botenstoff 01.13 - Human.technology Styria GmbH
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9 NETZWERK News<br />
Über Nachhaltigkeit<br />
Das Terra-Institut versteht sich als „Thinkund<br />
Do-Tank für nachhaltiges Wirtschaften“.<br />
So luden der Südtiroler Terra-Gründer<br />
Dr. Günther Reifer sowie Dr. Michael Weiss,<br />
Geschäftsführer der Terra Institute KG (vormals<br />
FOKUS Prinzip) in Tobelbad zur Präsentation<br />
des Leistungs-Portfolios, stellt<br />
sich doch vielen Unternehmern in unseren<br />
Tagen die Frage, „wie Unternehmen in Zukunft<br />
mit neuen Ansätzen für Marketing,<br />
F&E und Strategie nachhaltiger wirtschaften“<br />
können.<br />
Das viel gebrauchte Schlagwort „Nachhaltigkeit“<br />
umfasst laut Terra immer mehrere<br />
Aspekte: Soziale Nachhaltigkeit ebenso<br />
wie ökologische und natürlich auch ökonomische<br />
Nachhaltigkeit. Dass Nachhaltigkeit<br />
und wirtschaftlicher Erfolg einander demnach<br />
nicht nur nicht ausschließen, sondern<br />
befruchten, zeigten praktische Beispiele<br />
aus den Bereichen „Marketing 3.0“, „Cradle<br />
to Cradle“, „TSCC“ und „Action Learning“.<br />
Terra-Gründer Günther Reifer brachte viele<br />
praktische Beispiele aus seinem Berater-<br />
Alltag in den Feldern Bau-, Konsumgüterund<br />
Nahrungsmittel-Industrie. Das 2010 in<br />
Brixen von Evelyn Oberleiter und Günther<br />
Terra-Gründer Günther Reifer (re.) und Michael Weiss präsentierten den Cluster-Unternehmen ihren neuen Ansatz.<br />
Reifer gegründete Terra Institut hat mittlerweile<br />
Niederlassungen in Berlin, München,<br />
Zürich, Verona, Stockholm, Graz und Göteborg.<br />
Vor Kurzem wurde das Brixener Terra Institut<br />
von den Vereinten Nationen (UN) und deren<br />
Universität in Yokohama (Japan) als offizielles<br />
Kompetenzzentrum für nachhaltige Entwick-<br />
lung ernannt. Es gibt lediglich 100 derartige<br />
Kompetenzzentren weltweit, die offiziell das<br />
Logo der Vereinten Nationen verwenden und<br />
sich als sogenanntes RCE – Regional centre<br />
of expertise on education for sustainable development<br />
– betiteln dürfen.<br />
Nähere Infos online unter www.terra-institute.eu<br />
Neu im Cluster: Gernot Eder<br />
DI (FH) Gernot Eder<br />
Business Development<br />
Advanced biomedical sensor<br />
technologies and biomechanics<br />
T +43 (0)316 | 587016 14<br />
F +43 (0)316 | 587016 16<br />
M +43 (0)699 | 188 99 706<br />
gernot.eder@human.<strong>technology</strong>.at<br />
Seit Dezember letzten Jahres wird das<br />
Clusterteam durch DI (FH) Gernot Eder verstärkt.<br />
Eder wird den strategischen Korridor<br />
„Advanced biomedical sensor technologies<br />
and biomechanics“ weiter entwickeln.<br />
Für die nächsten zwei Jahre hat er sich<br />
vorgenommen, die „Aktivitäten im Bereich<br />
Medizintechnik zu intensivieren“, „weiterhin<br />
hochwertige Messen wie Medica und CPhI<br />
zu organisieren“ sowie „die Sichtbarkeit der<br />
steirischen Unternehmen national und international<br />
zu steigern“. Ambitionierte Ziele,<br />
die der sportliche junge Familienvater, der<br />
seit dem sechsten Lebensjahr Violine spielt<br />
und in der Freizeit in einer Band singt, verfolgt.<br />
Nach dem Besuch der Grazer Bulme (HTL<br />
für Elektrotechnik) absolvierte Gernot Eder<br />
den Diplomstudiengang „Health Care<br />
Engineering“ an der FH Joanneum und<br />
sammelte anschließend bei „GS1 Austria“<br />
Erfahrungen bei der Etablierung des GS1-<br />
Standards (Identifikationsstandards für die<br />
Logistik mithilfe von Barcode-Technologien,<br />
2D-Codes und RFID) im Bereich des Gesundheitswesens.<br />
Im Projektmanagement<br />
arbeitete Eder mit nationalen und internationalen<br />
Unternehmen aus der Pharma- und<br />
Medizintechnikbranche sowie mit Logistikund<br />
Gesundheitsdienstleistern zusammen.<br />
Warum Eder zum Cluster stieß? „Schon<br />
wegen meines Studiums wollte ich unbedingt<br />
in der <strong>Human</strong>technologie-Branche<br />
arbeiten.“ Den besonderen Reiz an der<br />
Mitarbeit in einer Cluster-Organisation sieht<br />
Gernot Eder darin, „mit vielen unterschiedlichen<br />
Partnern“ etwa aus der Medizintechnik-<br />
und Pharmaindustrie, aus Forschungseinrichtungen,<br />
mit Technologieentwicklern,<br />
Consultern und auch anderen Clustern<br />
zusammenarbeiten zu können. Denn: „Kein<br />
Partner ist gleich“.