GB Juli Ag Sept 2013 - Chiesa Evangelica Luterana in Italia

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S E P T E M B E R Datum Uhrzeit Ort Veranstaltung So 01. 10.00 18.00 Evangelische Christuskirche Erhardskirche Brixen Rainkirche Bruneck Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Mi 04. 15.30 19.00 Veranda Pfarrhaus Centro Bernardo Clesio TN Erzählcafè Gottesdienst Fr 06. 19.00 Pfarrsaal Singende Gemeinde So 08. 10.00 18.00 15.So.n.Trinitatis Evangelische Christuskirche Erhardskirche Brixen Rainkirche Bruneck Gottesdienst Di 10. 19.00 Veranda Pfarrhaus Kirchenvorstandssitzung Mi 11. 15.30 Veranda Pfarrhaus Frauenverein So 15. 10.00 18.00 16.So.n.Trinitatis Evangelische Christuskirche Erhardskirche Brixen Rainkirche Bruneck Gottesdienst u. Kindergottesdienst Gottesdienst Di 17. 20.30 Dominikanerkirche Bozen Ökumenisches Gebet Mi 18. 15.30 Veranda Pfarrhaus Erzählcafè So 22. 10.00 18.00 17.So.n.Trinitatis Evangelische Christuskirche Erhardskirche Brixen Rainkirche Bruneck Gottesdienst Mi 25. 15.30 Veranda Pfarrhaus Frauenverein So 29. 10.00 18.00 18.So.n.Trinitatis Evangelische Christuskirche Dorfkirche Viums Rainkirche Bruneck 12 Gottesdienst Familiengottesdienst Gottesdienst
Jahresrückblick Dr. Marcus Friedrich Bericht des Pfarrers Am 21. April fand die jährliche Gemeindeversammlung statt. Hier ist nach dem Bericht der Kuratorin der Gemeindebericht des Pfarrers zu lesen. Verehrter Kirchenvorstand, verehrte Generalversammlung, Sie kennen die Geschichte vom Fischzug des Petrus. Sie endet mit der Aufforderung Jesu an Petrus: Folge mir nach, forthin wirst Du Menschenfischer sein. Das Bild ist ja nicht ohne Zweischneidigkeit, klingt es doch immer ein wenig nach Mission mit Zwang: die Netze auswerfen, den Fang einkäschern. Und wir wissen, wo die Fische enden. Der Fokus dieser Äußerung Jesu muss deswegen auch auf etwas anderem liegen. Zum Beispiel auf dem Knüpfen, Gebrauchen und Instandhalten von Netzen, von Beziehungsnetzen von Menschen zu Mensch. Reden wir nicht heute viel von Vernetzung? Ja, verwoben und verknotet sind wir miteinander in Gemeinde und Gesellschaft. In dieser Lesart des Bildes möchte ich gerne in meinem Gemeindebericht das letzte Jahr beschreiben. Denn aus meiner Sicht ging es wesentlich um das engmaschigere Knüpfen des Gemeindenetzes nach innen und das Anknüpfen nach außen. Im großen und ganzen geht es ja doch um ein Beziehungsnetz in Christo, gemäß des Paulinischen Diktums: „In ihm leben, weben und sind wir.“ (Apg 17,28) Die Gottesdienste sind der erste und wichtigste Ort, an dem wir uns dieses Gemeinschaftsnetzes vergewissern. In bewährter Weise haben wir Gottesdienste gefeiert in Bozen, in Brixen und in Trient, auch in Brixen seit dem letzten Sommer einmal monatlich in Ergänzung zur Urlaubsseelsorge. Das lässt sich, auch dank der Hilfe durch unsere Prädikanten, gut leisten. Wir machen die Erfahrung, dass die Teilnahme am Gottesdienst vor allem in Bozen sehr schwankt. Zu hohen Festtagen oder besonderen Anlässen kommen erfreulich viele. Dieses Jahr war die Kirche zu Ostern so voll wie zu Weihnachten, ich denke, auch weil die Kinder ausdrücklich mit einbezogen sind und sich Familien angesprochen fühlen. An gewöhnlichen Sonntagen hingegen sind wir zuweilen wenige. Das ist den Umständen unserer Diasporagemeinde geschul- 13
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