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Intensivtagebuch: verlorene Zeit realer machen - CLINOTEL ...

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<strong>CLINOTEL</strong>-Magazin | Januar 2013 31<br />

Die Landesfahne hatte Innenminister Roger Lewentz (Fünfter von links) mitgebracht. Der Krankenhausanbau, die Tiefgarage und der Stadtplatz sind nun offiziell<br />

eingeweiht (links). »Hier wird der Puls gemessen.« An dem aufgebauten Intensivbett wurden viele Fragen gestellt (Mitte). Was bei einer Intubation für die Vollnarkose<br />

passiert wurde an einer Puppe genau erklärt (rechts)<br />

Tag der offenen Tür in Boppard<br />

KOBLENZ<br />

Das Stiftungsklinikum Mittelrhein in Boppard hat für 8,1 Millionen Euro einen<br />

neuen Anbau errichtet. Bevor das Gebäude mit rund 2.500 Quadratmetern in<br />

Betrieb geht, hatten Patienten und Besucher Ende September die Möglichkeit<br />

es zu besichtigen.<br />

Die Styroporwand war kein Hindernis. Der Anbau-Süd wurde der Bevölkerung vorgestellt<br />

Bereits um 11 Uhr strömten viele Menschen zu der Andacht und Segnung<br />

des Krankenhausanbaus. Ab 12 Uhr starteten attraktive Aktionen,<br />

medizinische Vorträge und Führungen. Es war über viele Stunden<br />

ein Kommen und Gehen. Manchmal wurde es richtig eng in den<br />

vielen Räumen und Fluren des Neubaus. Besonders bei den Gesundheitschecks<br />

kam es schon mal zu längeren Wartezeiten. An den unzähligen<br />

Luftballons, die überall schwebten, konnte man die große Anzahl<br />

der Kinder erkennen, die meist bunt geschminkt und mit einem »Spaßgips«<br />

am Arm durch die Räume liefen, alles ausprobierten und den<br />

Mitarbeitern des Stiftungsklinikums begeistert Löcher in den Bauch<br />

fragten. Das Krankenhaus präsentierte sein großes und breitgefächertes<br />

Leistungvermögen durch eine Vielzahl von Informationsständen<br />

und Demonstrationen. »Wirklich beeindruckend«, das bekamen nicht<br />

nur die Leiter der Führungen oft zu hören.<br />

bunden. Durch das neue Raumkonzept entstehen neue Arbeitsabläufe,<br />

die wiederum eine zentrierte Patientenversorgung ermöglichen. Behandlungen<br />

können schneller und vernetzter durchgeführt werden.<br />

»Ich bin sicher, dass Sie in unserem Haus eine hervorragende Versorgung<br />

haben werden«, so Geschäftsführer Falko Rapp bei der offiziellen<br />

Eröffnung. Gemeinsam mit der Stadt Boppard wurden an diesem Tag<br />

die neue Tiefgarage und der neue Stadtplatz seiner Bestimmung übergeben.<br />

»Wir wollen ein Teil der Stadtgemeinschaft und auch hier ein<br />

starker Arbeitgeber sein. Deshalb freut es mich besonders, dass das<br />

Haus nun an die Stadt angebunden ist und wir gemeinsam feiern können«,<br />

sagte Rapp.<br />

Mit dem neuen Gebäude und seiner medizinisch-technischen Ausstattung<br />

verbessern sich die Behandlungsmöglichkeiten und die Atmosphäre<br />

im Krankenhaus in Boppard, für Patienten als auch für Mitarbeitende.<br />

Schwierige Arbeitsbedingungen durch räumliche Enge gehören<br />

hier der Vergangenheit an. Allein im intensivmedizinischen Bereich<br />

ist ein Flächenzuwachs von rund 560 Quadratmetern zu<br />

verzeichnen und die OPs sind nun direkt an die Intensivstation ange-

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