botenstoff 01.13 - Human.technology Styria GmbH
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15 Partner News<br />
Die Schnittstelle „Medizin-Technik“ als Zukunftsmarkt<br />
steirischer Technologieunternehmen<br />
operationen an der Schnittstelle Medizin-<br />
Technik festgestellt.<br />
Die im Rahmen des Technologie-Roundtables<br />
diskutierten Verbesserungsansätze<br />
wurden im Zuge der Masterarbeit aufgearbeitet<br />
und führten zu folgenden zukünftigen<br />
Veranstaltungsvorschlägen:<br />
1. Technologie-Roundtables zur<br />
Bewusstseinsbildung hinsichtlich<br />
des Potenzials an der<br />
Schnittstelle Medizin-Technik<br />
Die Schnittstelle Medizin-Technik ermöglicht<br />
steirischen Unternehmen vielfältige und zukunftsträchtige<br />
Chancen. Dieser Bereich benötigt<br />
ein breites Spektrum an Kompetenzen<br />
und Technologien, die in der Steiermark<br />
durchaus zu finden sind. Fehlendes Wissen<br />
über die spezifischen Bedarfe der Medizin<br />
ist dabei jedoch oft der Grund, dass bestehende<br />
Potenziale noch nicht entsprechend<br />
ausgeschöpft werden.<br />
Austin Pock + Partners <strong>GmbH</strong><br />
Auersperggasse 13<br />
8010 Graz/Austria<br />
T +43 (0)316 | 58 11 97<br />
F +43 (0)316 | 58 11 97 - 844<br />
h.oberschmid@austin.at<br />
www.austin.at<br />
Die von AUSTIN Pock + Partners initiierte<br />
Masterarbeit „Technologietrendanalyse in der<br />
Schnittstelle Medizin – Technik“ greift genau<br />
diese Problematik auf. Diese in Kooperation<br />
mit der TU Graz durchgeführte Studie zeigte<br />
eine Vielzahl an benötigten Kompetenzen<br />
der Medizin hinsichtlich der Technik auf, für<br />
die nun in weiterer Folge konkrete Anknüpfungspunkte<br />
zu steirischen Unternehmen<br />
gefunden werden sollen. Dadurch könnte<br />
auch eine Annäherung der steirischen Wirtschaft<br />
an die Medizin forciert werden; denn<br />
eines haben die ersten Ergebnisse der Arbeit<br />
gezeigt: Auch die medizinischen Entscheidungsträger<br />
haben oftmals nur eine geringe<br />
Kenntnis von steirischen Unternehmen und<br />
somit auch wenig Überblick über deren<br />
Kompetenzen.<br />
Ein erster Schritt zur Verbesserung der Problematik<br />
wurde mit der Durchführung eines<br />
Technologie-Roundtables gesetzt, zu dem<br />
am 30.11. 2012 ins Haus von AUSTIN Pock<br />
+ Partners eingeladen wurde. In der vom<br />
<strong>Human</strong>technologie-Cluster unterstützten<br />
Veranstaltung wurden mit steirischen Unternehmen<br />
die Ergebnisse der Masterarbeit<br />
diskutiert und erste mögliche Anknüpfungspunkte<br />
ermittelt. Neben VertreterInnen der<br />
Wirtschaft waren sowohl TeilnehmerInnen<br />
aus der Wissenschaft, der Medizin sowie<br />
einzelnen Netzwerkorganisationen anwesend.<br />
Im Vordergrund der Masterarbeit selbst standen<br />
die Erhebung des gegenwärtigen und<br />
zukünftigen Bedarfes an benötigten Technologien<br />
in der medizinischen Forschung<br />
und Patientenversorgung. Diese Erhebung<br />
wurde anhand von 33 Experteninterviews<br />
mit einzelnen Klinikvorständen des LKH-<br />
Univ. Klinikums Graz sowie ausgewählten<br />
ForscherInnen aus den Bereichen Medizin<br />
und Technik durchgeführt. Die erhobenen<br />
Daten reichen vom konkret-spezifischen Bedarf<br />
über alltägliche Routinesysteme bis hin<br />
zu zukünftigen Trends. Zusätzlich ist man in<br />
diesen Gesprächen auf die derzeitige Kooperationssituation<br />
mit Unternehmen aus der<br />
Steiermark eingegangen. Dabei wurde entsprechend<br />
großes Verbesserungs potenzial<br />
hinsichtlich des weiteren Ausbaus von Ko-<br />
In einer breit angelegten Diskussionsrunde,<br />
ähnlich dem bereits durchgeführten<br />
Technologie-Roundtable, sollen<br />
die Probleme sowie das Potenzial an der<br />
Schnittstelle Medizin-Technik behandelt<br />
werden. Dabei steht die Erarbeitung von<br />
Lösungsansätzen für den Ausbau der Kooperationen<br />
und die Erhöhung der Wertschöpfungstiefe<br />
im Vordergrund.<br />
2. Workshops für ausgewählte<br />
Themenbereiche<br />
In diesen Veranstaltungen sollen spezifische<br />
Themengebiete, die in der Masterarbeit<br />
ermittelt wurden, aufgegriffen werden.<br />
Dabei sollen MedizinerInnen sowie<br />
VertreterInnen von steirischen Unternehmen<br />
und Forschungseinrichtungen, die<br />
sich speziell mit dieser Thematik beschäftigen,<br />
eingeladen werden. Probleme, Potenziale<br />
und mögliche Innovationsideen<br />
sollen dabei untersucht und aufgearbeitet<br />
werden.<br />
3. Finden konkreter<br />
Anknüpfungspunkte für<br />
steirische Unternehmen<br />
Für den durch die Masterarbeit bereits<br />
konkret ermittelten Bedarf sollen Kooperationspartner<br />
aus der steirischen<br />
Wirtschaft gefunden werden. Die dabei<br />
vorgebrachten Produktideen und Problemstellungen<br />
sollen dadurch wirtschaftlich<br />
umgesetzt werden.<br />
Wurde Ihr Interesse an den oben angeführten<br />
Themen geweckt oder hätten Sie gerne genauere<br />
Informationen bzgl. der Masterarbeit,<br />
steht Ihnen das Team von AUSTIN Pock +<br />
Partners selbstverständlich zur Verfügung.<br />
Autoren: DI Dr. Hannes Oberschmid<br />
Stefan Reiter, BSc