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Lagebericht 2012<br />

18<br />

Niedersachsen so nachhaltig beeinflussen wie der<br />

demografische Wandel. Daher bewerten wir es ausgesprochen<br />

positiv, dass wir das von den bundesdeutschen<br />

Landgesellschaften entwickelte Instrumentarium<br />

eines DemografieChecks zur Unterstützung<br />

der kommunalen und regionalen Anpassungen an<br />

den demografischen Wandel im praktischen Einsatz<br />

verwenden und weiterentwickeln können. Derzeit<br />

findet die Anwendung in einer zunehmenden Anzahl<br />

kommunaler Zusammenschlüsse im Rahmen der<br />

Umsetzung des Städtebauförderungsteilprogramms<br />

„Kleinere Städte und Gemeinden“ statt. Dieser Bereich<br />

wird von uns weiter ausgebaut und entwickelt.<br />

Weitere Anforderungen werden sich im Rahmen<br />

obligatorischer Berücksichtigung demografischer<br />

Belange bei der Umsetzung der Maßnahmen der Gemeinschaftsaufgabe<br />

Verbesserung der Agrarstruktur<br />

und des Küstenschutzes ergeben.<br />

Zusammenfassend ist festzustellen, dass die <strong>NLG</strong> mit<br />

einem soliden operativen und wirtschaftlichen Fundament<br />

bestens gerüstet ist, um die vielfältigen und<br />

anspruchsvollen Herausforderungen für die Entwicklung<br />

der Landwirtschaft und der ländlichen Räume in<br />

Niedersachsen, Bremen und Hamburg anzunehmen<br />

und positive Lösungsbeiträge zu liefern. Für mögliche<br />

Risiken der weiteren geschäftlichen Entwicklung<br />

wurde ausreichend Vorsorge getroffen, u. a. hinsichtlich<br />

der verlustfreien Verwertung von zu gestiegenen<br />

Bodenpreisen angekauften landwirtschaftlichen<br />

Flächenbeständen. Die Vorsorge für steuerliche<br />

Risiken wurde an die aktuelle Situation angepasst.<br />

Zinsänderungsrisiken bestehen mittlerweile lediglich<br />

noch für 33 % der Fremdfinanzierung.<br />

Nachtragsbericht<br />

Die Landwirtschaftsminister der Europäischen<br />

Union (EU) haben sich am 19. März 2013 auf die<br />

Grundzüge zur Weiterentwicklung der Gemeinsamen<br />

Agrarpolitik (GAP) nach 2013 verständigt. Im Herbst<br />

2013 werden in Deutschland die Beratungen zwischen<br />

Bund und Ländern zur nationalen Umsetzung<br />

beginnen, damit die neuen Regelungen nach einem<br />

Übergangsjahr 2014 ab dem Jahr 2015 gelten. Dem<br />

Vernehmen nach sind bei den Fördermaßnahmen<br />

zur Ländlichen Entwicklung (2. Säule der GAP) kaum<br />

wesentliche Veränderungen zu erwarten. Gleichwohl<br />

werden wir die Entwicklung des Länderprogrammes<br />

Niedersachsen intensiv verfolgen, um unseren Kunden<br />

zeitnah zielorientierte Vorschläge zur Teilhabe an<br />

der kommenden Förderperiode der EU unterbreiten<br />

zu können.<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss<br />

des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben.<br />

Die getroffenen Einschätzungen gelten in vollem<br />

Umfang auch für den Bereich der Geschäftsstelle<br />

(Zweigniederlassung) Braunschweig.<br />

Hannover, den 17. Mai 2013<br />

Niedersächsische Landgesellschaft mbH<br />

Gemeinnütziges Unternehmen für die<br />

Entwicklung des ländlichen Raumes<br />

Die Fortsetzung der unternehmensinternen Reformprozesse<br />

in den Bereichen Finanzwesen, Informationstechnologie,<br />

Fort- und Weiterbildung, Vertrieb<br />

und Akquisition runden unsere aktuellen Arbeitsschwerpunkte<br />

zur strategischen Weiterentwicklung<br />

unseres Unternehmens ab.<br />

Thorsten Hiete

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