Hammond. Womöglich ist es eine der letzten intakten Inuit-Traditionen in der Lebenswelt der<br />

Grönländer.<br />

Regie, Komposition und akustische Einrichtung: MerzougaProduktion: DLF/<strong>rbb</strong>/NDR <strong>2013</strong> · Ursendung

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