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Branchenspiegel 2013 - GastroProfessional

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4.2 Gastgewerbeangebot – Infrastruktur<br />

Die verschiedenen Gebiete und Ausstattungen im Vergleich (2012)<br />

Tourismusregion<br />

Ländliches Gebiet<br />

Städtisches Gebiet<br />

Terrasse/Garten<br />

Spielplatz<br />

70.9%<br />

81.1%<br />

82.3%<br />

9.3%<br />

27.9%<br />

32.2%<br />

Internetzugang für die Gäste<br />

Bedientes Fumoir<br />

41.2%<br />

41%<br />

49.9%<br />

10%<br />

13%<br />

8.3%<br />

Kindersitze<br />

Spielzimmer/Spielecke<br />

37.8%<br />

60.1%<br />

59.3%<br />

17.6%<br />

16.8%<br />

7.4%<br />

Rollstuhlgängig inkl. WC<br />

Stillzimmer oder Stillmöglichkeit<br />

40.3%<br />

39.2%<br />

36.9%<br />

6.9%<br />

19.8%<br />

20.2%<br />

Kindermenüs<br />

Konferenzsaal (ab 100 Sitzplätzen)<br />

32.4%<br />

56.8%<br />

55.9%<br />

7.4%<br />

7.5%<br />

6%<br />

Sitzungszimmer (bis 20 Sitzplätze)<br />

Unbedientes Fumoir<br />

24.1%<br />

39.5%<br />

45.2%<br />

5%<br />

5.9%<br />

5.1%<br />

Wickeltisch<br />

Raucherbetrieb<br />

20.9%<br />

36.6%<br />

37.9%<br />

3.4%<br />

5.5%<br />

4.9%<br />

Kursraum (21 bis 99 Sitzplätze)<br />

22.4%<br />

23.2%<br />

13.3%<br />

4. Gastgewerbeangebot<br />

Quelle: Erhebungen<br />

Wie schon bei der Hotellerie zeigt sich auch in der<br />

Gastronomie, dass die Betriebe in ländlichen Gebieten<br />

und in Tourismusregionen kinderfreundlicher<br />

sind. Zudem verfügt jeder zweite Betrieb in den Tourismusregionen<br />

über einen Internetzugang für die<br />

Gäste. Dies ist bei Betrieben in ländlichen und in<br />

städtischen Gebieten nur in jeweils 41% der Fall.<br />

Konferenzsäle und rollstuhlgängige Gästeräume<br />

sind in allen drei Gebieten etwa gleich häufig vorhanden.<br />

Gut zwei Drittel aller gastronomischen<br />

Betriebe sind ausserdem mit einer Terrasse oder<br />

einem Garten ausgestattet. Dass deren Anteil in<br />

den städtischen Gebieten tiefer ist, verwundert<br />

nicht: In den dicht bebauten Städten gibt es viel<br />

weniger vakante Nutzflächen im Freien.<br />

Hinsichtlich des Angebots für Raucher ist die Aussagekraft<br />

der Grafik eingeschränkt. Zwar erlaubt<br />

das Bundesgesetz nebst unbedienten Fumoirs auch<br />

solche mit Bedienung und zudem Raucherbetriebe.<br />

Den Kantonen steht es aber offen, restriktivere Regeln<br />

aufzustellen. Elf Kantone haben die Bundeslösung<br />

übernommen, weitere sieben Kantone erlauben<br />

immerhin bediente Fumoirs. In den übrigen acht Kantonen<br />

dürfen jedoch nur unbediente Raucherräume<br />

betrieben werden. Letztere sind nur wenig attraktiver<br />

als der Gang vor die Tür. Deswegen ist es nicht<br />

erstaunlich, dass nur ein kleiner Teil der Betriebe entsprechende<br />

Räume bereitstellen. Als Raucherbetrieb<br />

wiederum können sich nur Lokale definieren, deren<br />

gesamte, den Gästen zugängliche Fläche 80 Quadratmeter<br />

nicht überschreitet. Deshalb kann insgesamt<br />

nur eine Minderheit, und auch nur in elf Kantonen,<br />

von der betreffenden Bestimmung profitieren. Aus all<br />

diesen Gründen fallen die Anteile der Raucherbetriebe<br />

so gering aus.<br />

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