Berichte aus dem BVR 2012 - Bundesverband der Deutschen ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Aktivitäten 2012 8 orientierte Anteilseigner. Nichtsdestotrotz muss die Mitgliedschaft erlebbar gestaltet werden. Als praxisorientierte Unterstützung für Banken, die das Besondere der Mitgliedschaft zu einem wirklichen strategischen Differenzierungsmerkmal ausbauen möchten, wurde ein Handbuch erarbeitet. Ergänzt wird dieses durch zahlreiche Instrumente und Hilfsmittel für die operative Projektarbeit. Sämtliche bisherigen Publikationen wie zum Beispiel das „Strategiepapier Mitgliedschaft“ oder das „Ideenhandbuch“ sind in diesem Werk aufgegangen. Eine Management-Summary beschreibt jeweils den Fokus und die Zielsetzung der einzelnen Kapitel. Neben der Sensibilisierung für das Thema und die Herausforderungen für Genossenschaftsbanken ist im dritten Kapitel ein praxiserprobtes Vorgehensmodell beschrieben, wie ein bankindividuelles Mitglieder- und Mehrwertkonzept erarbeitet werden kann. Darüber hinaus sind Hinweise für die Umsetzung der erarbeiteten Konzepte in die tägliche Praxis sowie die Schaffung stabiler Rahmenbedingungen wesentliche Bestandteile des Handbuches. Ziel ist es, die interessierte Bank dabei zu unterstützen, ihren eigenen „Mitgliederweg“ zu finden. Das jeweilige Mitgliederkonzept sollte selbstverständlich regional sowie kulturell passend sein. Pilotbanken haben beschrieben, dass die Beschäftigung mit dem Umsetzungshandbuch ein lohnender Weg sei, um das Alleinstellungsmerkmal Mitgliedschaft im jeweiligen Haus wieder stärker in den Blick zu nehmen. 2013 wird das Handbuch um die Erkenntnisse aus dem 2012 durchgeführten Teilprojekt „Mitgliedschaft für Firmenkunden erlebbar gestalten“ erweitert. Darüber hinaus gilt es in einem nächsten Schritt, die Erfolgsfaktoren der Mitgliedschaft in Form eines zu entwickelnden Benchmarkings sichtund messbar zu machen. Ein bedarfsorientiertes Produkt- und Lösungsangebot stellt auch für Geschäfts- und Gewerbekunden die Basis für eine ertragreiche und vertrauensvolle ganzheitliche Kundenbeziehung dar. Insbesondere in diesen beiden Segmenten, die etwa 80 Prozent des Firmenkundengeschäftes der Volksbanken und Raiffeisenbanken ausmachen, bestehen noch Potenziale zur Erhöhung der Produktnutzungsquoten. OptiProFi hat zum Ziel, den Banken, die eine der Philosophie des VR-FinanzPlan-Firmenkunden entsprechende Strategie im Geschäfts- und Gewerbekundensegment nachhaltig verfolgen möchten, notwendige Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Das Projekt findet unter Koordination des BVR unter Einbindung von neun Pilotbanken, allen relevanten Unternehmen der genossenschaftlichen Finanz- Gruppe, den Rechenzentralen und den Regionalverbänden statt und wird in drei Phasen durchgeführt. In der abgeschlossenen Projektphase A (Analyse) wurden zunächst sämtliche bestehenden Konzepte und Materialien, die bereits heute in der genossenschaftlichen Finanz- Gruppe existieren, anhand eines standardisierten Rasters gesichtet und gewürdigt. Auf dieser Basis wurden Lücken für eine ganzheitliche Unterstützung im Vorgehen identifiziert, die es im Rahmen der Projektphase B zu schließen gilt. Zusätzlich zur Analyse bestehender Konzepte wurden individuelle Strategieworkshops in den Pilotbanken auf Basis einer neu entwickelten standardisierten Datenanalyse der Rechenzentraldaten durchgeführt. Ein Ergebnisbericht wurde angefertigt. Projektphase B (Konzeption und Verprobung) ist 2012 ebenfalls gestartet. Parallel zu individuellen Projekten in den neun Pilotbanken erfolgt die Weiterentwicklung und Verprobung der angeführten Hilfestellungen. Das neuartige Projektvorgehen einer integrierten Entwicklung und Verprobung innerhalb der Schwerpunktthemen – Produktprogramm und Beratungstiefe, – Betreuungskonzeption, – Prozesse verkürzt die Konzeptionsphase deutlich. In Projektphase C (Kommunikation) werden voraussichtlich ab dem dritten Quartal 2013 allen Mitgliedsbanken des BVR operative Hilfestellungen an die Hand gegeben, die die eigenständige erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung einer Geschäftsfeldstrategie für die Segmente Geschäftsund Gewerbekunden unterstützen. Darüber hinaus sind begleitende kommunikative und unterstützende Maßnahmen mit dem Projektlenkungsteam zu planen.
Aktivitäten 2012 9 Der ganzheitliche Betreuungsansatz in der Philosophie des VR-FinanzPlanes birgt große Ertragspotenziale durch ein bedarfsorientiertes Produkt- und Lösungsangebot für Volksbanken und Raiffeisenbanken im Betreuungskundensegment. Aber wie gelingt es, ein bedarfsorientiertes Produkt- und Lösungsangebot zu implementieren und nachhaltig anzubieten? Antworten wurden im Rahmen des Projektes OPTI PRO gefunden und in dem gleichnamigen Handbuch festgehalten. Dies enthält eine ganzheitliche Analyse des Betreuungskundensegmentes von der Produktpalette über die Kundensegmentierung bis hin zum Berateralltag und zur Kundenwahrnehmung inklusive Handlungsempfehlungen. Begleitende Beratungsangebote werden von den Regionalverbänden und Akademien angeboten.
Seite 2 und 3: Aktivitäten 2012 2 Inhalt 3 Wirtsc
Seite 4 und 5: Aktivitäten 2012 4 „Kompass 2013
Seite 6 und 7: Aktivitäten 2012 6 Mit der Verbund
Seite 10 und 11: Aktivitäten 2012 10 „Bankorganis
Seite 12 und 13: Aktivitäten 2012 12 Arbeitgeber“
Seite 14 und 15: Aktivitäten 2012 14 Die EU-Verordn
Seite 16 und 17: Aktivitäten 2012 16 an Banken, die
Seite 18 und 19: Aktivitäten 2012 18 Geschäftspoli
Seite 20 und 21: Aktivitäten 2012 20 Nationalen Nor
Seite 22 und 23: Aktivitäten 2012 22 und Richtlinie
Seite 24 und 25: Aktivitäten 2012 24 Steuerrecht un
Seite 26 und 27: Aktivitäten 2012 26 sich im Oktobe
Seite 28 und 29: Aktivitäten 2012 28 Abteilung Volk
Seite 30 und 31: Aktivitäten 2012 30 durch die inte

Berichte aus dem BVR 2012 - Bundesverband der Deutschen ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?